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Geändert am: 08.04.2019 22:18:07

Dow geht mit Verlust aus dem Montagshandel -- ATX und DAX schließen im Minus -- Asiens Börsen gehen uneinheitlich aus dem Handel

AUSTRIA

Am Montag bewegte sich die Wiener Börse auf rotem Terrain.

Der ATX hatte sich zur Eröffnung noch knapp behauptet, im weiteren Handelsverlauf notierte er jedoch leichter. Schließlich schloss er mit einem Verlust von 1,39 Prozent bei 3.110,97 Zählern.

Nach den deutlichen Kursgewinnen vom Freitag ging es zu Wochenbeginn nun wieder etwas nach unten. Dabei passte sich der heimische Aktienmarkt auch dem Umfeld an: Die europäischen Leitbörsen lagen ebenso im Minus wie die meisten Börsen in Asien oder die Wall Street.

An den Aktienmärkten wartet man vor allem auf die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) und den Sondergipfel der EU zum Brexit. Beides findet am Mittwoch statt. Die im Frühhandel veröffentlichten Konjunkturdaten lieferten vor diesem Hintergrund kaum Impulse. Auch auf Unternehmensseite blieb es ruhig.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex verbuchte nach einer siebentägigen Gewinnserie zum Wochenauftakt Verluste.

Der DAX hatte bereits leichter eröffnet und beendete den Handel am Ende mit einem Minus von 0,39 Prozent bei 11.963,40 Punkten. Der deutsche Leitindex kehrte damit unter die Marke von 12.000 Punkten zurück, die er in der Vorwoche erstmals seit Oktober wieder erobert hatte.

Die Postbank sah den Markt nach dem jüngsten Lauf reif für Gewinnmitnahmen. Auch Chartexperte Andreas Büchler von Index Radar sprach in einem Kommentar von einer vorläufigen Überhitzung beim DAX, sodass geduldige Anleger wohl "bald zu etwas günstigeren Preisen in den deutschen Aktienindex investieren können".

Im Blick bleibt die Brexit-Entwicklung. Im schier unendlichen Gezerre beginnt erneut eine entscheidende Woche, denn nach jetzigem Stand sollen die Briten die EU an diesem Freitag verlassen.

WALL STREET

Der US-Leitindex gab zu Beginn der neuen Woche nach.

Der Dow Jones schloss am Montag mit einem Abschlag von 0,32 Prozent auf 26.341,02 Punkte, nachdem er bereits mit einem Minus in den Handel gestartet war.

Der Techwerte-Index NASDAQ Composite konnte hingegen nach einem schwachen Start ins Plus drehen und beendete den Tag 0,19 Prozent fester bei 7.953,88 Zählern.

An der Wall Street sind Anleger am Montag bei der Suche nach Kaufargumenten kaum fündig geworden. Immerhin hatte der US-Aktienmarkt gerade erst neue Jahreshochs markiert. Allerdings erholten sich die Kurse im späten Geschäft von den Tagestiefs. Der weiterhin fehlende Zeitplan zum Abschluss der Handelsgespräche zwischen China und den USA habe Anleger zur Vorsicht gemahnt, hieß es. Auch das "Brexit-Drama" blieb ungelöst - und ein harter Brexit noch in der laufenden Woche möglich. Zudem stand die US-Berichtssaison vor der Tür, am Freitag gewähren JP Morgan und Wells Fargo Fargo einen Blick in die Bücher für das erste Quartal.

ASIEN

Die asiatischen Börsen präsentierten sich auf unterschiedlichem Terrain.

In Tokio büßte der Leitindex Nikkei 225 leichte 0,21 Prozent auf 21.761,65 Zähler ein.

Der Shanghai Composite zeigte sich derweil mit einem minimalen Abschlag von 0,05 Prozent bei 3.244,81 Indexpunkten. Einzig in Hongkong konnte der Hang Seng 0,47 Prozent auf 30.077,15 Einheiten zulegen.

Die zuletzt gemeldeten Fortschritte bei den laufenden Handelsgesprächen zwischen den USA und China sorgten zunächst für positive Stimmung. Allerdings gibt es weiterhin keinen Zeitplan, bis wann ein Abkommen vorliegen soll. In dieser Woche sollen die Verhandlungen per Videokonferenz weitergeführt werden. In einer Erklärung des Weißen Hauses hieß es, die Gespräche seien "produktiv" gewesen. Es gebe aber noch "viel Arbeit" zur Lösung der restlichen Streitpunkte.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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