03.10.2025 18:31:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Nach dem abrupten Stopp im Dezember 2024 hat die Bundesregierung am Freitag die Wiederaufnahme der Sanierungsoffensive angekündigt. Bis 2030 sollen der Heizkesseltausch und die thermische Sanierung von Gebäuden mit 1,8 Mrd. Euro gefördert werden. Neu ist, dass nur noch bis zu 30 Prozent der Gesamtkosten gefördert werden, nach bis zu 75 Prozent im alten Modell.
Trump stellt Hamas neue Frist für Zustimmung zu Friedensplan
Nuseirat - US-Präsident Donald Trump hat der radikalislamischen Hamas ein neues Ultimatum gestellt, seinem Friedensplan für die Zukunft des Gazastreifens zuzustimmen. Eine Einigung müsse bis Sonntag 18.00 Uhr Washingtoner Zeit (Sonntag 24.00 Uhr/Montag 00.00 Uhr MESZ) erzielt werden, schrieb Trump am Freitag auf seiner Plattform Truth Social. Dies sei die "letzte Chance", andernfalls werde über die Hamas "die Hölle hereinbrechen, wie sie noch nie jemand gesehen hat".
Ermittlungen gegen Hamas in Österreich
Wien - In Österreich laufen aktuell Ermittlungen gegen die Hamas. Im Zuge dieser kam es auch zur Sicherstellung von Beweismitteln, bestätigte das Innenministerium der APA am Freitag entsprechende israelische Medienberichte. Weitere Informationen könne man aufgrund der noch laufenden Ermittlungsschritte der Direktion Staatsschutz Nachrichtendienst (DSN) aktuell nicht bekannt geben.
Enttäuschter Dornauer teilt aus und lässt vieles offen
Innsbruck - Tirols Ex-SPÖ-Landeshauptmannvize und Parteichef Georg Dornauer ist nach dem Parteiausschluss am Freitag erstmals öffentlich aufgetreten. Er habe noch nicht entschieden, ob er den Ausschluss vor dem Parteigericht bekämpfen wird, erklärte Dornauer vor Journalisten in Innsbruck. Dies werde er innerhalb der vorgesehenen Sieben-Tages-Frist tun. Auch ein Antreten mit eigener Liste bei der Landtagswahl 2027 ließ er offen. Deutliche Kritik setzte es an der nunmehrigen Ex-Partei.
Österreichs EU-Beitrag dürfte steigen
Brüssel/Wien - Der österreichische Bruttobeitrag an die Europäische Union betrug im Jahr 2024 3,328 Milliarden Euro. Er wird laut Zahlen des Budgetdiensts des Parlaments heuer auf geschätzte 3,5 Milliarden Euro und 2026 auf 4,401 Milliarden Euro ansteigen. Dies geht aus einer am Freitag veröffentlichten Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage der FPÖ hervor.
Schauspieler Rudolf Melichar mit 96 Jahren gestorben
Wien - Schauspieler Rudolf Melichar ist tot. Wie das Burgtheater bekanntgab, starb Melichar am Donnerstag im Kreise seiner Familie. Melichar war von 1968 bis 2019 Mitglied des Ensembles des Burgtheaters und galt als Sprechspezialist mit Faible für Elfriede Jelinek. Die Nobelpreisträgerin schrieb mit "Zum Beispiel Rudolf Melichar" vor 20 Jahren eine Lobeshymne auf den Kammerschauspieler: "Also das muß ich sagen: was Rudolf Melichar ganz besonders kann ist: sprechen", heißt es da.
Erstmals Frau an Spitze der Anglikanischen Kirche
London - England bekommt erstmals eine anglikanische Primatin: Sarah Mullally (63), bisher anglikanische Bischöfin von London, wird die Nummer eins der Kirche von England. Sie wurde am Freitag von König Charles III. zur Nachfolgerin von Justin Welby ernannt. Als 106. Erzbischof von Canterbury ist die frühere Krankenpflegerin die erste Frau in diesem Amt. Schon bisher war Mullally die höchstrangige Frau in der Geschichte der anglikanischen Staatskirche.
Polizeikugel tötete Mann bei Synagogenattacke in Manchester
Manchester/Tel Aviv - Eines der beiden Todesopfer bei dem Terrorangriff auf eine Synagoge in Manchester ist wohl von der Kugel aus einer Polizeiwaffe getroffen worden. Der Angreifer habe keine Schusswaffe gehabt, teilte die Greater Manchester Police am Freitag mit. Daher gehe man nach ersten Erkenntnissen davon aus, dass die Verletzung eine tragische und unbeabsichtigte Folge des Polizeieinsatzes gewesen seien.
Wiener Börse schließt fester, RBI-Aktien stark gesucht
Wien - Die Wiener Börse hat am Freitag zugelegt. Der ATX beendete den Tag mit einem Plus von 1,04 Prozent bei 4.756,79 Punkten. Stark gesucht waren zum Wochenschluss vor allem die Aktien der Raiffeisen Bank International (RBI) und stiegen um 7,4 Prozent auf 31,14 Euro. Auslöser waren Berichte der Financial Times (FT) und der Agentur Reuters, denen zufolge Österreich in der EU auf eine umstrittene Regelung zur Entschädigung der RBI für eine in Russland verhängte Strafe drängt.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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