02.04.2024 05:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Damaskus - Nach dem mutmaßlich Luftschlag Israels auf ein Gebäude der iranischen Botschaft in Syrien droht eine militärische Antwort des Iran. Bei dem Angriff auf die Konsularabteilung in Damaskus wurden am Montag zwei Brigadegeneräle und fünf Mitglieder der mächtigen Revolutionsgarden (IRGC) getötet. Israel äußerte sich vorerst nicht. Auch Irans Staatsoberhaupt Ajatollah Ali Chamenei und Präsident Ebrahim Raisi schwiegen bisher, das Außenministerium machte Israel verantwortlich.
Demnächst Treffen USA/Israel zu geplanter Rafah-Offensive
Washington/Jerusalem - Vertreter der US-Regierung und von Israels Führung wollen voraussichtlich kommende Woche bei einem Treffen über Israels geplante Bodenoffensive in der Stadt Rafah im Gazastreifen beraten. Nach einer Videokonferenz veröffentlichte das Weiße Haus am Montag eine gemeinsame Stellungnahme, in der ein persönliches Treffen in der kommenden Woche in Aussicht gestellt wurde. Das Weiße Haus zeigte sich später zuversichtlich, dass Israel die Bedenken der USA berücksichtigen werde.
Netanyahu will Sendungen von Al-Jazeera stoppen
Jerusalem - Nach der Verabschiedung eines entsprechenden Gesetzes hat der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu am Montag eine rasche Schließung des arabischen TV-Senders Al-Jazeera angekündigt. "Al-Jazeera hat die Sicherheit Israels beschädigt, aktiv am Massaker am 7. Oktober teilgenommen und gegen israelische Soldaten gehetzt", schrieb Netanyahu auf X. "Al-Jazeera wird nicht mehr von Israel aus senden."
Sturmböen brachten zwei Todesopfer in der Steiermark
Klagenfurt/Graz/Unken - Ein Ehepaar ist am Montag im oststeirischen Ilz während der Autofahrt von einem wegen des Sturms umstürzenden Baum getroffen und dabei getötet worden. Für den 80-jährigen Mann und die 84-jährige Frau kam laut einer Aussendung der Landespolizeidirektion Steiermark jede Hilfe zu spät. Sie starben noch an der Unfallstelle. Sturmböen sorgten auch in Teilen von Kärnten, der Steiermark und Salzburgs für Verkehrsbehinderungen durch umgefallene Bäume.
Drei Personen nach Lawine bei Zermatt tot geborgen
Zermatt - In einer riesigen Lawine sind bei Zermatt in der Schweiz am Ostermontag mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Eine vierte Person sei lebend gefunden worden, berichtete die Polizei im Kanton Wallis am späten Abend. Ob sich weitere Personen unter den Schneemassen befinden, war zunächst unklar. Laut dem Rettungschef lagen aber keine Vermisstenmeldungen vor. Die Suche wurde vorerst eingestellt. Die Polizei wollte die Lage Dienstagfrüh neu beurteilen.
Internationale Konferenz zu Kriegsverbrechen in der Ukraine
Den Haag/Brüssel - Mehr als zwei Jahre nach Beginn des Ukrainekriegs beraten europäische Minister und internationale Ermittler am Dienstag in Den Haag über den Stand der strafrechtlichen Verfolgung von Kriegsverbrechen. Kiew, seine Verbündeten sowie die EU-Kommission wollen sicherstellen, dass mutmaßliche Verbrecher vor Gericht gestellt werden. Beraten wird auch darüber, wie Moskau strafrechtlich belangt werden kann. Dazu soll möglicherweise ein Sonder-Tribunal eingerichtet werden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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