28.08.2025 13:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew (Kyjiw) - Bei den schwersten russischen Luftangriffen mit Raketen und Drohnen auf die Ukraine seit Ende Juli sind nach offiziellen Angaben mehr als ein Dutzend Menschen in der Hauptstadt Kiew getötet worden. Unter den 15 Toten seien auch vier Kinder, erklärte der Chef der Kiewer Militärverwaltung, Tymur Tkatschenko, auf Telegram. Laut Behörden gab es rund 50 Verletzte. Auch die EU-Vertretung und das britische Kulturinstitut in Kiew wurden beschädigt.
Außenministerin hält an Regierungslinie zu Nahost fest
Wien - Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) hält an Österreichs bisheriger Regierungslinie zum Gaza-Krieg fest. Eine Aussetzung des EU-Assoziationsabkommens mit Israels lehne sie weiterhin ab, hieß es am Donnerstag in einer ersten Reaktion auf einen offenen Brief von 26 Top-Diplomaten, darunter die Ex-Außenminister Benita Ferrero-Waldner (ÖVP) und Peter Jankowitsch (SPÖ). Die Top-Diplomaten hatten Österreich aufgefordert, kritischen Worten auch Taten folgen zu lassen.
Sommer 2025 unter den Top Ten der Messgeschichte
Wien - Der diesjährige Sommer hat es in der vorläufigen Klimabilanz der Geosphere Austria in die Top Ten der Messgeschichte geschafft: Im Tiefland Österreichs war es demnach der achtwärmste, auf den Bergen der siebentwärmste. Während Juni und August deutlich zu warm, zu trocken und zu sonnig ausgefallen sind, präsentierte sich der Juli relativ kühl, nass und trüb, so die Bilanz zum meteorologischen Sommer 2025.
Unsanierte und unbeschattete Wohnungen als Hitzefalle
Wien - Die Hitzebelastung als Folge der Klimakrise ist gut dokumentiert, selten liegt der Fokus jedoch auf den Innenräumen. Messungen in neun Wiener Wohnungen über den laufenden Sommer haben nun untersucht, wie diese abhängig von Belegung, Baujahr und Standort auf die Außentemperaturen reagieren. Die Ergebnisse der Erhebung von Volkshilfe, Boku Wien und Greenpeace bezeichnete die Sprecherin der Umwelt-NGO, Jasmin Duregger, in einer Pressekonferenz am Donnerstag als "erschreckend".
Jimi Blue Ochsenknecht darf Österreich wieder verlassen
Innsbruck - Der deutsche Schauspieler Jimi Blue Ochsenknecht, der vergangene Woche wegen einer unbezahlten Hotelrechnung vor dem Innsbrucker Landesgericht gestanden war, darf Österreich wieder verlassen. Das Gericht hob am Mittwoch nach einem Antrag der Verteidigung bisherige Auflagen auf, bestätigte Ochsenknechts Rechtsanwalt Matthias Holzmann gegenüber der APA einen Online-Bericht der "Kronen Zeitung". Der Betrugsprozess gegen den 33-Jährigen war diversionell erledigt worden.
Grüne kritisieren Regierung als "Ankündigungsweltmeister"
Wien - Mit einer Rundum-Kritik an der Bundesregierung starten die Grünen in den politischen Herbst. Grünen-Chefin Leonore Gewessler warf der Dreierkoalition am Donnerstag bei einer Pressekonferenz Säumigkeit bei Waffenrecht, Klimaschutz, Kinderbetreuung und Inflationsbekämpfung vor. In den vergangenen Wochen und Monaten habe es große Ankündigungen gegeben, ernsthafte Gesetzesentwürfe würden aber fehlen, kritisierte Gewessler und sprach von einer "Ankündigungsweltmeister-Koalition".
Mehr als 15.000 Hotels klagen Booking.com
Amsterdam - Die angestrebte Sammelklage europäischer Hotels gegen die niederländische Buchungsplattform Booking.com stößt nach Angaben des europäischen Dachverbands Hotrec auf "überwältigende Resonanz". Bisher hätten sich bereits mehr als 15.000 Hotels aus ganz Europa für die Sammelklage registriert, teilte Hotrec am Donnerstag mit. Die meisten davon stammen aus Italien, Deutschland, den Niederlanden, Griechenland und Österreich. Die Frist für eine Registrierung läuft am Freitag aus.
Fotos italienischer Politikerinnen auf Erotik-Website
Rom/Menlo Park - Mehrere italienische Politikerinnen haben eine Porno-Webseite angezeigt, auf der manipulierte Fotos von ihnen in Sex-Posen veröffentlicht wurden. Auf der Seite findet man eine große Sammlung gestohlener Bilder aus Sozialen Netzwerken, die sowohl von unbekannten Frauen als auch von prominenten Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens stammen. Betroffen sind auch Italiens Premierministerin Giorgia Meloni, ihre Schwester Arianna Meloni und Oppositionschefin Elly Schlein.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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