01.07.2024 12:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Paris - Die rechte Partei Rassemblement National (RN/Nationale Vereinigung) ist aus der ersten Runde der vorgezogenen Parlamentswahl in Frankreich als stärkste Kraft hervorgegangen. Die Partei von Marine Le Pen erhielt zusammen mit ihren Verbündeten laut dem am Montag veröffentlichten offiziellen Endergebnis 33 Prozent der Stimmen. Auf Platz zwei landete das Linksbündnis mit 28 Prozent. Das Zentrums-Lager von Präsident Emmanuel Macron kam bei der Abstimmung am Sonntag auf 20 Prozent.
Warnung vor Rechtspopulisten in Europa nach Frankreich-Wahl
Madrid/Berlin/Paris - Der spanische Regierungschef Pedro S�nchez setzt nach dem Wahlsieg des rechtspopulistischen Rassemblement National (RN) bei der ersten Runde der vorgezogenen Parlamentswahl in Frankreich auf eine "Mobilisierung der französischen Linken", sagte der Sozialist am Montag im Radiosender Cadena Ser. Die deutsche Regierung hofft trotz des starken Abschneidens der Rechtspopulisten bei der ersten Runde der Parlamentswahl in Frankreich auf eine weiter enge Zusammenarbeit mit Paris.
Arbeitslosigkeit im Juni um knapp 10 Prozent gestiegen
Wien - Die stagnierende Wirtschaft lässt weiter die Arbeitslosenzahlen steigen. Ende Juni waren 338.051 Personen beim Arbeitsmarktservice (AMS) arbeitslos oder in Schulung gemeldet, davon waren 264.018 arbeitslos und 74.033 in Schulungsmaßnahmen des AMS. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist die Zahl der Arbeitslosen und AMS-Schulungsteilnehmer um 9,9 Prozent bzw. 30.319 Personen gestiegen. Die Arbeitslosenrate erhöhte sich um 0,5 Prozentpunkte auf 6,2 Prozent.
Rekordtiefstand bei Verkehrstoten in Österreich
Wien - Die Zahl der Verkehrstoten liegt im ersten Halbjahr 2024 mit 130 Personen auf dem Rekordtiefstand seit der Einführung der Verkehrsstatistik im Jahr 1961. Wie der Verkehrsclub VCÖ in Berufung auf eine Statistik des Innenministerium informierte, nahm in keinem einzigen Bundesland die Zahl der Opfer zu. Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 1972 gab es auf den heimischen Straßen 2.984 getötete Personen, obwohl deutlich weniger Autos unterwegs waren.
Massive Raketenangriffe aus Gaza auf Israel
Gaza - Beim massivsten Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen seit Wochen haben militante Palästinenser nach Angaben der israelischen Armee am Montag eine Salve von etwa "20 Geschossen" aus dem Süden des Küstengebiets auf Israel abgefeuert. "Es wurden ungefähr 20 Geschosse identifiziert, die aus dem Gebiet Chan Junis kamen", erklärte die Armee. Zahlreiche Raketen seien abgefangen worden, einige von ihnen "schlugen im Süden Israels ein". Opfer gab es demnach keine.
Aufräumarbeiten nach Hagel im nördlichen Waldviertel
Waldkirchen a.d. Thaya/Dobersberg - Die Aufräumarbeiten nach einem Unwetter am Sonntagnachmittag im Bezirk Waidhofen a.d. Thaya waren am Montag weiter im Gange. Bis zu sieben Zentimeter große Hagelkörner haben Dächer, Fahrzeuge und Fassaden schwer in Mitleidenschaft gezogen. Die Feuerwehr deckte Dächer mit Planen ab. Die Katastralgemeinden Waldkirchen, Gilgenberg und Rappolz in Waldkirchen a.d. Thaya sowie Lexnitz in Dobersberg wurden behördlich zum Katastrophengebiet erklärt. Das Land sicherte rasche Hilfe zu.
Ungarn übernimmt EU-Ratsvorsitz
Budapest/Wien - Ungarn übernimmt am Montag die alle sechs Monate wechselnde EU-Ratspräsidentschaft. Bis Ende des Jahres hat das Land damit den Vorsitz der Ministerräte inne und kann diese maßgeblich beeinflussen. Budapest hat seine Ratspräsidentschaft unter das Motto "Make Europe Great Again" (Macht Europa wieder groß!) gestellt - eine Anlehnung an den Slogan "Make America Great Again" des früheren US-Präsidenten Donald Trump, dessen erklärter Anhänger Ministerpräsident Viktor Orb�n ist.
Gewaltbereiter junger Rechtsextremer in Wien vor Gericht
Wien - Am Wiener Landesgericht ist am Montag gegen ein ehemaliges Mitglied der rechtsterroristischen "Feuerkrieg Division" (FKD) verhandelt worden. Der mittlerweile 21-Jährige, dem nationalsozialistische Wiederbetätigung, kriminelle Vereinigung, Verhetzung und Aufforderung zur mit Strafe bedrohten Handlungen vorgeworfen wird, legte ein Geständnis ab, verlas ein von ihm vorbereitetes schriftliches Statement und machte danach von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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