03.07.2024 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Hitzige Klimawandel-Diskussion im Nationalrat

Wien - Die letzte Sitzungswoche des Arbeitsjahres im Nationalrat hat am Mittwoch mit einer hitzigen Diskussion über den Klimawandel begonnen. Die Grünen appellierten in der von ihnen gestalteten "Aktuellen Stunde" zum Thema "Hitze, Unwetter und Klimakrise gefährden unsere Gesundheit - aktiver Klimaschutz schützt die Bevölkerung", den Empfehlungen der Wissenschaft zu folgen und Klimaschutz zu forcieren. Angelobt wurde Kerstin Fladerer (ÖVP), die auf Reinhold Lopatka folgt.

Lufthansa darf italienische Staatsairline ITA übernehmen

Brüssel - Die AUA-Mutter Lufthansa darf die staatliche italienische Fluggesellschaft ITA übernehmen. Dazu muss das deutsche Traditionsunternehmen aber eine Reihe von Bedingungen erfüllen, wie die EU-Kommission bekanntgab. Die Wettbewerbshüter aus Brüssel machen etwa zur Voraussetzung, dass die Partner Start- und Landerechte in Mailand-Linate abgeben sowie neuen Wettbewerbern auf der Mittel- und Langstrecke Starthilfe geben. Dafür soll es auch Verhandlungen mit Konkurrenten geben.

Entscheidung über OeNB-Spitze zieht sich weiter hin

Wien - Die Personalentscheidung über das Direktorium der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) lässt weiter auf sich warten. Unter den heutigen Ministerratsbeschlüssen findet sich am Mittwoch erneut kein Punkt zu der seit Wochen heiß diskutierten Personalia. Per Umlaufbeschluss könnte die Entscheidung aber jederzeit auch außerhalb des Ministerrats fixiert werden. Unter den Bewerbern für die OeNB-Spitze ist der amtierende Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher (ÖVP).

Über 120 Tote bei indischer Massenpanik

Neu-Delhi - Nach der Massenpanik bei einer religiösen Versammlung in Indien steigt die Zahl der Toten weiter. Mindestens 121 Menschen - darunter mehr als 100 Frauen - sind offiziellen Angaben zufolge ums Leben gekommen. Auch mindestens sieben Kinder seien unter den Opfern. In den Krankenhäusern werden nach Angaben der örtlichen Regierung noch immer 35 Schwerverletzte behandelt.

"Gesund aus der Krise" half bisher 22.000 jungen Menschen

Wien - Mit dem Projekt "Gesund aus der Krise" zur Förderung der mentalen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ist bisher mehr als 22.000 jungen Menschen geholfen worden. Eine Evaluierung der Phase der ersten 10.000 Betreuten zeigt laut Gesundheitsministerium große Erfolge. 8.300 schlossen die Behandlung ab. 95 Prozent erzielten Fortschritte, 55 Prozent gute bis sehr gute Fortschritte. Projektleiterin Beate Wimmer-Puchinger forderte daher nun die Übernahme in den Regelbetrieb.

Zeugen nach Alkocrash mit Radfahrer in Wien gesucht

Wien - Nach der Kollision eines Alkolenkers mit einem Radfahrer am Montag vergangener Woche in Wien hat die Polizei am Mittwoch einen Zeugenaufruf gestartet. Der 40-jährige Autofahrer soll am Nachmittag des 24. Juni mit 1,44 Promille im Blut einen 23-Jährigen auf der Ringstraße niedergefahren, dabei schwer verletzt und mit riskanten Fahrmanövern für weitere gefährliche Situationen gesorgt haben. Der Beschuldigte befindet sich aufgrund von Tatbegehungsgefahr in U-Haft.

Koalitionsstreit auch im Nationalrat

Wien - Die Stimmung in der Koalition bleibt schlecht, speziell was die Klimapolitik angeht. Grünen-Mandatarin Astrid Rössler übte am Mittwoch im Nationalrat scharfe Kritik speziell an Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP), der sie unter anderem "faktenbefreite" Kritik am EU-Renaturierungsgesetz vorhielt. Die attackierte Ressortchefin wiederum tadelte, ohne sie namentlich zu nennen, Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne).

Tote und Verletzte bei Angriffen in Dnipro und Charkiw

Dnipro (Dnipropetrowsk)/Charkiw (Charkow) - Bei einem russischen Raketen- und Drohnenangriff auf die ostukrainische Stadt Dnipro wurden Behördenangaben zufolge mindestens drei Menschen getötet und 18 weitere verletzt. Der Angriff habe zudem mehrere Brände ausgelöst, teilten die örtlichen Behörden mit. In der nordostukrainischen Region Charkiw ist ein Mensch getötet und vier weitere verletzt worden. Russische Offizielle sprachen unterdessen von zwei Toten bei ukrainischen Angriffen in der Region Cherson.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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