ATX

4 630,89
-23,36
-0,50 %
<
Kurse + Charts + Realtime
Snapshot
Historisch
Realtime Liste
>
<
Nachrichten
Marktberichte
Analysen
>
Geändert am: 12.04.2018 17:44:23

Syrien-Konflikt belastet kaum noch: ATX und DAX schließen mit kräftigen Aufschlägen

Der ATX kletterte bereits in den ersten Handelsminuten deutlich und beendete den Tag schließlich mit einem klaren Gewinn von 1,66 Prozent bei 3.421,10 Zählern.

Die Syrien-Krise hat sich erst einmal nicht weiter verschärft, was Anleger beruhigte. Das Weiße Haus meinte nun, Raketen-Angriffe seien zunächst einmal nur eine Option. Andeutungen von US-Präsident Donald Trump, Raketen-Angriffe seien bereits beschlossen, hatten die Börsen zuvor am Mittwoch belastet. "Von daher gibt es erst einmal keinen Grund für weiter fallende Kurse", sagte ein Händler. Doch die Gefahr einer direkten Konfrontation zwischen den USA und Russland in Syrien sei nach wie vor nicht vom Tisch.

Keine Impulse gingen von der Zinsseite aus. Nachdem die mit Spannung erwarteten US-Inflationsdaten etwa im Rahmen der Erwartungen ausfielen, kamen auch vom Fed-Protokoll keine nennenswerten Einflüsse. So sind die Notenbanker zuversichtlicher geworden, dass ihr Inflationsziel von 2 Prozent bald erreicht wird, und sie machen sich Gedanken um eine mögliche Überhitzung der Wirtschaft.

DAX im Plus

Nach dem Kursrückschlag zur Wochenmitte waren die Anleger am deutschen Aktienmarkt am Donnerstag wieder etwas optimistischer. Der DAX konnte nach einem schwachen Start ins Plus drehen und ging schließlich 0,98 Prozent stärker bei 12.415,01 Zählern in den Feierabend.

Tags zuvor hatte die Zuspitzung des Syrien-Konflikts für einen Rückschlag gesorgt. Nach einem provokanten Trump-Tweet ruderte das Weiße Haus jedoch zurück. Eine endgültige Entscheidung über einen Raketenangriff sei aber noch nicht gefallen: "Alle Optionen liegen auf dem Tisch", hieß es jetzt.

Russland warnte indessen die USA vor einem Vergeltungsangriff. "Alle Seiten" müssten Schritte unterlassen, die in Wirklichkeit "durch nichts gerechtfertigt" seien, sagte ein Kreml-Sprecher. Auch Russlands Präsident Wladimir Putin mahnte zu Zurückhaltung. Die Lage auf der Welt werde immer "chaotischer" und gebe Anlass zur "Sorge", sagte er. "Dennoch hoffen wir, dass der gesunde Menschenverstand letztlich die Oberhand behält."

Dass die US-Notenbanker laut dem Fed-Protokoll zuversichtlich hinsichtlich des Wirtschaftswachstums und der Inflationsentwicklung sind, trieb zudem den Greenback hoch und drückte damit auf den Euro. Eine Schwäche der europäischen Gemeinschaftswährung hilft deutschen Exporteuren beim Warenabsatz außerhalb der Eurozone.

Redaktion finanzen.at / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Unternehmensdaten

Datum Unternehmen/Event

Wirtschaftsdaten

Datum Unternehmen
12.04.18 Kreditkartenumsätze (Jahr)
12.04.18 Kreditkartenumsätze (Monat)
12.04.18 RBNZ Vizepräsident Dr. John McDermott spricht
12.04.18 RICS Immobilienpreisbilanz
12.04.18 Ausländische Investitionen in japanische Aktien
12.04.18 Investitionen in ausländische Anleihen
12.04.18 Geldmenge M2+CD (Jahr)
12.04.18 Bank von Japan Präsident Kuroda spricht
12.04.18 BoK Zinssatzentscheidung
12.04.18 Inflationserwartung der Verbraucher
12.04.18 Hypotheken
12.04.18 Investmentkredite
12.04.18 FDI - Direktinvestitionen im Ausland (YTD) (Jahr)
12.04.18 Einzelhandelsumsätze (Jahr)
12.04.18 Einzelhandelsumsatz
12.04.18 Verbraucherpreisindex
12.04.18 Industrieproduktion ( Monat )
12.04.18 MPC Mitglied B. Broadbent spricht
12.04.18 Verbraucherpreisindex (EU-Norm) ( Jahr )
12.04.18 Inflation ex-Tabak ( Monat )
12.04.18 Verbraucherpreisindex (EU-Norm) ( Monat )
12.04.18 Verbraucherpreisindex ( Monat )
12.04.18 Verbraucherpreisindex ( Jahr )
12.04.18 BoE Umfrage zu den Kreditkonditionen
12.04.18 Arbeitslosenquote (Monat)
12.04.18 Industrieproduktion w.d.a. (Jahr)
12.04.18 Industrieproduktion s.a. (Monat)
12.04.18 HICP (Monat)
12.04.18 HVPI (Jahr)
12.04.18 Verbraucherpreisindex (Monat)
12.04.18 Verbraucherpreisindex (Jahr)
12.04.18 Industrieproduktion
12.04.18 Industrieproduktion
12.04.18 Kumulativer Industrieertrag
12.04.18 EZB Accounts: Zusammenfassung der geldpolitischen Sitzung des Rates
12.04.18 Einzelhandelsumsatz
12.04.18 EZB Benoît Cœuré spricht
12.04.18 Preisindex neuer Immobilien (Jahr)
12.04.18 Folgeanträge auf Arbeitslosenunterstützung
12.04.18 Exportpreisindex (Monat)
12.04.18 Importpreisindex (Monat)
12.04.18 Exportpreisindex (Jahr)
12.04.18 Importpreisindex (Jahr)
12.04.18 Neuer Immobilienpreisindex (Monat)
12.04.18 Erstanträge Arbeitslosenunterstützung
12.04.18 Zentralbankreserven USD
12.04.18 EIA Änderung des Erdgaslagerbestandes
12.04.18 Staatshandelsdefizit
12.04.18 Deutschlands Bundesbank Präsident J. Weidmann spricht
12.04.18 Auktion 30-jähriger Staatsanleihen
12.04.18 BoE Präsident M. Carney spricht
12.04.18 Zentralbank-Zinssatz
12.04.18 Wachstum Importpreis ( Jahr )
12.04.18 Wachstum des Exportpreises
12.04.18 FOMC Mitglied Kashkari Rede

Indizes in diesem Artikel

DAX 23 736,22 -0,01%
ATX 4 632,46 -0,47%