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06.12.2024 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Damaskus/Tel Aviv - Nach der Einnahme der Großstädte Aleppo und Hama im Nordwesten Syriens befinden sich die islamistischen Kämpfer am Freitag auf dem Vormarsch in Richtung Homs. Die vom Iran unterstützte Hisbollah entsandte "Überwachungstruppen" aus dem Libanon in die drittgrößte syrische Stadt. Israel griff unterdessen zwei Grenzübergänge zwischen dem Libanon und Syrien an.
Mercosur-Handelsdeal - EU-Kommission und Südamerikaner einig
Montevideo/Brüssel/Wien - Die EU-Kommission hat ungeachtet anhaltender Bedenken von Ländern wie Frankreich, Italien Polen und Österreich die Verhandlungen über eine riesige Freihandelszone mit dem südamerikanischen Staatenbündnis Mercosur abgeschlossen. Das teilte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nach einer finalen Gesprächsrunde mit Spitzenvertretern der Mercosur-Staaten Brasilien, Argentinien, Uruguay und Paraguay mit.
Rumäniens Verfassungsgericht annulliert Präsidentenwahl
Bukarest - Die Präsidentenwahl in Rumänien muss komplett wiederholt werden. Das Verfassungsgericht in Bukarest hat am Freitag den Urnengang annulliert und eine Neuaustragung angeordnet. Die Wahl, deren erste Runde überraschend der pro-russische Rechtsextremist Calin Georgescu gewonnen hatte, sei nicht frei gewesen, so die Höchstrichter mit Blick auf Geheimdiensterkenntnisse über russische Einmischung. Die Regierung müsse nun einen neuen Wahltermin anordnen
Keine Einigung bei Amalgamersatz, Patienten müssen zahlen
Wien - Das Jahr 2025 bringt für Österreichs Zahnarztpatienten Verschlechterungen: Es wird vorerst keinen von der Krankenkasse vollständig gedeckten Ersatz für das ab dann verbotene Amalgam als Zahnfüllungsmaterial geben. Grund ist die Verhandlungsverweigerung der Zahnärztekammer. Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) will nun versuchen, mit einzelnen Zahnärzten gesonderte Verträge abzuschließen, sagte Obmann Andreas Huss am Freitag im Ö1-"Mittagsjournal".
Warten auf Laborergebnis bei Krankheit in DR Kongo
Kinshasa - In der Demokratischen Republik Kongo warten Gesundheitsbehörden und Ärzte auf das Ergebnis der Laboruntersuchungen zu mysteriösen Todesfällen. Die "Krankheit X" genannte tödliche Erkrankung war Ende Oktober im Südwesten des zentralafrikanischen Landes erstmals aufgetreten. Nach grippeähnlichen Symptomen sind bereits mehr als 130 Patienten gestorben. Besonders stark betroffen sind Säuglinge und Kleinkinder.
Bewerbungen bei der Polizei deutlich gestiegen
Wien - Die Personaloffensive der Polizei dürfte Wirkung zeigen. Seit 2022 seien sowohl Bewerbungen als auch die Aufnahmen um 80 Prozent gestiegen, sagte Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) bei einer Pressekonferenz am Freitag. Haben sich vor zwei Jahren noch 6.500 Personen beworben, waren es heuer 11.500. Dieses Jahr wurden 2.600 Menschen in die Grundausbildung aufgenommen - 2022 waren es 1.450.
Fortschritte bei Koalitionsgesprächen in Untergruppen
Wien - Die Koalitionsverhandlungen gehen auch abseits des schwierigen Budgetthemas weiter. Laut Medienberichten soll es in einigen Untergruppen wesentliche Fortschritte geben. So soll laut "Krone" eine Energiekonzernsteuer so gut wie fix sein. Auch in den Bereichen Migration und Integration sowie Gesundheit sollen ÖVP, SPÖ und NEOS gemeinsame Nenner gefunden haben. Bestätigen wollte die Inhalte auf APA-Anfrage keine Seite, es werde zügig weiter verhandelt, hieß es.
13 Kinder in Mexiko durch verseuchte Infusionen gestorben
Mexiko-Stadt - Nach dem Kontakt mit verunreinigten Infusionen sind in Mexiko 13 Kinder gestorben. Sie seien in vier Krankenhäusern im zentralen Bundesstaat M�xico mit Nährstoff-Infusionen ernährt worden, die vermutlich mit dem Keim Klebsiella oxytoca kontaminiert waren, teilte das Gesundheitsministerium des lateinamerikanischen Landes mit. Ob das Bakterium zum Tod der Kinder geführt hat, wird noch untersucht. Alle betroffenen Patientinnen und Patienten hatten Vorerkrankungen.
Wiener Börse am Nachmittag knapp im Plus
Wien - Die Wiener Börse hat sich am Freitagnachmittag weiter gut behauptet gezeigt. Der ATX hielt gegen 15 Uhr mit einem knappen Plus von 0,11 Prozent bei 1.783,59 Punkten. Auch das europäische Umfeld zeigte sich leicht im grünen Bereich. Der am Nachmittag veröffentlichte US-Arbeitsmarktbericht für November war zwar mit Spannung erwartet worden, wirkte sich dann aber nicht deutlich auf die Börsen aus.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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