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15.04.2024 13:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Jerusalem/Teheran - International mehren sich die Appelle an Israel, auf den beispiellosen Angriff des Irans mit Zurückhaltung zu reagieren. Israels Regierung hat Medienberichten zufolge noch nicht entschieden, wie sie darauf reagieren soll. Das Kriegskabinett soll Regierungskreisen zufolge am Montagnachmittag erneut über das weitere Vorgehen beraten. Ministerpräsident Benjamin Netanyahu habe für 13.00 Uhr (14.00 Uhr Ortszeit) eine weitere Sitzung einberufen, sagte ein Regierungsvertreter.
Ex-NATO-Chef: Teheran wollte keinen Treffer landen
Wien - Der frühere NATO-Generalsekretär George Robertson hat Israel zu Zurückhaltung in seiner Antwort auf den iranischen Angriff aufgerufen. Der erste direkte Angriff des Iran sei zwar eine "dramatische Eskalation" gewesen, doch wollte Teheran offenkundig keinen Treffer landen. "Es scheint klar, dass der Iran seinen Angriff so eingestellt hat, damit er von den Israelis eingedämmt werden kann", sagte der ehemalige britische Verteidigungsminister am Montag im APA-Interview in Wien.
Zunehmend schwarze Unterstützung für Anzengruber
Innsbruck - Nach der Innsbrucker Gemeinderatswahl ist vor der Stichwahl am 28. April. Grünen-Bürgermeister Georg Willi, der am Sonntag mit 22,89 Prozent in der Direktwahl überraschend Platz eins einfuhr, duelliert sich gegen Ex-ÖVP-Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (JA-Jetzt Innsbruck). Beide sahen am Montag gegenüber der APA ein völlig offenes Rennen. Unterdessen erhält Anzengruber zunehmend Unterstützung aus seiner ehemaligen politischen Heimat ÖVP.
AUA-KV - Abstimmung über Angebot läuft noch bis Mitternacht
Wien/Schwechat - Die Gewerkschaft vida gibt am Dienstag das Ergebnis der Abstimmung über den neuen Kollektivvertrag (KV) für das Bordpersonal der Austrian Airlines (AUA) bekannt. Die Befragung endet am Montag um 23:59 Uhr. Nach der Auswertung der Abstimmung werde der Fachausschuss Luftfahrt in der Gewerkschaft über das Ergebnis beraten und dieses danach bekanntgeben, sagte eine vida-Sprecherin zur APA.
Nationalbank-Experten für Vermögens- und Erbschaftssteuern
Wien - In Österreich sind Einkommen und Vermögen sehr ungleich verteilt. Ein Eigenheim haben fast nur Menschen aus der oberen Hälfte der Nettovermögensverteilung, direktes Unternehmenseigentum und Einkommen aus Immobilienvermietung sind beim obersten Zehntel konzentriert. Als Gegenmaßnahme fordern Experten der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) im aktuellen Sozialbericht des Sozialministeriums eine Vermögenssteuer, eine Erbschaftssteuer und eine Besteuerung der Bodenrente.
Lage im russischen Hochwassergebiet weiter verschlimmert
Moskau - Die Lage im russischen Hochwassergebiet verschlechtert sich nach Behördenangaben weiter. Insgesamt seien aktuell bis zu 15.600 Wohnhäuser und rund 28.000 bewohnte Grundstücke überflutet, wie die Behörden am Montag mitteilten. Als besonders gefährlich gilt die Situation für die Menschen im Gebiet Kurgan, wo das Hochwasser des Flusses Tobol im Südwesten Sibiriens innerhalb von 24 Stunden um eineinhalb auf rund 6,50 Meter anstieg.
Messenger-Überwachung soll nur Metadaten betreffen
Wien - Die vor allem von ÖVP-Seite geforderte Überwachung von Messenger-Diensten soll lediglich die Metadaten betreffen. Dafür notwendig wäre eine Anpassung der auf Grundlage des Telekommunikationsgesetzes bestehenden Verordnung zur Überwachung des Fernmeldeverkehrs, hieß es am Montag auf APA-Anfrage aus dem Innenministerium. Zuletzt hatte sich auch Justizministerin Alma Zadić (Grüne) offen für neue Möglichkeiten gezeigt, ein Bundestrojaner komme aber weiter nicht infrage.
Attentat-Überlebende verklagen britischen Geheimdienst
Manchester - Mehr als 250 Überlebende des Terroranschlags auf ein Konzert von Ariana Grande in Manchester 2017 verklagen den britischen Inlandsgeheimdienst MI5. Bei dem Attentat waren 22 Menschen getötet und Hunderte verletzt worden. Eine Untersuchung ergab, dass der MI5 eine bedeutende Chance verpasst hatte, Maßnahmen zu ergreifen, um den Anschlag zu verhindern.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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