22.12.2025 10:06:38

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APA ots news: Allianz und Bundesfeuerwehrverband: Umfrage zeigt starke Verankerung des Ehrenamts in Österreich

Wien (APA-ots) - -

Knapp die Hälfte der Österreicher:innen engagiert sich für die

gute Sache

-

Sportvereine, Feuerwehren und Nachbarschaftshilfe ziehen die

meisten Freiwilligen an, Brand- und Katastrophenschutz begeistert

besonders junge Menschen

-

Drei Viertel der ehrenamtlich Tätigen nennen den Wunsch zu helfen

als Hauptmotiv für ihr Engagement, während Zeitmangel die größte

Hürde darstellt

-

Um die wertvolle Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren in den

Gemeinden zu unterstützen, setzen die Allianz Österreich und der

Bundesfeuerwehrverband in einer neuen Partnerschaft gemeinsam auf

Gefahrenprävention

Ehrenamtliches Engagement hält unsere Gesellschaft zusammen -

besonders deutlich wird das bei den Freiwilligen Feuerwehren, die

unsere Gemeinden im Ernstfall schützen. Die Allianz Österreich und

der Bundesfeuerwehrverband schließen sich daher in einer neuen

Partnerschaft zusammen und setzen gemeinsam ein Zeichen für

Sicherheit und Prävention. Zum Auftakt ihrer Zusammenarbeit haben die

beiden eine repräsentative Umfrage zum Stellenwert des Ehrenamts in

Österreich in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse zeigen: Freiwilliges

Engagement ist tief in der österreichischen Gesellschaft verwurzelt

und wird von einem großen Teil der Bevölkerung gelebt.

Zwtl.: Knapp die Hälfte der Österreicher:innen sind ehrenamtlich

aktiv

Laut der Umfrage unter 1.000 Personen engagiert sich ein großer

Teil der Bevölkerung ehrenamtlich, dazu Daniel Mati, CEO der Allianz

Österreich : "Fast jede:r zweite Österreicher:in engagiert sich im

Laufe des Lebens ehrenamtlich. Aktuell setzt mehr als ein Viertel (27

%) Zeit und Kraft für einen wohltätigen Zweck ein - über die Hälfte

davon (55 %) mindestens einmal im Monat. Diese Zahlen zeigen, wie

tief das Ehrenamt in unserem Land verankert ist. Dieses stille

Sicherheitsnetz stärkt die Krisenfestigkeit unserer Gesellschaft und

trägt jeden Tag zum Schutz unserer Bevölkerung bei - besonders

sichtbar bei den 4.450 Freiwilligen Feuerwehren. Aufgebaut ist dieses

Sicherheitsnetz auf Werten wie Verlässlichkeit, Vorsorge und

Solidarität - genau dafür stehen auch wir als Allianz Österreich."

Neben den 27% aktiven Freiwilligen kommen 20 %, die in der

Vergangenheit ehrenamtlich aktiv waren. Besonders erfreulich: Weitere

20 % können sich vorstellen, sich künftig für die gute Sache

einzusetzen oder haben sogar schon konkrete Pläne dafür gefasst.

Zwtl.: Von der Sportplatz-Betreuung bis zum Feuerwehr-Einsatz

Die Palette des freiwilligen Engagements ist bunt: Am häufigsten

treffen sich Freiwillige am Sportplatz. Rund ein Drittel (33 %) aller

Ehrenamtlichen ist dort aktiv, wobei sich mehr Männer (37%) als

Frauen (27%) in einem Sportverein einbringen. Darauf folgt der Brand-

und Katastrophenschutz: Jede:r Fünfte (20 %) steckt Zeit, Energie und

Herzblut in den Dienst einer der 4.450 Freiwilligen Feuerwehren des

Landes. Hier zeigt sich ein deutlicher Geschlechterunterschied im

Gesamtvergleich: 30 % der ehrenamtlich aktiven Männer sind im Brand-

und Katastrophenschutz tätig, bei den Frauen sind es 7 %. Zugleich

ist aber auch eine bemerkenswerte Begeisterung der jungen Generation

zu erkennen: Mit einem Anteil von 40 % sind die 14- bis 19-Jährigen

in diesem Bereich besonders stark vertreten. Den dritten Platz belegt

die Nachbarschaftshilfe - in diesem stillen, aber unverzichtbaren

Pfeiler des sozialen Miteinanders ist etwa jede:r siebte Freiwillige

in Österreich (14 %) tätig.

Insgesamt verteilt sich das ehrenamtliche Engagement in etwa

gleichmäßig auf Frauen und Männer. Frauen bringen sich häufiger in

den Bereichen Bildung, Jugend und Schule (19 % vs. 9 % der Männer)

sowie Soziales, Gesundheit und Pflege (17 % vs. 8 % der Männer) ein.

Zwtl.: Der Wunsch zu helfen als Beweggrund Nummer 1

Als Hauptmotiv für ihr Engagement nennen drei Viertel (76 %) der

Freiwilligen den Wunsch, anderen zu helfen. Ein fast ebenso hoher

Anteil (72 %) gibt an, dass ihnen das Ehrenamt Sinn und Erfüllung

bietet. 65 % schätzen die Freiwilligenarbeit als sinnvolle Gestaltung

ihrer Freizeit.

