01.11.2025 05:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Armutsexperte: Sozialhilfe-Debatte "total verengt"

Wien - Der Armutsexperte Martin Schenk plädiert dafür, bei der Debatte um die Sozialhilfereform den Blick zu weiten. Derzeit sei die Debatte "total verengt" - und zwar auf die Frage der Kindersätze. Es gäbe aber viele Probleme darüber hinaus, die "massiv" seien. "Wenn man über die einen Probleme spricht, sollte man über die anderen nicht schweigen", verwies er etwa auf Mängel bei Wohnkosten, Soforthilfe oder grobe Lücken bei Menschen mit Behinderungen oder chronisch Kranken.

Linksliberale D66 gewinnt Wahl in Niederlanden

Den Haag - Die linksliberale D66 hat die Parlamentswahl in den Niederlanden gewonnen. Der Wahldienst der Nachrichtenagentur ANP gab das vorläufige Ergebnis nach Auszählung der Stimmen fast aller Wahlbezirke bekannt. Die Partei des Rechtspopulisten Geert Wilders liegt auf Platz zwei. Beste Aussichten für das Amt des Regierungschefs hat nun der Parteichef und D66-Spitzenkandidat Rob Jetten.

Meinl-Reisinger ernennt Nahost-Sondergesandten

Wien - Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) ernennt mit 1. Jänner 2026 ihren bisherigen Kabinettschef Arad Benkö zum Sondergesandten für den Nahen Osten. Wie das Ministerium in einer Mitteilung erinnerte, ist der Nahe Osten seit jeher ein Schwerpunkt österreichischer Außenpolitik. Österreich wolle mit der Ernennung eines Sondergesandten in einer "hochdynamischen Phase" für die Nahost-Region "einen sichtbaren Beitrag zur Stabilisierung leisten".

UNO und Rotes Kreuz klagen über Gräueltaten im Sudan

Khartum - Nach der Einnahme der sudanesischen Stadt Al-Fashir durch die RSF-Miliz haben sich die UNO, die WHO und das Rote Kreuz alarmiert gezeigt angesichts der Lage der Zivilisten in der Stadt. "Wir haben schreckliche Berichte über Massenhinrichtungen, Massenmorde, Vergewaltigungen, Angriffe auf humanitäre Helfer, Plünderungen, Entführungen und Zwangsumsiedlungen erhalten", sagte am Freitag der Sprecher des UNO-Menschenrechtsbüros, Seif Magango.

Öffi-Fahren wird auch in den Bundesländern teurer

Wien - Das Klimaticket wird nicht nur in seiner österreichweiten Variante deutlich teurer, auch für die meisten regionalen Klimatickets bzw. Jahreskarten in den Bundesländern muss man demnächst tiefer in die Tasche greifen. Vor allem in Oberösterreich und in Wien sind die Preissprünge hoch. Beim Verkehrsverbund Ost-Region (VOR), in Salzburg, der Steiermark und Vorarlberg steigen die Tarife im einstelligen Prozentbereich, in Kärnten gar nicht.

US-Richter ordnet Beibehaltung von Lebensmittelhilfen an

Washington - Millionen Amerikaner können nach dem angedrohten Wegfall ihrer Lebensmittelhilfe wegen des Shutdowns nun doch wieder Hoffnung schöpfen. Eine Bundesrichterin in Massachusetts schrieb in einer Anordnung, dass eine solche Aussetzung des Programms durch die US-Regierung rechtswidrig sei. Milliardenrücklagen, die früher extra für den Notfall aufgebaut worden waren, müssten eingesetzt werden.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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