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29.10.2024 10:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Tel Aviv/Wien - Das von Israels Parlament gegen das Palästinenserhilfswerk UNRWA verhängte Arbeitsverbot stößt international auf scharfe Kritik. Die Umsetzung der Gesetze "könnte verheerende Folgen für die palästinensischen Flüchtlinge in den besetzten palästinensischen Gebieten haben, was nicht hinnehmbar ist" erklärte UN-Generalsekretär Ant�nio Guterres. Er werde die UN-Generalversammlung in Kenntnis setzen und fordere Israel auf, den völkerrechtlichen Verpflichtungen nachzukommen.
Agentur: Mindestens 55 Tote bei Angriff auf Gazastreifen
Gaza - Bei einem israelischen Angriff auf die Stadt Beit Lahiya im Norden des Gazastreifens sind der palästinensischen Nachrichtenagentur WAFA und der Hamas zufolge am Dienstag mindestens 55 Menschen getötet worden. Viele der Todesopfer seien Frauen und Kinder, meldete WAFA unter Berufung auf Mediziner. Auch der zivile Notfalldienst im Gazastreifen berichtete von 55 in Beit Lahiya getöteten Palästinenserinnen und Palästinensern. Es sei ein Wohngebäude getroffen worden.
Hisbollah ernennt Naim Qassem zum neuen Anführer
Beirut - Vier Wochen nach der Tötung ihres Anführers Hassan Nasrallah hat die proiranische Hisbollah-Miliz im Libanon einen Nachfolger ernannt. Neuer Generalsekretär werde der bisherige Vize-Chef Naim Qassem, teilte die Schiiten-Miliz am Dienstag mit. Nasrallah stand von 1992 bis zu seinem gewaltsamen Tod am 27. September an der Spitze der Hisbollah. Er wurde bei einem israelischen Luftangriff auf einen im Süden gelegenen Vorort der libanesischen Hauptstadt Beirut getötet.
Georgische Wahlkommission will Stimmen teils neu auszählen
Tiflis - Nach dem umstrittenen Ausgang der Parlamentswahl in Georgien hat die zentrale Wahlkommission angekündigt, die Stimmzettel in rund 14 Prozent der Wahllokale neu auszählen lassen zu wollen. Die Behörde werde eine Neuauszählung der Stimmzettel "in fünf zufällig ausgewählten Wahllokalen in jedem Wahlbezirk vornehmen", hieß es am Dienstag in einer Erklärung. Die pro-europäische Opposition hatte der Regierungspartei nach der Wahl am Wochenende Betrug vorgeworfen.
Zwei Tote im Mühlviertel: Bisher keine Spur vom Verdächtigen
Rohrbach - Die Großfahndung der Polizei nach jenem Verdächtigen, der am Montag zwei Menschen im Mühlviertel erschossen haben soll, hat bis Dienstagfrüh keinen Erfolg gebracht. Von dem flüchtigen 56-Jährigen fehlte jede Spur, ein Großaufgebot der Exekutive ist weiter im Einsatz. Ein Opfer ist ein Bürgermeister aus der Region, zum zweiten gab es keine Angaben. Hintergrund der Tat dürfte ein Streit im Jagdmilieu sein. Dienstagvormittag will die Polizei in einer Pressekonferenz informieren.
Kartellgericht verurteilt Post: Strafe von 9,2 Mio. Euro
Wien - Das Kartellgericht in Wien hat die Österreichische Post AG zu einer Geldstrafe von 9,2 Mio. Euro verurteilt. Grund für den rechtskräftigen Beschluss ist der Missbrauch der marktbeherrschenden Stellung bei adressierten Massendrucksachen durch das teilstaatliche, börsennotierte Unternehmen. Demnach hat die Post mit ihrer Rabattpraxis bei Info.Mail diskriminierend agiert indem sie bei bestimmten Kunden eingeschränkte Rabattstaffeln, geringere Rabatte oder Jahresboni gewährte.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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