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09.01.2024 10:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Paris - Nach dem Rücktritt von Frankreichs Premierministerin Elisabeth Borne soll Dienstag früh der Nachfolger ernannt werden. Das verlautete am Montag aus dem Umfeld von Präsident Emmanuel Macron. Als Favorit gilt Bildungsminister Gabriel Attal (34), der damit jüngster Regierungschef Frankreichs würde. Der aufstrebende Politiker ist ein enger Vertrauter Macrons und hatte schon mehrere Regierungsposten inne. Er wäre außerdem der erste offen homosexuelle Premierminister Frankreichs.
Blinken auf Vermittlungsreise in Israel
Tel Aviv - Zum Auftakt seines Besuchs in Israel ist US-Außenminister Antony Blinken am Dienstag mit dem israelischen Staatspräsidenten Yitzhak Herzog zusammengetroffen. Blinken sagte bei dem Treffen in Tel Aviv, er wolle bei seinen Gesprächen in Israel teilen, was er bei Besuchen in Ländern der Region, der Türkei, Griechenland, Jordanien, Katar, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Saudi-Arabien, gehört habe.
Selenskyj droht Russland mit Vergeltung
Kiew (Kyjiw) - Die Ukraine will die jüngsten schweren Angriffe Russlands eigenen Angaben zufolge nicht unbeantwortet lassen. "Der Terrorstaat wird definitiv unsere Antwort spüren", sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Montag in seiner abendlichen Videoansprache. In den Gebieten Charkiw, Saporischschja, Chmelnyzkyj sowie in seiner Heimatregion Krywyj Rih seien insgesamt vier Menschen getötet und 45 weitere verletzt worden.
Globale Naturkatastrophenschäden 2023 bei 250 Mrd. Dollar
München - Kein verheerender Hurrikan, keine teure Sturzflut - und doch haben Naturkatastrophen 2023 nach Berechnungen der Münchener Rück 250 Mrd. Dollar (228 Mrd. Euro) Schaden angerichtet. "Die Schadenbilanz war im vergangenen Jahr vergleichbar mit den Vorjahren. Bemerkenswert ist aber, dass das ohne ein einzelnes Ereignis mit einem versicherten Schaden von mehr als zehn Milliarden Dollar zustande kam", sagte der Chef-Klimawissenschaftler des weltgrößten Rückversicherers, Ernst Rauch.
Zahl der Insolvenzen stieg 2023 spürbar an
Wien - Immer mehr Unternehmen können ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen. Die Zahl der Insolvenzen ist 2023 deutlich gestiegen, sowohl gegenüber 2022 aber auch gegenüber 2019. Die Marktbereinigung in Österreich habe nach der jahrelangen Nullzinsphase und der Coronapandemie "volle Fahrt aufgenommen", erklärte der Gläubigerverband AKV am Dienstag in einer Aussendung zur Insolvenzstatistik 2023. Die Rekordhöhe bei den Passiva liegt an den Milliarden-Pleiten im Signa-Imperium.
Prozess um Unterbringung nach Tötung von Mutter in NÖ
Korneuburg - Am Landesgericht Korneuburg hat am Dienstag ein Prozess um eine vom April 2023 datierende Bluttat in Strasshof (Bezirk Gänserndorf) begonnen. Ein 28-Jähriger soll seine 60-jährige Mutter mit einem Küchenmesser erstochen haben, auch der Stiefvater (70) wurde bei der Attacke schwer verletzt. Der Betroffene ist laut einem psychiatrischen Gutachten nicht zurechnungsfähig. Die Staatsanwaltschaft beantragte daher die Unterbringung in einem forensisch-therapeutischen Zentrum.
China sieht Stabilisierung im Verhältnis zu den USA
Peking/Taipeh - Das Verhältnis zwischen China und den USA hat sich nach der Ansicht Pekings im vergangenen Jahr "stabilisiert". Nach Schwierigkeiten zu Beginn des Jahres und "nach harter Arbeit" hätten beide Seiten "die Kommunikation und den Dialog restrukturiert" und der Verfall der bilateralen Beziehungen sei aufgehalten worden, sagte Außenminister Wang Yi bei einer Rede am Dienstag in Peking.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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