02.11.2025 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Zehn Menschen in Zug in England niedergestochen

London - Bei einem Messerangriff in einem Zug in England sind zehn Menschen verletzt worden - neun davon schwebten am Sonntagmorgen nach Angaben der Bahnpolizei noch in Lebensgefahr. Die Polizei vermeldete zwei Festnahmen und zog Anti-Terror-Ermittler hinzu. Derzeit gibt es aber keine Hinweise auf einen möglichen Terrorangriff, teilte Superintendent John Loveless von der British Transport Police in Huntingdon mit.

Österreich gedenkt der Opfer des Wiener Terroranschlags

Wien - Am fünften Jahrestag des Terroranschlags in der Wiener Innenstadt haben am Sonntag Vertreter von Regierung, Stadt und Sicherheitsbehörden der Opfer des Terrorakts gedacht. An der Kranzniederlegung am Vormittag am Desider-Friedmann-Platz in der Nähe des Anschlagsorts nahmen Vizekanzler Andreas Babler (SPÖ), Innenminister Gerhard Karner (ÖVP), Staatssekretär Jörg Leichtfried (SPÖ), Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) und der frühere Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) teil.

Fünf Todesopfer nach Lawinenunglück in Südtirol geborgen

Sulden - Nach einer Suchaktion infolge eines Lawinenunglücks am Samstag im Südtiroler Ortlergebiet sind Sonntagfrüh zwei noch vermisste Wintersportler tot geborgen worden. Es handelte sich um einen Vater und seine 17-jährige Tochter aus Deutschland, berichtete die italienische Nachrichtenagentur ANSA. Die drei weiteren Todesopfer, ebenfalls deutsche Staatsbürger, wurden bereits am Samstag geborgen.

Wiederkehr glaubt an verfassungskonformes Kopftuchverbot

Wien - Bildungsminister Christoph Wiederkehr (NEOS) hat sich am Sonntag "zuversichtlich" gezeigt, ein verfassungsgemäßes Gesetz für das Kopftuchverbot für Mädchen bis zur achten Schulstufe vorzulegen. Die in der Begutachtung eingebrachten Einwände würden nun eingearbeitet. Zwar entscheide am Ende der Verfassungsgerichtshof, "ob es hält oder nicht", sagte Wiederkehr in der ORF-"Pressestunde": "Es sind aber andere Rahmenbedingungen als noch vor ein paar Jahren."

Weitere Festnahmen zwei Wochen nach Louvre-Einbruch

Paris - Zwei Wochen nach dem Kronjuwelen-Diebstahl im Pariser Louvre haben die französischen Behörden zwei weitere Verdächtige in Untersuchungshaft genommen und offizielle Ermittlungsverfahren gegen sie eingeleitet. Damit laufen nach Angaben der Staatsanwaltschaft nun Ermittlungsverfahren gegen insgesamt vier Verdächtige, darunter vermutlich drei der mutmaßlichen Einbrecher.

Erneut Drohnen über von NATO genutzter Basis in Belgien

Brüssel - Über der belgischen und von der NATO genutzten Militärbasis Kleine-Brogel sind in der Nacht auf Sonntag erneut Drohnen gesichtet worden. Ein Störsender sei erfolglos eingesetzt worden, schrieb der belgische Verteidigungsminister Theo Francken auf der Plattform X. "Ein Hubschrauber und Polizeifahrzeuge verfolgten eine Drohne, verloren sie jedoch nach mehreren Kilometern."

Teheran will Atomanlagen wieder aufbauen

Washington/Teheran/Jerusalem - Der Iran gibt sich entschlossen, die durch israelische und US-amerikanische Angriffe im Juni beschädigten Atomanlagen wieder aufzubauen. "Die Regierung steht mit voller Kraft hinter dem Fortschritt der Nuklearindustrie und unsere jungen Wissenschafter besitzen die notwendige Kompetenz, den atomaren Wiederaufbau entschlossen weiterzuführen", sagte Präsident Masoud Pezeshkian laut Nachrichtenagentur Tasnim.

Tote bei neuem US-Angriff auf mutmaßliches Drogenboot

Washington - Die US-Armee hat erneut ein angeblich mit Drogen beladenes Boot in der Karibik angegriffen. Bei der Attacke in internationalen Gewässern seien drei Männer getötet worden, die sich auf dem Boot befanden, teilte Pentagon-Chef Pete Hegseth auf X mit. Unter Berufung auf nicht näher erläuterte Geheimdiensterkenntnisse erklärte er weiter, das Boot habe auf einer bekannten Schmuggelroute Drogen transportiert. Seine Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!