14.06.2024 10:20:00
|
Baukosten stiegen im Mai etwas gedämpfter
Dieselbe Entwicklung zeigte sich auch in den anderen Baubereichen. Im Straßenbau legten die Preise im Mai um 4,7 Prozent zu, nachdem sich die Teuerung in den Monaten davor zwischen 5,4 und 5,9 Prozent bewegt hatte. Der Brückenbau verteuerte sich im Mai im Jahresabstand um 1,9 Prozent - zwischen Jänner und April waren es jeweils zwischen 2,4 und 3 Prozent gewesen. Im Siedlungswasserbau gab es im Mai einen Kostenanstieg von 4,2 Prozent, nach einem Preiszuwachs von 4,6 bis 5 Prozent in den Monaten davor.
Eine wichtige Komponente der Baukostenveränderungen für alle Bausparten seien die neuen Kollektivvertragsabschlüsse einiger baurelevanter Branchen, etwa im Bau-, Zimmermeister- oder Malergewerbe, die seit 1. Mai 2024 gültig sind, so die Statistik Austria. Im Vergleich zum Vorjahr nahmen die Lohnkosten für die Gesamtbaukosten den Angaben zufolge um 7,6 Prozent zu, im Bereich der Baumeisterarbeiten um 7,1 Prozent.
Stark verteuert hätten sich weiters die Warengruppen Betonfertigteile und Transport. Das hatte den Angaben zufolge "deutliche Auswirkungen auf alle Bausparten". Ebenfalls erhöht hätten sich die Kosten der Warengruppe Kies, Splitt, Sand, Erde, Humus. Das beeinflusste vor allem die Preisentwicklung im Straßen- und Siedlungswasserbau.
kre/cgh
WEB http://www.statistik.at/

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!