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Geändert am: 03.12.2025 15:34:40

Kaufimpulse fehlen: ATX schwächer -- DAX stabil -- Tieferer Start für Wall Street -- Asiens Börsen schließen mit unterschiedlichen Vorzeichen

AUSTRIA

Am Mittwoch zeigen sich Anleger am heimischen Aktienmarkt unentschlossen.

Der ATX markierte seinen Erstkurs bei 5.071,77 Punkten, lange Zeit pendelte er um die Nulllinie, zuletzt waren wieder moderate Verluste zu sehen.

Am Vortag setzte der ATX seine Rekordserie mit einem neuen Allzeithoch von 5.071,68 Punkten fort, und auch der ATX Prime übertraf erstmals seine 18-Jahre alte Bestmarke. Die Aufmerksamkeit der Marktteilnehmer gilt heute wohl vor allem den Datenveröffentlichungen in den USA, kommentierten die Helaba-Experten. Bei den US-Zahlen dürften der ADP-Report und der ISM-Serviceindex im Mittelpunkt stehen. Zudem finden sich auch Reden wichtiger EZB-Vertreter wie Präsidentin Lagarde oder Chefvolkswirt Lane im Kalender.

Die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen gestaltet sich bis auf Analystenkommentare unterdessen dünn.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt wechselt am Mittwoch häufiger die Vorzeichen.

Der DAX war 0,33 Prozent höher bei 23.788,82 Punkten in den Handel eingestiegen und blieb lange in der Gewinnzone. Gegen Nachmittag fiel das deutsche Börsenbarometer ins Minus, bewegt sich inzwischen aber wieder in einer engeren Range um die Nulllinie.

Marktbeobachter hegen indes zunehmend Zweifel an einer DAX-Rally zum Jahresende. Es sei "fraglich, woher die positiven Impulse kommen sollen", schreibt etwa die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). So sei eine Zinssenkung in den USA in der kommenden Woche überwiegend schon in den Kursen eingepreist, obwohl es seitens der Notenbank Fed hierfür keine klaren Signale gebe. "Zudem gab es offensichtlich kaum Fortschritte bei den Gesprächen zwischen den USA und Russland in Moskau, sodass es kaum Hoffnungen auf ein baldiges Ende des Ukraine-Krieges gibt".

WALL STREET

Nach den Vortagesaufschlägen geht es an der Wall Street zunächst abwärts.

Der Dow Jones geht 0,22 Prozent leichter in den Handel bei 47.371,62 Punkten.
Der NASDAQ Composite eröffnet die Sitzung daneben 0,42 Prozent tiefer bei 23.315,58 Zählern.

Die Wall Street kann die Vortagesaufschläge am Mittwoch nicht weiter ausbauen. Der Aktienterminmarkt deutet dennoch einen gut behaupteten Handelsbeginn am Kassamarkt an. Die Risikoneigung ist wieder gestiegen, was Händler auch an der Erholung von Bitcoin und anderen risikoreichen Anlagen festmachen. Die Risikoneigung unter Anlegern dürfte aber von Konjunkturdaten auf die Probe gestellt werden. Denn zuletzt hatten schwächere Daten die Zinssenkungshoffnungen für den 10. Dezember wieder aufleben lassen.

Unter anderem wird im frühen Verlauf der ISM-Index als eines der letzten wichtigen Datenpakete vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank veröffentlicht. Die darin enthaltene Arbeitsmarktkomponente gibt das akkurateste und aktuellste Bild des US-Arbeitsmarktes. Dazu wird der ADP-Arbeitsmarktbericht noch vor der Startglocke bekannt gegeben. Aktuell preist der Zinsterminmarkt eine Leitzinsreduzierung um 25 Basispunkte in der kommenden Woche mit einer Wahrscheinlichkeit von knapp 90 Prozent ein.

Die Verhandlungen um eine Beendigung des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine sind im Kreml zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und den US-Gesandten Steve Witkoff und Jared Kushner nach Aussage eines hochrangigen russischen Vertreters ohne eine Einigung zu Ende gegangen. Nach den russischen Maximalforderungen zur ukrainischen Gebietsabtretungen im Vorfeld überrascht das ergebnislose Treffen letztlich nicht.

ASIEN

Die Märkte in Fernost zeigten am Mittwoch unterschiedliche Vorzeichen.

In Tokio schloss der Nikkei 225 1,14 Prozent fester bei 49.864,68 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland ging es unterdessen leicht abwärts: Der Shanghai Composite verlor zur Wochenmitte 0,51 Prozent und ging bei 3.878,00 Punkten aus dem Handel.

Auch in Hongkong dominierten die Bären und schickten den Hang Seng 1,28 Prozent auf 25.760,73 Punkte abwärts.

Nach einer positiven Vorgabe der Wall Street haben sich die Börsen in Asien am Mittwoch uneinheitlich gezeigt. Dort, wo es nach oben ging, stützen Kursgewinne in den Sektoren Industrie und Technologie.

In Hongkong belastete der neueste Einkaufsmanagerindex von Ratingdog (vormals Caixin) für den Servicesektor. Er schwächte sich auf 52,1 nach 52,6 Punkten ab. Damit bestätigt eer den Trend des staatlichen Index, der im November sogar unter die Expansionsschwelle von 50 Punkten gefallen ist.

Im Fokus standen auch für die Akteure an den asiatischen Börsen und in Australien eine Flut von Wirtschaftsdaten aus den USA. Mit Spannung wurde vor allem auf den ISM-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor geblickt. Allerdings wird die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung am 10. Dezember bei 90 Prozent gesehen, so dass neue Daten wie der ISM-Index schon sehr stark positiv überraschen müssten, um hier noch etwas zu ändern.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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