25.05.2025 14:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die Tötung eines 27-jährigen Mannes in der Grenzackerstraße in Wien-Favoriten scheint geklärt. Ein 21-Jähriger sitzt unter dem dringenden Tatverdacht, das Opfer erschlagen zu haben, in Haft, wie Polizeisprecherin Anna Gutt am Sonntag mitteilte. Der 27-Jährige war in der Nacht auf den 15. Mai mit lebensgefährlichen Kopfverletzungen auf dem Gehsteig gefunden worden und zwei Tage später in einem Krankenhaus gestorben. Ein Zeugenaufruf führte die Ermittler zu dem Verdächtigen.
ÖGB-Chef sieht Sparpaket ausgewogen, aber "Herz blutet"
Wien - Gewerkschaftspräsident Wolfgang Katzian (SPÖ) hat am Sonntag in der ORF-"Pressestunde" zu den im Doppelbudget beschlossenen Einsparungen erklärt, es blute ihm das Herz, wenn die unteren Einkommensgruppen besonders stark belastet werden. Es handle sich aber um einen Kompromiss von drei Parteien, in Summe sei dieser "ausgewogen". Sollten die im Doppelbudget gesetzten Maßnahmen nicht ausreichen, werde man aber neu reden müssen, brachte er auch Vermögenssteuern ins Spiel.
Selenskyj: Fast 370 Luftangriffe auf die Ukraine
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Russland hat die Ukraine in der Nacht auf Sonntag nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit fast 300 Drohnenangriffen und rund 70 Schlägen mit Raketen und Marschflugkörpern überzogen. Das wären nach Zahlen die schlimmsten Drohnenangriffe seit Kriegsbeginn vor mehr als drei Jahren. Rettungskräfte seien in mehr als 30 ukrainischen Städten und Dörfern im Einsatz, teilte Selenskyj auf der Plattform X mit. Unter den Toten seien auch Kinder.
Russland und die Ukraine schließen Gefangenenaustausch ab
Moskau/Kiew (Kyjiw) - Russland und die Ukraine haben jeweils weitere 303 Personen freigelassen und so ihren bisher größten Gefangenenaustausch seit Kriegsbeginn abgeschlossen. Das teilten das russische Verteidigungsministerium in Moskau und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Sonntag mit. Damit kamen seit Freitag jeweils 1.000 Gefangene auf beiden Seiten in Freiheit.
Mindestens 38 Tote in vergangenen 24 Stunden im Gaza-Krieg
Gaza - Mindestens 38 Menschen sind nach palästinensischen Angaben bei israelischen Angriffen im Gazastreifen innerhalb eines Tages getötet worden. Das von der Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium meldete am Sonntag zudem 204 Verletzte in den vergangenen 24 Stunden. Das Ministerium unterscheidet nicht zwischen Kombattanten und Zivilisten. Die Angaben lassen sich derzeit nicht verifizieren. Unterdessen gibt es Berichte, wonach Israel seine Angriffe noch verstärken will.
Papst sprach erstmals Sonntagsgebet vom Apostolischen Palast
Rom - Papst Leo XIV. hat zum ersten Mal das Sonntagsgebet vom Apostolischen Palast auf dem Petersplatz in Rom gesprochen. Beim Regina Coeli (Himmelskönigin Maria), dem Gebet nach der Osterzeit, dankte der Papst für die Zuneigung, mit der seine Papst-Wahl begrüßt worden sei. Er rief die Gläubigen auf, ihn in seinem Amt mit Gebeten zu unterstützen.
Umgekipptes Kriegsschiff: Nordkorea nahm Werftarbeiter fest
Pjöngjang - Nach der Panne beim Stapellauf eines Kriegsschiffs in Nordkorea sind laut staatlichen Medienberichten drei Mitarbeiter der Werft festgenommen worden. Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA wurden die leitenden Angestellten für das Unglück verantwortlich gemacht. Der 5.000-Tonnen-Zerstörer war am Mittwoch beim Stapellauf im Beisein von Diktator Kim Jong-un im Hafen von Chongjin beschädigt worden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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