18.07.2025 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Brüssel - Die EU verhängt wegen des anhaltenden russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine neue Sanktionen. Nach wochenlanger Blockade durch die Slowakei konnte das mittlerweile 18. Paket mit Strafmaßnahmen in Brüssel endgültig beschlossen werden. Nach Angaben der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas ist es eines der bisher härtesten. Es sollen insbesondere russische Einkünfte aus dem Öl-Export weiter reduzieren und den Finanzsektor treffen.
Stocker besucht Macron: Kritik an Vorschlag zum EU-Budget
Paris - Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) ist am Freitag vom französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron im �lys�e in Paris empfangen worden. In dem Gespräch ging es um zentrale europäische Fragen, auch um die mehrjährige EU-Finanzplanung. Er sehe den jüngsten Vorschlag der EU-Kommission kritisch und könne sich nicht vorstellen, dass dieser die Zustimmung Österreichs erhält, sagte Stocker. "Wir sind uns einig, dass eine Erhöhung nicht aus nationalen Beiträgen kommen kann."
EU-Gasspeicher können flexibler gefüllt werden
Brüssel - Die Gasspeicher in der EU müssen zur Vorsorge für den Winter weiter verpflichtend gefüllt werden - allerdings erst etwas später im Jahr als bisher. Die EU-Staaten haben für das Vorhaben nun final grünes Licht gegeben. Damit wird die sogenannte Gasspeicherverordnung um zwei Jahre verlängert. Zuvor hatten sich Unterhändler des Europäischen Parlaments und der EU-Länder darüber verständigt. In Österreich übt die FPÖ Kritik an der verpflichtenden Befüllung der Gasspeicher.
US-Zölle - Hattmannsdorfer will Trump "Muskeln zeigen"
Wien - Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) ist für eine härtere Gangart der EU im Zollstreit mit den USA. "Wir brauchen uns vor Donald Trump nicht fürchten", sagte der Minister am Freitag. Oberstes Ziel sei nach wie vor eine Verhandlungslösung, aber wenn nötig, sollte die EU auch Gegenzölle verhängen. Die geschätzten Einnahmen aus diesen Zöllen würden 16 Mrd. Euro betragen und sollten zweckgebunden den vom Zollstreit besonders betroffenen Branchen zugute kommen.
Nach Waldbrand Rauch über Madrid
Madrid - Ein großer Waldbrand, der die spanische Hauptstadt Madrid in eine orange-graue Rauchwolke hüllte, ist unter Kontrolle gebracht worden: "Das Feuer ist nun eingedämmt", erklärte die Katastrophenschutzbehörde von Madrid am Freitag. Die Flammen seien am Donnerstag rund 50 Kilometer von der spanischen Hauptstadt entfernt ausgebrochen und hätten rund 3.100 Hektar Land verbrannt, erklärte Madrids Regionalchefin Isabel D�az Ayuso im Onlinedienst X.
Großeinsatz in Linz wegen Ausbruchs von Häftling
Linz - Ein Großaufgebot der Polizei hat am Freitag einen entflohenen U-Häftling aus der Justizanstalt Linz gesucht. Das Justizministerium bestätigte Freitagnachmittag einen entsprechenden Bericht auf orf.at auf APA-Nachfrage. Gegen den 37-jährigen Mann sollte am kommenden Montag zu den ihm vorgeworfenen Vermögensdelikten verhandelt werden. Der Untersuchungshäftling ist am Vormittag entflohen. Die Suche war Freitagnachmittag noch im Gange.
Mann versuchte in Wien Taxilenker zu strangulieren
Wien - Ein maskierter Unbekannter hat am frühen Montagabend in Wien-Penzing versucht, einen Taxifahrer mit einem Seil zu strangulieren. Der Mann war zuvor bei einem Taxistand - mit einem Mundnasenschutz maskiert - in den Pkw gestiegen und hatte den 52-Jährigen im Bereich der Sanatoriumstraße attackiert. Der Lenker konnte sich losreißen, der Verdächtige flüchtete in Richtung Raimannstraße. Eine Sofortfahndung sei negativ verlaufen, berichtete die Landespolizeidirektion am Freitag.
Eine Milliarde Menschen in Afrika kocht noch mit Feuer
Paris - Eine Milliarde Menschen in Afrika leiden unter den gesundheitsschädlichen Folgen vom Kochen an offenen Feuern. Vier von fünf Haushalten in Afrika seien auf das Kochen über offenem Feuer und mit Holz, Kohle oder Dung betriebenen rudimentären Öfen angewiesen, hieß es am Freitag in einem Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA). Pro Jahr seien rund 815.000 vorzeitige Todesfälle auf die Luftverschmutzung in Ermangelung von emissionsfreien Kochmethoden zurückzuführen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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