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Geändert am: 05.04.2018 17:48:54

ATX und DAX gehen mit kräftigen Gewinnen aus dem Handel

Der ATX war am Donnerstagmorgen bereits mit einem klaren Plus in den Handel eingestiegen, konnte dieses bis zur Schlussglocke aber noch einmal kräftig ausbauen. Seine Schlussbilanz: Ein starker Gewinn von 2,73 Prozent bei 3.482,74 Punkten.

Versöhnliche Signale aus den USA im Handelsstreit mit China haben den heimischen Börsen am Donnerstag ein Kursfeuerwerk beschert, auch europaweit ging es an den Aktienmärkten deutlich nach oben. Unterstützung dafür kam von guten Vorgaben aus New York. Dort hatten die Börsen am Vorabend ihre Verluste aufgeholt und klar zugelegt. "Die Anleger sind sich bewusst, wie schnell die Stimmung am Markt wieder in Richtung Euphorie umschlagen kann", kommentierte der Analyst Jochen Stanzl von CMC Markets. "Und wenn das passiert, möchte jeder möglichst von Anfang an dabei sein".

DAX mit größtem Tagesgewinn seit rund einem Jahr

Der DAX konnte am Donnerstag nach einem starken Auftakt bis zum Handelsschluss und 2,9 Prozent auf 12.305,19 Punkte zulegen. Der deutsche Leitindex erreichte im Handelsverlauf bei 12.322,37 Punkten den höchsten Stand seit zwei Wochen und konnte den größten Tagesgewinn seit ungefähr einem Jahr verbuchen.

Aus dem Umfeld von US-Präsident Donald Trump wurden zuletzt milde Töne angestimmt. Sein neuer Chef-Wirtschaftsberater Larry Kudlow hält es für möglich, dass die verhängten Strafzölle am Ende nicht in Kraft treten werden. Er hatte Trump außerdem als Anhänger des freien Handels bezeichnet. Marktanalyst Milan Cutkovic von AxiTrader sprach daraufhin von "versöhnlichen Worten in Richtung Peking". Diese hatten am Vorabend bereits in New York die Kurse beflügelt.

Technische Analysten sehen derweil das Potenzial, dass der DAX vorerst auf einem kurzfristigen Erholungskurs bleiben könnte. Christoph Geyer von der Commerzbank und auch andere Experten hoben hervor, dass der Leitindex einmal mehr eine wichtige Unterstützungszone bei 11.800 Punkten gehalten habe. Geyer verglich diese mit einem Bollwerk. "Jeder Versuch der 'Bären', diesen Verteidigungswall zu durchbrechen, wird spätestens am Folgetag negiert", so der Experte.

Gestützt wurden die Märkte außerdem vom schwachen Euro, der sich über Nacht unter der Marke von 1,23 US-Dollar etablierte - und so die Exportbedingungen für die europäischen Unternehmen erleichterte.

Redaktion finanzen.at / Dow Jones Newswires /dpa-AFX

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Bildquelle: wienerborse.at
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