19.03.2024 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

ÖGB: 2023 fast 47 Mio. Überstunden ohne Geld-/Zeitausgleich

Wien - Im Vorjahr wurden wieder einmal Millionen an Überstunden geleistet, ohne dass die Beschäftigten eine Gegenleistung dafür gesehen haben, kritisiert der ÖGB mit Blick auf Zahlen der Statistik Austria. Insgesamt soll es sich um fast 47 Millionen Überstunden ohne Geld- oder Zeitausgleich gehandelt haben. "Jede vierte Überstunde ist unbezahlte Gratisarbeit, den Beschäftigten entgehen damit insgesamt 1,45 Mrd. Euro Bruttoentgelt", rechnete ÖGB-Geschäftsführerin Ingrid Reischl vor.

Israel: Mehr als 40 Hamas-Kämpfer in Shifa-Klinik getötet

Gaza - Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben bei dem Einsatz im Shifa-Krankenhaus in Gaza mehr als 40 Kämpfer der islamistischen Terrororganisation Hamas getötet und mehr als 200 Terrorverdächtige festgenommen. Diese Zahlen gab der Sprecher der israelischen Armee, Daniel Hagari, Montagabend bekannt. Mehr als 20 Terroristen seien bei dem nächtlichen Einsatz im Krankenhausbereich getötet worden, darunter Faiq al-Mabhouh, Leiter einer Abteilung für innere Sicherheit der Hamas.

Joanna Bator erhält Staatspreis für Europäische Literatur

Wien/Salzburg - Die polnische Autorin Joanna Bator erhält heuer den seit 1965 vom Kulturministerium vergebenen Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur. Die Auszeichnung ist mit 25.000 Euro dotiert und wird der 56-Jährigen am 27. Juli im Rahmen eines Festaktes während der Salzburger Festspiele offiziell verliehen. Dies gab Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne) am Dienstag bekannt. Joanna Bator folgt damit der Französin Marie NDiaye nach, die die Ehrung 2023 erhielt.

SPÖ-Kritik an Regierungs-Wohnbaupaket, will Mietpreisdeckel

Wien - Die SPÖ hat am Tag vor der Nationalratssitzung das geplante Wohnpaket der Bundesregierung scharf kritisiert. Dieses bringe keine einzige Maßnahme, die das Wohnen leistbarer macht, erklärten SPÖ-Klubobmann Philip Kucher und SPÖ-NÖ-Landesparteichef Sven Hergovich. Auch NEOS Klub-Vize Nikolaus Scherak zeigte sich skeptisch, ob gerade Begünstigungen für die Länder etwas brächten, wenn jetzt schon die Wohnbauförderung nur zu 30 Prozent dorthin fließe, wo sie hingehöre.

Weiteres Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe in Ramstein

Ramstein - US-Verteidigungsminister Lloyd Austin versichert der Ukraine die weitere Unterstützung der Vereinigten Staaten. "Die USA werden die Ukraine nicht scheitern lassen", sagte Austin zum Auftakt eines Treffens der sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Deutschland. "Diese Koalition wird die Ukraine nicht scheitern lassen, die freie Welt wird die Ukraine nicht scheitern lassen."

Europaminister bereiten EU-Gipfel vor

Brüssel - Im Zentrum des Treffens der Europaministerinnen und -minister stehen am Dienstag in Brüssel die Vorbereitungen des EU-Gipfels Ende der Woche. Für Österreich zentral ist hier, ob nach der Empfehlung der EU-Kommission auch die Staats- und Regierungsspitzen grünes Licht für EU-Beitrittsverhandlungen mit Bosnien geben. "Wann, wenn nicht jetzt, ist der Zeitpunkt, die Dinge tatsächlich umzusetzen", betonte Europaministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) vor dem Ratstreffen.

Grossnigg will in drei Wochen als Signa-Vorstand aufhören

Wien - Der seit vergangenem Dezember amtierende Vorstand der Signa Prime und der Signa Development, Erhard Grossnigg (77), will sich nach den kommenden Hauptversammlungen der beiden Immobiliengesellschaften am 10. April aus dem Management der insolventen Immobiliengesellschaften zurückziehen. Den baldigen Rückzug begründete der Sanierungsexperte mit einem Hinweis auf sein Alter.

Minister Brunner zu Inflation: 4,3 Prozent sind noch zu hoch

Wien - Im Februar betrug die heimische Inflationsrate 4,3 Prozent, während sie im Euroraum nur um 2,8 Prozent nach oben ging. Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) meinte nun zu den "OÖ Nachrichten", die Teuerung werde in den nächsten Monaten zurückgehen, "4,3 Prozent sind aber noch zu hoch, keine Frage". Auf den Einwand, dass die Regierung mit Förderungen die Inflation angeheizt habe, meinte Brunner: "Darum überlegen wir, welche Maßnahmen wir auslaufen lassen und welche nicht."

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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