So groß die Bereitschaft für das freiwillige Engagement ist, so

real sind aber auch die Hindernisse: Der mit Abstand häufigste Grund

sich nicht zu engagieren, ist Zeitmangel (44 %). Ein Fünftel

empfindet den Aufwand als zu hoch oder bekundet mangelndes Interesse

(20 %). Erfreulich hingegen: Negative Erfahrungen mit dem Ehrenamt in

der Vergangenheit spielen kaum eine Rolle, ebenso wenig wie fehlende

Möglichkeiten in der Umgebung oder Unsicherheiten bezüglich

Versicherung und Haftung.

Zwtl.: Die Freiwillige Feuerwehr: Vertrauen, Mut und unermüdlicher

Einsatz

Wie groß das Engagement für das Gemeinwohl ist, stellen die

350.000 Mitglieder der 4.450 Freiwilligen Feuerwehren Österreichs mit

jährlich etwa 4,4 Millionen Einsatzstunden unter Beweis. Für ihren

unermüdlichen Einsatz werden sie laut Umfrage von der Bevölkerung mit

höchster Wertschätzung bedacht: Verlässlichkeit (88 %), Mut (86 %),

Schnelligkeit (85 %) und ehrenamtliches Engagement (85 %) - diese

Attribute verbinden die Österreicher:innen mit den Freiwilligen

Feuerwehren. Der Kontakt zur Feuerwehr ist dabei lebendiger als man

denkt: 42 % der Österreicher:innen hatten in den letzten zwölf

Monaten direkten Kontakt - etwa bei Infoveranstaltungen oder Festen

zu Gunsten der Organisationen. Im Rahmen eines Ernstfall-Einsatzes

waren glücklicherweise nur rund 6 % der Befragten auf die Hilfe der

Feuerwehr angewiesen.

"Die große Wertschätzung in der Bevölkerung freut uns sehr", sagt

Robert Mayer, Präsident des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes

. "Ich möchte allen Freiwilligen bei den Feuerwehren meinen Dank und

meine Anerkennung aussprechen. Trotz ihres oft hektischen Berufs- und

Privatlebens nehmen sie sich die Zeit für dieses wichtige Engagement.

Ohne sie wäre die schnelle und verlässliche Hilfe, von der der Schutz

der Bevölkerung im Ernstfall abhängt, in unseren Gemeinden nicht

möglich."

Zwtl.: Eine neue Partnerschaft für mehr Sicherheit: Allianz

Österreich und Bundesfeuerwehrverband ziehen an einem Strang

Wie die Feuerwehren steht auch die Allianz seit jeher für

Verlässlichkeit und Hilfe in Notsituationen. Beide Organisationen

haben sich der Sicherheit von Menschen als zentrale Mission

verschrieben - die einen durch direkte Hilfe vor Ort, die anderen

durch umfassende Absicherung im Schadensfall. In der neuen

Kooperation bündeln die Partner ihre Kräfte, um ihrem gemeinsamen

Anspruch gerecht zu werden: Menschen in unvorhergesehenen Situationen

beizustehen und ihnen Halt und Unterstützung zu bieten - idealerweise

schon bevor etwas passiert.

"Als Allianz Österreich unterstützen wir die wertvolle Arbeit der

Feuerwehren durch gemeinsame Präventionsarbeit und Aufklärung direkt

bei den Menschen vor Ort sowie durch spezielle

Versicherungsleistungen und Vorteile für freiwillige

Feuerwehrmitglieder", erläutert Daniel Mati die Kooperation.

"Besonders im Bereich der Gefahrenprävention können wir unser Know-

how bündeln und gemeinsam mit dem Bundesfeuerwehrverband für noch

mehr Schutz sorgen. Wenn wir Risiken frühzeitig erkennen und Schäden

reduzieren, gewinnen alle: die Feuerwehr, unsere Kund:innen und die

Gemeinden. Denn der beste Schaden ist der, der gar nicht erst

entsteht."

Robert Mayer fügt hinzu: "Mit der Allianz an unserer Seite können

wir durch präventive Maßnahmen den Stellenwert der Sicherheit in

unserer Bevölkerung weiter ausbauen. Gemeinsam mit unseren

freiwilligen Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern stärken wir die

schnelle Hilfe vor Ort und den Schutz unserer Mitmenschen - im

Ernstfall ebenso wie durch gezielte Prävention schon im Vorfeld."

Über die Umfrage

Die bevölkerungsrepräsentative Befragung wurde im Auftrag der

Allianz Österreich und des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes

vom Marktforschungsinstitut Marketagent mittels Online-Befragung

durchgeführt. Im Zeitraum vom 29. Oktober bis 4. November 2025 wurden

1.060 Personen im Alter zwischen 14 und 75 Jahren in Österreich

befragt. Die Studie ist repräsentativ nach Alter, Geschlecht, Region

und Bildung. Mehrfachnennungen waren möglich. Alle Prozentzahlen

wurden gerundet.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service

sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:

Allianz Österreich

Dr. Thomas Gimesi

Telefon: +43 676 878 222 914

E-Mail: presse@allianz.at

Website: https://www.allianz.at/

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/396/aom

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER

INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

OTS0036 2025-12-22/10:00

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