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Geändert am: 22.02.2019 23:01:57

ATX schließt mit leichtem Plus -- DAX geht fester ins Wochenende -- Wall Street freundlich -- Asiens Börsen gehen uneinig aus dem Handel

AUSTRIA

Der ATX zeigte sich am Freitag ohne klare Richtung, allerdings mit leicht positiver Tendenz. Zum Börsenschluss notierte der österreichische Leitindex dann minimale 0,01 Prozent höher bei 3.028,66 Zählern.

Die Wiener Börse hat am heutigen Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit gut behaupteter Tendenz geschlossen. Nachdem der heimische Leitindex am Vortag um knapp 1,1 Prozent nachgegeben hatte, ging es zum Wochenausklang nun wieder nach oben. Die europäischen Leitbörsen verzeichneten mehrheitlich Kursgewinne. Die Marktteilnehmer zeigten sich somit wenig beeindruckt von am Vormittag veröffentlichten schwachen Stimmungsdaten aus Deutschland. Der ifo-Geschäftsklimaindex war im Februar den sechsten Monat in Folge gefallen und hat den niedrigsten Stand seit Dezember 2014 erreicht.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex DAX konnte am Freitag zulegen. Zum Handelsende blieb ein Zuwachs von 0,3 Prozent bei 11.457,70 Punkten an der Kurstafel stehen.

Am deutschen Aktienmarkt haben die Anleger auch zum Wochenschluss ihren Optimismus beibehalten. So war der Leitindex DAX im Handelsverlauf am Freitag auf ein Jahreshoch von 11.504 Punkte gestiegen.

Die Anleger nahmen erleichtert zur Kenntnis, dass am Donnerstag die Gespräche zur Beilegung des US-Handelsstreits mit China in Washington fortgesetzt wurden. Beide Seiten hatten sich ursprünglich ein Ultimatum bis zum 1. März gesetzt, um den Streit beizulegen. Sollte es keine Einigung geben, würden die Zölle auf Einfuhren aus China in die USA sogar noch weiter verschärft.

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Februar noch stärker verschlechtert als erwartet, wie der ifo-Geschäftsklima zeigte. Unsicherheiten wegen drohender Importzölle auf deutsche Fahrzeuge dürften belastet haben, vermutete Analyst Patrick Boldt von der Landesbank Helaba.

WALL STREET

Am letzten Handelstag der Woche war die Börsenstimmung freundlich.

Der Dow Jones stieg fester in den Handel ein, danach konnte er weiter zulegen. Sein Schlussstand: plus 0,7 Prozent bei 26.032 Punkten.

Auch der NASDAQ Composite startete freundlich und baute sein Plus dann weiter aus. Er ging mit einem Zugewinn von 0,91 Prozent und 7.527 Punkten ins Wochenende.

Im Mittelpunkt standen erneut China und die USA - die Hoffnung auf eine nahende Einigungen hob die Anlegerstimmung. Zwar wurden noch keine Details bekannt, die Verhandlungen scheinen jedoch positiv verlaufen zu sein. Ebenfalls könnte das geldpolitische Forum Einfluss auf die Märkte haben: Hauptthema wird die zukünftige Bilanz der Fed sein.

Unter den Einzelwerten stand Kraft Heinz im Fokus nach mehreren, schlechten Nachrichten.

ASIEN

In Tokio verlor der Leitindex Nikkei 225 zum Handelsschluss am Freitag 0,18 Prozent auf 21.425,51 Punkte.

Der Shanghai Composite verbuchte indes Zuschläge von 1,91 Prozent auf 2.804,23 Zähler. Der Hang Seng notierte ein Plus von 0,65 Prozent auf 28.816.30 Punkte.

Die Anleger an den asiatischen Börsen haben sich am Freitag mit Blick auf die in den USA auf hochrangiger Ebene weiterlaufenden Handelsgespräche zurückgehalten. Die Tagestendenz war uneinheitlich, wobei sich die Ausschläge bei den Indizes, die vielfach nahe an Mehrmonatshochs lagen, in Grenzen hielten.

Eine Ausnahme machte Shanghai. Dort beschleunigte sich eine im Handelsverlauf zuvor bereits zu beobachtende stetige Aufwärtsbewegung im Späthandel.

Nachdem am Vortag Meldungen über deutliche Annäherungen in zentralen Punkten die Stimmung gestützt hatten, hoffen die Akteure an den Börsen nun auf konkrete Ergebnisse. Die zweitägigen Gespräche, an denen Chinas Vize-Regierungschef Liu He und US-Chefunterhändler Lighthizer teilnehmen, sowie US-Finanzminister Mnuchin, Handelsminister Ross sowie der Chefwirtschaftsberater von US-Präsident Trump, Kudlow, und Handelsberater Navarro, enden am Freitag.

Die chinesische Notenbank fixte derweil den Mittelkurs des Yuan bereits den vierten Tag in Folge etwas höher. Aus den Handelsgesprächen waren zuletzt Forderungen seitens der US-Seite nach einem stabilen Yuan bekannt geworden.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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