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21.12.2025 12:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien/San Jose - Im Fall einer in Costa Rica getöteten Österreicherin und ihres deutschen Lebensgefährten hat es am Freitag Festnahmen gegeben, wie mehrere Medien berichten. Sie berufen sich auf eine Meldung der Ermittlungsbehörde OIJ. Das Paar hatte ihr Grundstück mit Haus in Quepos zum Verkauf angeboten. Laut Staatsanwaltschaft gaben sich die Verdächtigen als Käufer aus, unterzeichneten eine Kaufoption, zahlten aber nie. Stattdessen überfielen sie das Paar, um an das Anwesen zu kommen.
Israel billigt 19 neue Siedlungen im Westjordanland
Jerusalem/Ramallah - Israel hat die Schaffung von 19 neuen Siedlungen im besetzten Westjordanland gebilligt. Das gab der rechtsextreme Finanzminister Bezalel Smotrich am Sonntag auf X bekannt. Israel hatte 1967 unter anderem das Westjordanland und Ost-Jerusalem erobert, wo heute mehr als 700.000 Siedler inmitten von rund drei Millionen Palästinensern leben. Nach internationalem Recht sind die Siedlungen dort illegal.
Grenzstreit Thailand-Kambodscha: Hunderttausende vertrieben
Bangkok/Phnom Penh - Im wiederaufgeflammten Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha sind offiziellen Angaben zufolge hunderttausende Menschen in beiden Ländern vertrieben worden. Derzeit seien "mehr als eine halbe Millionen Kambodschaner, darunter Frauen und Kinder" auf der Flucht, erklärte das Innenministerium in Phnom Penh am Sonntag und bezifferte die Zahl der evakuierten Menschen auf 518.611. Nach Angaben aus Bangkok wurden auf thailändischer Seite rund 400.000 Menschen vertrieben.
Laut Kreml kein Treffen mit USA und Ukraine geplant
Moskau - Der russische Präsidentenberater Juri Uschakow hat Berichte über ein mögliches direktes Treffen zwischen Gesandten der USA, der Ukraine und Russlands dementiert. "Bisher hat niemand ernsthaft über dieses Vorhaben gesprochen und meines Wissens ist dies nicht in Vorbereitung", erklärte Uschakow am Sonntag laut russischen Nachrichtenagenturen vor Journalisten. Seit Freitag wurde in Miami in separaten Gesprächen über eine Beendigung des Konflikts in der Ukraine beraten.
Neun Tote, zehn Verletzte bei Waffenangriff in Südafrika
Johannesburg - In Südafrika sind bei einem Schusswaffenangriff nahe Johannesburg mindestens neun Menschen getötet worden. Wie die Polizei mitteilte, wurden bei der Attacke in der Township Bekkersdal zehn weitere Menschen verletzt. Demnach eröffneten die Angreifer aus zwei Fahrzeugen heraus das Feuer auf die Gäste einer Bar, schossen wahllos um sich und flohen vom Tatort. Weder zu einem möglichen Motiv der Tat noch zur Identität der Angreifer lagen der Polizei zufolge Informationen vor.
Massiver Stromausfall in San Francisco
San Francisco - In großen Teilen der US-Stadt San Francisco ist der Strom stundenlang ausgefallen. Nach Angaben des Energieversorgers Pacific Gas & Electric (PG&E) waren davon am Samstag zwischenzeitlich rund 130.000 Stromkunden betroffen - knapp ein Drittel der Gesamtzahl in der nordkalifornischen Metropole. Um 23.30 Uhr (Ortszeit) - etwa zehn Stunden nach Beginn des Problems - waren demnach noch rund 35.000 Anschlüsse ohne Strom. Zur Ursache gab es zunächst keine Angaben.
Epstein-Akten: US-Demokraten kritisieren Justizministerium
Washington/New York - Im Zuge der Veröffentlichung Tausender Epstein-Akten haben die Demokraten im US-Kongress das zuständige Justizministerium kritisiert und der Behörde die Löschung einer Datei vorgeworfen. Vize-Justizminister Todd Blanche hatte bereits zuvor am Samstag beteuert, es habe keine Änderungen gegeben, um Präsident Donald Trump zu schützen. Die Akten enthalten zahlreiche Verweise auf den demokratischen Ex-Präsidenten Bill Clinton, während Amtsinhaber Trump kaum erwähnt wird.
Premier Albanese bei Gedenken am Bondi Beach ausgebuht
Sydney - Tausende Menschen haben am Sonntag am Bondi Beach in Sydney der 15 Todesopfer des Terroranschlags auf ein jüdisches Fest vor einer Woche gedacht. Die Abendveranstaltung (Ortszeit) der jüdischen Gemeinde im Bundesstaat New South Wales begann mit einer Schweigeminute, gefolgt von Reden und jüdischen Gesängen. Regierungschef Anthony Albanese nahm auch daran teil. Laut TV-Berichten bekam er neben Beifall auch Buhrufe zu hören. Der Premier ordnete inzwischen eine Untersuchung an.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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