09.09.2025 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Doha - Das israelische Militär hat am Dienstag die katarische Hauptstadt Doha angegriffen, um dort Spitzenvertreter der palästinensischen Terrororganisation Hamas zu töten. Nach Berichten über Explosionen in Doha teilte das Militär mit, dass es sich um einen gezielten Angriff auf die Führungsspitze der Hamas gehandelt habe. Es seien Schritte gesetzt worden, damit keine Unbeteiligten gefährdet werden. Den Ort nannte das Militär nicht, doch befindet sich die Hamas-Führung in Doha.
Hamas reklamiert Anschlag in Jerusalem für sich
Jerusalem - Der bewaffnete Arm der Hamas, die Al-Kassam-Brigaden, hat sich zu dem Anschlag bekannt, bei dem am Montag am Rande von Jerusalem sechs Menschen getötet worden waren. Zwei palästinensische Angreifer hatten den Anschlag bei einer Bushaltestelle im Viertel Ramot verübt, acht Menschen wurden zum Teil schwer verletzt. Es war einer der tödlichsten Angriffe gegen Israel seit Beginn des Gaza-Kriegs vor knapp zwei Jahren.
Arbeitgeber wollen mehrere sehr maßvolle Metall-Abschlüsse
Wien - Damit Österreich wieder die ursprünglich erarbeitete und bis vor wenigen Jahren gewohnte internationale Wettbewerbsfähigkeit erreicht, sollten Lohnabschlüsse über mehrere Jahre geringer ausfallen als in direkt konkurrierenden Ländern wie Deutschland und Italien. Das betonte der Obmann der Metalltechnischen Industrie, Christian Knill, im Vorfeld der am 22. 9. startenden Metallerverhandlungen. Die Rezession im Metallsektor dauere an, es herrsche eine "dramatische Situation".
Benko mit weiterem Enthaftungsantrag gescheitert
Wien - Der frühere Immobilien-Unternehmer Rene Benko bleibt in Untersuchungshaft. Das gab das Wiener Landesgericht für Strafsachen nach einer neuerlichen Haftverhandlung auf Antrag des in mehreren Signa-Causen beschuldigten Ex-Unternehmers am Dienstagnachmittag bekannt. Haftgrund ist demnach Tatbegehungsgefahr. Gegen den Beschluss auf Verlängerung der Untersuchungshaft ist binnen drei Tagen eine Beschwerde an das Oberlandesgericht (OLG) Wien möglich.
Hausdurchsuchung bei Küssel und weiteren Rechtsextremen
Wien - Bei Neonazi Gottfried Küssel hat es am Dienstag eine Hausdurchsuchung gegeben. Der Zugriff war Teil einer Schwerpunktaktion gegen die Neonazi-Szene. Insgesamt gab es 25 Hausdurchsuchungen in fünf Bundesländern. Laut Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) waren am Dienstag neben Wien auch Objekte in Nieder- und Oberösterreich, der Steiermark und Salzburg Schauplatz von Hausdurchsuchungen.
Mordversuch-Prozess um Wiener Baby mit Schütteltrauma
Wien - Am Dienstag ist am Wiener Landesgericht gegen die Eltern von vier Kindern verhandelt worden, denen versuchter Mord an ihrer jüngsten Tochter vorgeworfen wird. Der Vater ist als unmittelbarer Täter angeklagt, die Mutter als Beteiligte. Ihre damals sechs Wochen alte Tochter war kurz vor Weihnachten mit schweren Hirnverletzungen in ein Spital gebracht worden. Das Baby überlebte, hat jedoch irreversible Hirnschäden davongetragen. Die Eltern waren nicht geständig.
Wiener Ortstaxe wird geringer und erst 2026 erhöht
Wien - Die bereits für den 1. Dezember geplante Erhöhung der Wiener Ortstaxe wird auf 2026 verschoben und schrittweise stattfinden. Die Anpassung fällt auch geringer aus als geplant. Das wurde bei einem Treffen von Branchenvertretern aus dem Bereich Tourismus mit Wiens Finanzstadträtin Barbara Novak (SPÖ) vereinbart, wie das Büro der Ressortchefin der APA am Dienstag mitteilte.
Neues Gesetz soll Erneuerbaren-Ausbau ankurbeln
Wien - Die Regierung aus ÖVP, SPÖ und NEOS hat das lange geforderte Gesetz für mehr Tempo beim Ausbau der Erneuerbaren in Begutachtung geschickt. Das Erneuerbaren-Ausbau-Beschleunigungsgesetz (EABG) soll Genehmigungsverfahren verkürzen. Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) versprach eine Verfahrenskonzentration: "Eine Behörde, ein Verfahren, ein Bescheid", sagte er auf einer Pressekonferenz am Dienstag.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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