12.06.2024 15:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Frau bat vor Bluttat in Wien Kollegen um Hilfe

Wien - Nach dem brutalen Tötungsdelikt mit einer Axt Dienstagabend in Wien-Floridsdorf sind einen Tag später weitere Details von der Polizei bekannt gegeben worden. So hatte die 22 Jahre alte Frau kurz vor ihrem Tod zwei ihrer Arbeitskollegen mittels Textnachrichten um Hilfe gebeten, weil sie sich vor ihrem Mitbewohner fürchtete. Die beiden Männer alarmierten die Polizei. In einem Videotelefonat mit einem der Kollegen war die Attacke sogar zu sehen, so die Exekutive.

Signa Prime hat offenbar Guthaben bei Finanzamt

Wien - Die Signa Prime, Flaggschiff des insolventen Immobilienkonzerns des Investors Ren? Benko, hat offenbar bei der Finanz ein Guthaben, statt Schulden. Zu diesem Schluss sei das Finanzamt gekommen, schreibt der "Standard" online. Im Rahmen der Corona-Pandemie sei es möglich geworden, steuerliche Verluste "rückzutragen" und mit Gewinnen gegenzurechnen. Dadurch sei aus einem Minus von 800.000 Euro ein Plus von 2,5 Mio. geworden. Das könnte sich auf das Insolvenzverfahren auswirken.

Vermisste Valeriia wurde Opfer eines Verbrechens

Döbeln - Die seit vergangener Woche vermisste Valeriia aus dem sächsischen Döbeln ist tot. Bei der am Dienstag in einem Waldstück gefundenen Leiche handelt es sich um die Neunjährige, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Den Angaben zufolge wurde das Mädchen Opfer eines Verbrechens. Ermittelt werde wegen eines Tötungsdeliktes.

Regierung stockt Mittel für Feuerwehren auf

Wien - Die Bundesregierung hat am Mittwoch im Ministerrat unter dem Eindruck der jüngsten Unwetter eine Gesetzesänderung des Katastrophenfondsgesetzes auf den Weg gebracht. Für die Feuerwehren sollen damit künftig mehr garantierte Mittel fließen: Die Bedarfszuweisung wird von derzeit jährlich 90 auf 140 Mio. Euro erhöht. Inklusive von schon 2022 beschlossenen zusätzlichen 20 Mio. Euro an Bundesmitteln stehen den Feuerwehren damit künftig 160 Mio. Euro mehr pro Jahr zur Verfügung.

Zweijähriger fiel in Wien aus Fenster im zweiten Stock

Wien - Ein Zweijähriger hat sich Dienstag früh in Wien-Favoriten bei einem Sturz aus dem Fenster im zweiten Stock Verletzungen zugezogen. Das Kind fiel in ein Gebüsch neben dem Gehsteig. Ein Passant entdeckte den Buben weinend auf dem Gehsteig liegend. Die Mutter (32) war gar nicht zu Hause. Ein Angehöriger passte auf den Buben und ein weiteres Kind auf. Die 32-Jährige wurde angezeigt und die Kinder- und Jugendhilfe über den Vorfall informiert, sagte die Polizei am Mittwoch.

28 Jahre Haft für Mord an de Vries in den Niederlanden

Amsterdam - Das Amsterdamer Strafgericht hat drei Männer wegen Mordes am niederländischen Kriminalreporter Peter R. de Vries schuldig gesprochen und zu hohen Haftstrafen von bis zu 28 Jahren verurteilt. Knapp drei Jahre nach dem Mord in Amsterdam verurteilten die Richter am Mittwoch auch vier weitere Angeklagte zu Haftstrafen von bis zu 14 Jahren Haft wegen Beihilfe zum Mord an dem prominenten Reporter. Zwei Angeklagte wurden freigesprochen.

Mindestens 41 Tote bei Gebäudebrand in Kuwait

Kuwait-Stadt - Im Süden Kuwaits sind bei einem Brand in einem von Arbeitskräften bewohnten Gebäude mindestens 41 Menschen ums Leben gekommen. Eine Untersuchung zur Brandursache in der Stadt Mangaf sei noch nicht abgeschlossen, teilten die Behörden mit. Der stellvertretende Ministerpräsident des Landes, Scheich Fahad Jusuf Saud Al-Sabah, warf Immobilienbesitzern Verstöße und Habgier vor. "Leider ist es die Gier der Immobilienbesitzer, die zu diesen Vorkommnissen führen", so der Scheich.

Wiener Börse mit klaren Aufschlägen

Wien - Die Wiener Börse hat ihre Gewinne am Nachmittag nach mit Spannung erwarteten US-Inflationsdaten ausgeweitet. Der ATX gewann 1,01 Prozent auf 3.650 Punkte. Die US-Verbraucherpreise lagen im Mai unter den Erwartungen und dies wurde an den Aktienmärkten goutiert. Am heimischen Aktienmarkt zog die Lenzing-Aktie mit einem Kurssprung in Höhe von 14 Prozent die Aufmerksamkeit auf sich. Der brasilianische Zellstoffkonzern Suzano übernimmt einen 15%-Anteil an dem Faserhersteller.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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