10.08.2025 14:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Video-Überwachung an potenziell von Kriminalität betroffenen Orten wird erleichtert. Das sieht ein neuer Erlass des Innenministeriums vor. Wie Ressortchef Gerhard Karner (ÖVP) im APA-Interview betonte, solle die Polizei zeitgemäße und moderne Befugnisse erhalten. Derzeit gibt es die Video-Überwachung in Österreich nur an 20 Orten, etwa in Wien am Reumannplatz und in Graz am Jakominiplatz. Künftig könnte sie an einer dreistelligen Zahl von Plätzen eingesetzt werden.
Karner will dauerhaft kaum noch Familiennachzug
Wien - Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) will die Familienzusammenführung von Flüchtlingen dauerhaft auf einem niedrigen Level halten. Bis zu ein Jahr gibt es laut aktuellen Regelungen nur noch in Ausnahmefällen die Möglichkeit eines Nachzugs. Die daran anschließende Kontingentierung "könnte durchaus mit Null beginnen", meinte er im APA-Interview. Jedenfalls werde man bei einer "sehr niedrigen Quote" bleiben.
Mietbeihilfe für Häftlinge in Wien sorgt für Kritik
Wien - Die Wiener Mindestsicherung steht erneut in der Kritik. ÖVP und FPÖ monierten am Sonntag nach einem entsprechenden Bericht der "Kronen Zeitung", dass Häftlinge in Wien im Rahmen der Mindestsicherung Mietbeihilfe erhalten, und forderten eine Reform. Die Regelung beruht auf einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts und gilt bei einer Inhaftierung von bis zu einem Jahr, bestätigte ein Sprecher von Sozialstadtrat Peter Hacker (SPÖ) auf Nachfrage.
Netanyahu vor UNO-Sitzung auch innenpolitisch unter Druck
Tel Aviv/New York - Vor einer für Sonntag angesetzten Dringlichkeitssitzung des UNO-Sicherheitsrats zur geplanten Ausweitung des israelischen Militäreinsatzes im Gazastreifen ist Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu auch innenpolitisch verstärkt unter Druck geraten. Während seine ultrarechten Koalitionspartner ihm vorwarfen, nur "halbherzig" gegen die Hamas vorzugehen, gingen zehntausende Menschen gegen die Regierungspläne auf die Straße. Netanyahu lud für Sonntag zu einem Medientermin.
Neun Verletzte bei Auffahrunfall auf A1 in NÖ
Ybbs - Ein Verkehrsunfall auf der Westautobahn (A1) bei der Auffahrt Ybbs (Bezirk Melk) hat am Sonntag neun Verletzte gefordert, darunter auch mehrere Kinder. Ein nachkommendes Auto war auf einen Pkw samt Anhänger aufgefahren und mit dem Anhänger rechts von der Fahrbahn im Straßengraben zum Stillstand gekommen. Der zweite Pkw landete an der Mittelbetonwand, berichtete die Feuerwehr. Ein Verletzter wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Spital geflogen.
Frankreich steuert auf Höhepunkt von Hitzewelle zu
Paris - Die Hitze in Frankreich hat auch am Wochenende unvermindert angehalten - und sie breitet sich weiter aus: Anfang kommender Woche wird nach Angaben des Wetterdienstes der Höhepunkt der aktuellen Hitzewelle erwartet. Für mehr als die Hälfte des Landes gelte am Montag eine Hitzewarnung, teilte der französische Wetterdienst M�t�o-France am Sonntag in einem aktualisierten Bericht mit. Betroffen seien vor allem das Zentrum und der Süden des Landes.
Selenskyj dankt Europäern für Unterstützung vor Gipfel
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den europäischen Staats- und Regierungschefs für ihre Unterstützung vor dem Gipfel von US-Präsident Donald Trump mit Kremlchef Wladimir Putin gedankt. Der Krieg müsse auf faire Weise beendet werden, er sei deshalb allen dankbar, die auf der Seite der Ukraine stehen, sagte Selenskyj. Sein Land verteidige europäische Sicherheitsinteressen.
Öl-Brand und Toter in russischer Region nach Drohnenangriff
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Bei ukrainischen Drohnenangriffen sind laut Behörden in Saratow an der Wolga ein Mensch getötet und mehrere weitere Bewohner verletzt worden. Trümmer abgeschossener Drohnen hätten mehrere Wohnblöcke beschädigt, teilte Gouverneur Roman Bussargin am Sonntag bei Telegram mit. Es gebe einen Toten, mehrere Bewohner hätten medizinische Hilfe gebraucht, sagte er. Er berichtete auch von Schäden in einem Betrieb, nannte aber keine Details.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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