12.06.2024 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

EU-Kommission plant Strafzölle gegen Chinas E-Autos

EU-weit/Brüssel - Die EU-Kommission plant Strafzölle gegen chinesische Elektroautos, die nach Europa importiert werden. Das hat die Brüsseler Behörde am Mittwoch angekündigt. Man wolle nun mit den chinesischen Behörden die Resultate der Anti-Dumping-Untersuchung besprechen. Wird bei diesen Verhandlungen keine Lösung gefunden, würden die Strafzölle mit 4. Juli vorläufig eingeführt. Die Zollbehörden der 27 EU-Länder müssten die Importtarife dann in Form einer Garantie einfordern.

Frau bat vor Bluttat in Wien Kollegen um Hilfe

Wien - Nach dem brutalen Tötungsdelikt mit einer Axt Dienstagabend in Wien-Floridsdorf sind einen Tag später weitere Details von der Polizei bekannt gegeben worden. So hatte die 22 Jahre alte Frau kurz vor ihrem Tod zwei ihrer Arbeitskollegen mittels Textnachrichten um Hilfe gebeten, weil sie sich vor ihrem Mitbewohner fürchtete. Die beiden Männer alarmierten die Polizei. In einem Videotelefonat mit einem der Kollegen war die Attacke sogar zu sehen, so die Exekutive.

UNO-Ermittler werfen Israel und Hamas Kriegsverbrechen vor

Genf - Eine Kommission des UNO-Menschenrechtsrats hat Israel und mehreren Palästinenserorganisationen Kriegsverbrechen vorgeworfen. Israel habe "die Verbrechen gegen die Menschlichkeit der Ausrottung, des Mordes, der geschlechtsspezifischen Verfolgung, die auf palästinensische Männer und Burschen abzielt, der Zwangsumsiedlung, der Folter und der unmenschlichen und grausamen Behandlung" begangen, erklärte das Gremium in einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht.

Regierung stockt Mittel für Feuerwehren auf

Wien - Die Bundesregierung hat am Mittwoch im Ministerrat unter dem Eindruck der jüngsten Unwetter eine Gesetzesänderung des Katastrophenfondsgesetzes auf den Weg gebracht. Für die Feuerwehren sollen damit künftig mehr garantierte Mittel fließen: Die Bedarfszuweisung wird von derzeit jährlich 90 auf 140 Mio. Euro erhöht. Inklusive von schon 2022 beschlossenen zusätzlichen 20 Mio. Euro an Bundesmitteln stehen den Feuerwehren damit künftig 160 Mio. Euro mehr pro Jahr zur Verfügung.

2023 hat Österreich 52,3 Mrd. Euro für Gesundheit ausgegeben

Wien - Österreich hat 2023 laut Statistik Austria 52,28 Mrd. Euro für Gesundheit ausgegeben, das sind 4,8 Prozent bzw. 2,38 Mrd. Euro mehr als 2022. Der Anteil der öffentlichen und privaten Gesundheitsausgaben an der Wirtschaftsleistung ist zwar von 11,2 auf 10,9 Prozent gesunken, weil das nominelle BIP 2023 noch stärker gestiegen ist als die Gesundheitsausgaben. Er liege damit aber "nach wie vor über dem Vor-Pandemie-Niveau", so Generaldirektor Tobias Thomas per Aussendung.

31 Monate Haft für Einbrüche bei zwei Ex-ORF-Chefs

Wien - Eine 35-jährige Italienerin ist am Mittwoch am Wiener Landesgericht für Einbrüche in mehrere Villen und Einfamilienhäuser am Stadtrand bzw. in Nobelvierteln zur Verantwortung gezogen worden. Zu den Opfern zählten Ex-ORF-Generaldirektorin Monika Lindner und ihr Nachfolger Alexander Wrabetz, der bis 2021 an der Spitze des ORF stand. Die vierfach vorbestrafte Angeklagte, die einer hochprofessionellen, auf Einbrüche spezialisierten Bande angehörte, kassierte 31 Monate Haft.

Ukraine wehrte schweren Luftangriff auf Kiew ab

Kiew (Kyjiw) - Die ukrainische Luftwaffe hat in der Nacht auf Mittwoch einen schweren russischen Luftangriff auf die Hauptstadt Kiew abgewehrt. Während die internationale Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine in Berlin läuft, setzte die russische Armee laut den Kiewer Angaben Marschflugkörper, Raketen und Drohnen ein. In der Dreimillionenstadt war in der Nacht das Feuer der Flugabwehr zu hören. Zweimal wurde Luftalarm ausgerufen, mit einer Dauer von insgesamt zwei Stunden.

Mindestens 35 Tote bei Gebäudebrand in Kuwait

Kuwait-Stadt - In Kuwait sind bei einem Gebäudebrand in einem dicht besiedelten Gebiet mindestens 35 Menschen ums Leben gekommen. Das Feuer ereignete sich in einem vor allem von ausländischen Arbeitern bewohnten Areal, wie das kuwaitische Innenministerium am Mittwoch mitteilte. Mehr als 30 weitere Menschen wurden verletzt, wie aus einem von der Zeitung "Al-Dscharida" veröffentlichten Video hervorging, das den Besuch von Innenminister Scheich Fahd al-Jussef im Krankenhaus zeigte.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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