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Geändert am: 21.11.2018 17:42:32
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ATX und DAX schließen im Plus
Der ATX hatte bereits im frühen Handel kräftig zulegen können und schloss am Ende mit einem Gewinn von 1,53 Prozent bei 3.075,92 Zählern.
Nach vier Verlusttagen in Folge machte der ATX wieder etwas an Boden gut. Zusätzliche Unterstützung kam am Mittwoch von der Wall Street.
Mit Spannung wurde die zur Veröffentlichung angesetzte Weltwirtschaftsprognose der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) erwartet: Österreichs Wirtschaftswachstum sei robust, aber das Tempo lässt nach.
Impulse brachte auch die laufende Ergebnisberichtssaison: Auf Unternehmensebene standen in Wien mit vorgelegten Zahlen CA Immo, Semperit, Kapsch TrafficCom und UNIQA im Blickfeld der Akteure.
DAX fester
Der deutsche Leitindex DAX war bereits zum Handelsstart gestiegen und ging schließlich 1,61 Prozent höher bei 11.244,17 Punkten in den Feierabend.
Am Dienstag war das Börsenbarometer zwischenzeitlich auf den tiefsten Stand seit Ende 2016 abgesackt. "Das aktuelle Plus im DAX sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Zeichen auf Sturm stehen", schrieb Milan Cutkovic, Marktanalyst beim Handelshaus AxiTrader. "Alles, was in den vergangenen Jahren den Bullenmarkt getrieben hat, ist jetzt ins Gegenteil umgeschlagen." So warnten die Unternehmen vor langsamerem Wachstum, statt neue Rekorde anzukündigen. Zudem nähmen die Hinweise auf eine konjunkturelle Abkühlung in den USA zu.
Gleichwohl blieb Marktanalyst Robert Halver von der Baader Bank optimistisch. Denn wenn sich die Wirtschaft in den Vereinigten Staaten tatsächlich abschwächen sollte, könnte die US-Notenbank ihre Geldpolitik im kommenden Jahr weniger restriktiv gestalten und so den Aktienmarkt stützen.
Händlern zufolge kamen dem deutschen Leitindex vor allem die ausdünnenden Handelsumsätze aus den USA zupass, denn an der Wall Street bleiben ab Donnerstag wegen Thanksgiving die Handelsräume geschlossen und am Freitag wird nur verkürzt gehandelt. Traditionell geht es an den übrigen Börsen dann sehr ruhig zu und meistens steigen die Kurse.
Redaktion finanzen.at / apa / Dow Jones

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