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Geändert am: 08.06.2018 17:53:56

ATX und DAX geben vor dem Wochenende leicht ab

Der ATX ging deutlich schwächer in den Handel und ging mit einem Minus von 0,22 Prozent bei 3.349,23 Punkten ins Wochenende.

Schwache Vorgaben ließen einen schwachen Wochenausklang bereits vermuten. An der Wall Street bröckelten nachbörslich die Futures etwas ab. An den asiatischen Börsen gingen die Börsianer ebenfalls in die Defensive.

Die deutsche Wirtschaft startete schwach ins Frühjahr. Die Exporte fielen im April um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Im März hatte es noch einen kräftigen Anstieg von 1,8 Prozent gegeben. Auch die Produktion gab nach.

Zudem belastete die Ungewissheit vor dem G7-Gipfel. Schon vor dem Treffen der sieben großen Industrienationen in Kanada war ein Streit mit US-Präsident Donald Trump offen ausgebrochen. Nach Gesprächen mit dem kanadischen Gastgeber Justin Trudeau rief Frankreichs Präsident Emmanuel Macron mit scharfen Worten dazu auf, sich geschlossen der amerikanischen "Vormachtpolitik" zu widersetzen.

DAX schließt im Minus

Der deutsche Leitindex DAX 30 eröffnete die Sitzung am Freitag noch deutlich im Minus. Letztendlich ging der deutsche Leitindex 0,3 Prozent leichter bei 12.766,55 Punkten ins Wochenende.

Auch hier stand das bevorstehende Treffen der sieben großen Industrienationen in Kanada im Fokus. Vorab zeichnen sich bereits Konflikte ab: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron rief mit scharfen Worten dazu auf, sich geschlossen der amerikanischen "Vormachtpolitik" zu widersetzen.

Die Streitigkeiten drehen sich um Trumps Alleingänge wie Sonderzölle auf Importe aus Europa, Kanada, Mexiko und Japan sowie seinen Ausstieg aus dem Pariser Klimaschutzvertrag und aus dem Atom-Abkommen mit dem Iran. "Spannend wird, wie offen die übrigen Regierungschefs den Handelskonflikt mit Donald Trump austragen", schrieb Portfolio-Manager Thomas Altmann von QC Partners. "Hier könnte eine gefährliche Spirale aus Zöllen, Gegenmaßnahmen und immer neuen Gegenmaßnahmen entstehen."

Zudem stünden in der kommenden Woche wichtige geldpolitische Entscheidungen der US-Notenbank Fed und der Europäischen Zentralbank (EZB) an, ergänzte Mark Holman von TwentyFour Asset Management. Die Marktteilnehmer gingen überwiegend von einer US-Zinserhöhung um 0,25 Prozentpunkte aus, während bei der EZB noch kein Zinsschritt erwartet werde. Mitten im Handelsstreit mit den USA weitete sich derweil Chinas Handelsüberschuss im Mai erneut aus - allerdings deutlich geringer als gedacht.

Redaktion finanzen.at / dpa-AFX / APA


Bildquelle: wienerborse.at
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