14.11.2024 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Kika/Leiner erneut insolvent - Sanierungsverfahren eröffnet

Wien/St. Pölten - Die Möbelkette Kika/Leiner ist erneut insolvent und will sich wieder sanieren. Nach der Pleite der Möbelkette im Juni 2023 hat das Unternehmen am Donnerstag ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung am Landesgericht St. Pölten beantragt, welches auch eröffnet wurde. Die unbesicherten Verbindlichkeiten (Passiva) belaufen sich auf 113 Mio. Euro und im Liquidationsfall auf 139 Mio. Euro, teilten die Gläubigerschützer AKV, Creditreform und KSV mit.

E-Control: Kein Gasmangel bei Lieferunterbrechung

Wien/Moskau - Die Energieregulierungsbehörde E-Control geht nicht davon aus, dass es in Österreich zu einer Gasmangellage kommen wird. Sollte die OMV nach dem Schiedsgerichtsspruch Zahlungen einbehalten und Gazprom Export die Lieferungen nach Österreich stoppen, dann würden die vielen Maßnahmen, die man in Österreich getätigt habe, dazu führen, dass die Gasversorgung die nächsten beiden Winter gesichert sei, sagte E-Control-Vorstand Alfons Haber am Donnerstag gegenüber der APA.

Fünfter Wirbelsturm innerhalb eines Monats auf Philippinen

Manila - Mit dem Taifun "Usagi" hat der fünfte Wirbelsturm innerhalb eines Monats die Philippinen erreicht. Der Sturm traf am Donnerstag mit einer Windgeschwindigkeit von 175 Stundenkilometern in Baggao im Norden der größten philippinischen Insel Luzon auf die Küste. Der Wetterdienst warnte vor "intensivem bis sintflutartigem Regen" und lebensgefährlichen Wellen von bis zu drei Metern Höhe.

Nordbrücke wird ab März 2027 für fast fünf Jahre saniert

Wien - Die Nordbrücke in Wien wird von März 2027 bis Ende 2031 teilweise gesperrt. Die Asfinag als zuständiger Betreiber der Donaubrücke bestätigte am Donnerstag gegenüber der APA einen Bericht des "Kurier". Der Grund ist eine Generalsanierung des fast ein Kilometer langen Abschnitts der Donauufer-Autobahn (A22). Es werde jedoch immer eine Richtungsfahrbahn mit zwei Spuren offen bleiben, hieß es. Der frühere Nordsteg soll dann als Ausweichroute in die andere Richtung herhalten.

Militärbeobachter: Russen stoßen in Ostukraine weiter vor

Kiew (Kyjiw) - Russische Truppen sind laut ukrainischen Militärbeobachtern in der Ostukraine weiter vorgerückt. Bei der von einer Einschließung bedrohten und stark zerstörten Kleinstadt Kurachowe im Donezker Gebiet erzielten die russischen Truppen demnach am Donnerstag weiter Geländegewinne. Außerdem unternahmen sie einen Vorstoß auf Kupjansk im nordöstlichen Gebiet Charkiw. Das wurde vom ukrainischen Generalstab zwar bestätigt, jedoch sei der Angriff in großen Teilen abgewehrt worden.

IAEA-Chef Grossi zu Atomgesprächen in Teheran

Teheran - Der Generaldirektor der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi ist in Teheran, um weiter über das umstrittene iranische Atomprogramm zu verhandeln. Die ersten Gespräche finden laut der staatlichen iranischen Nachrichtenagentur Irna mit Außenminister Abbas Araqchi statt. Zudem soll sich Grossi mit dem Chef der iranischen Atomenergieorganisation Mohammed Eslami sowie erstmals mit dem als moderat geltenden Präsidenten Massoud Pezeshkian treffen.

Neue Luftangriffe in Vororten südlich von Beirut

Beirut - Die israelische Armee hat am Donnerstag weitere Ziele in den südlichen Vororten der libanesischen Hauptstadt Beirut angegriffen. Über den Teilen der Stadt, die weitgehend evakuiert wurden, seien Rauchschwaden zu sehen, berichtet die libanesische Nationale Nachrichtenagentur (NNA). Auch im Süden des Libanon habe es wieder Angriffe gegeben. In Bazourieh und Jumayjimah seien dabei fünf Menschen ums Leben gekommen.

Höchste Wetter-Alarmstufe in Spanien aufgehoben

Valencia - Die spanische Wetterbehörde Aemet hat die wegen erneuter schwerer Regenfälle verhängte Alarmstufe rot für den Osten und Süden des Landes aufgehoben. "Das Schlimmste dieses zweiten Tiefdruckgebietes ist vorüber", erklärte Aemet am Donnerstag. Für die Küstengebiete in der östlichen Region Valencia sowie für die Provinz M�laga in der südspanischen Region Andalusien gelte daher nicht mehr die höchste Alarmstufe rot, sondern die zweithöchste Stufe orange.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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