16.09.2025 15:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Der Schöne mit Tiefgang: Hollywoodikone Robert Redford tot

Hollywood - Als charmanter Ganove wurde Robert Redford einst zum führenden Hollywoodstar. In der Komödie "Butch Cassidy and the Sundance Kid" (1969) überfiel er zusammen mit Paul Newman Eisenbahnen und Banken. Aber der Schauspieler gab sich nicht mit dem Image als Hollywoodschönling zufrieden und wurde einer der prägenden Darsteller seiner Generation, Erfolgsproduzent und Unterstützer des Independent-Cinemas. Nun ist Robert Redford mit 89 Jahren in seiner Wahlheimat Utah gestorben.

Israel startet Bodenoffensive auf Gaza-Stadt

Tel Aviv - Israels Militär hat am Dienstag den Beginn einer Bodenoffensive in der Stadt Gaza bestätigt. "Wir rücken Richtung Zentrum (der Stadt Gaza) vor", sagte ein Militärvertreter. Die Armee habe in der Nacht auf Dienstag die "Hauptphase" des Kampfes in der Stadt gegen die islamistische Palästinenserorganisation Hamas gestartet. Man gehe von "2.000 bis 3.000" Kämpfern der Hamas in dem Gebiet aus. Ziel sei es, die Hamas-Kräfte in diesem Gebiet auszuschalten.

Hofreitschul-Geschäftsführer Hudler entlassen

Wien - Der Geschäftsführer der Spanischen Hofreitschule in Wien, Alfred Hudler, muss gehen. Der Aufsichtsrat der Hofreitschule hat das zuständige Landwirtschafts- und Umweltministerium (BMLUK) darüber informiert, dass es erforderlich sei, Hudler seiner Funktion "zu entheben und zu entlassen". Das teilte das Ministerium am Dienstag in einer Aussendung mit.

Fast 1.000 Tote durch Hochwasser in Pakistan

Islamabad - In Pakistan sind seit Beginn der Monsunzeit Ende Juni fast 1.000 Menschen ums Leben gekommen. Das gab die Nationale Katastrophenschutzbehörde des Landes bekannt. Mehr als 9.000 Häuser seien zerstört oder beschädigt und insgesamt fast drei Millionen Menschen seien durch die Fluten vertrieben worden. Behörden und Hilfsorganisationen warnen vor einer Verbreitung von durch Wasser übertragene Krankheiten wie Darminfektionen oder Hautallergien.

Regierung beruft nach Drohnen-Vorfall Sicherheitsrat ein

Wien - Nach Luftraumverletzungen durch russische Drohnen in Polen hat die österreichische Bundesregierung für Mittwochnachmittag den Nationalen Sicherheitsrat einberufen. Dies bestätigte das Bundeskanzleramt am Dienstag gegenüber der APA. Der Sicherheitsrat berät über die "Verletzung des Luftraums von EU-Mitgliedsstaaten durch russische Drohnen" und "hybride Bedrohungen", schrieb der "Standard" (online).

Tausende Menschen zu Anti-Trump-Protesten in London erwartet

Windsor/Washington - Die Protestorganisation "Stop Trump Coalition" erwartet Tausende Menschen zu einer Demonstration am Mittwoch in London gegen den Staatsbesuch von US-Präsident Donald Trump. Die britische Regierung von Premierminister Keir Starmer müsse Rückgrat zeigen und sich Trump entgegenstellen, teilte die Organisation mit. "Steht ein für das Vereinigte Königreich. Steht ein für die Demokratie." Trump trifft heute am Dienstagabend zu seinem Staatsbesuch ein.

US-Regierung will Jagd auf linke "Terrornetzwerke" machen

Washington - Nach dem Attentat auf den ultra-rechten US-Podcaster und Aktivisten Charlie Kirk hat die Regierung von US-Präsident Donald Trump dem linken Lager mit der Zerstörung seiner angeblichen "Terrornetzwerke" gedroht. Der Trump-Berater und stellvertretende Stabschef des Weißen Hauses, Stephen Miller, sagte am Montag in Washington, die Regierung werde die "heimische Terrorbewegung" zerschlagen, die hinter dem Attentäter stecke.

Als Amokläufer verunglimpft: Vergleich für 65-Jährigen

Eisenstadt - Der Prozess gegen einen 65-Jährigen, der einen jungen Steirer in einem Facebook-Posting fälschlicherweise als den Amokläufer von Graz bezeichnet hatte, ist am Dienstag am Landesgericht Eisenstadt mit einem Vergleich zu Ende gegangen. Der Burgenländer verpflichtete sich, zur Wiedergutmachung rund 3.900 Euro zu zahlen. Bei Einlangen der ersten Rate wird die Privatanklage gegen ihn zurückgezogen, erläuterte der Anwalt des Steirers.

Wiener Börse tendiert im Verlauf schwächer.

Wien - Der ATX wurde gegen 14.10 Uhr mit 4.604,68 Punkten errechnet, das ist ein Minus von 0,89 Prozent. Auch die europäischen Leitbörsen zeigten sich im Minus. Anleger zeigen sich angesichts der geopolitischen Unsicherheiten sowie der am Mittwoch anstehenden US-Leitzinsentscheidung erneut vorsichtig und zurückhaltend. Belastet wird der ATX weiterhin vor allem von den Abschlägen bei im Index schwer gewichteten Bankwerten.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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