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Geändert am: 24.09.2025 22:02:46

ATX schließt kaum verändert -- DAX letztlich leicht im Plus -- US-Börsen schlussendlich tiefer -- Asiens Börsen beenden Handel freundlich

AUSTRIA

Der Wiener Aktienmarkt zeigte sich am Mittwoch mit einer Seitwärtstendenz.

Der ATX bewegte sich bereits im frühen Handel auf rotem Terrain und behielt seine negative Tendenz zunächst bei. Zuletzt konnte er sich jedoch an die Nulllinie zurück kämpfen, wo er den Handel minimal 0,14 Prozent tiefer bei 4.635,11 Punkten beendete.

In Europa verlief der Aktienhandel weitgehend impulsarm. Enttäuschende Konjunkturnachrichten aus Deutschland lieferten kaum sichtbare Auswirkungen. Die Stimmung in der führenden europäischen Volkswirtschaft hat sich erstmals seit einem halben Jahr verschlechtert und der Hoffnung auf eine Konjunkturerholung einen Dämpfer versetzt. Das ifo-Geschäftsklima ist im September überraschend gesunken, nachdem Volkswirte im Vorfeld einen Anstieg erwartet hatten.

Die Meldungslage am heimischen Markt gestaltete sich wie am Vortag sehr dünn.

DEUTSCHLAND

Die Anleger am deutschen Aktienmarkt wurden am Mittwoch im Handelsverlauf wieder etwas mutiger.

Der DAX eröffnete die Sitzung marginal tiefer und bewegte sich auch im Anschluss zeitweise kaum vom Fleck. Dann konnte er jedoch in die Gewinnzone drehen, wo er den Handel 0,23 Prozent fester bei 23.666,81 Einheiten beendete.

Der deutsche Leitindex bleibt jedoch unter der 21-Tage-Linie, deren Überqueren ein kurzfristig positives charttechnisches Signal senden würde. Seit Ende August ist ihm dies aber nicht mehr gelungen.

Von der Wall Street kamen keine positiven Impulse mehr, denn die US-Börsen mussten am Vorabend ihrer jüngsten Rekordjagd etwas Tribut zollen. Laut den Experten der NordLB haben zurückhaltende Äußerungen von US-Notenbankchef Jerome Powell zur künftigen Geldpolitik in New York die Kurse unter Druck gesetzt. Von Gewinnmitnahmen war die Rede.

Hierzulande sind die Blicke auf das ifo-Geschäftsklima gerichtet. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im September überraschend eingetrübt. Das ist ein schwaches Signal für die Lage der Wirtschaft in der größten Volkswirtschaft der Eurozone.

WALL STREET

Die US-Börsen zeigten sich zur Wochenmitte schlussendlich leichter.

Der Dow Jones notierte zu Beginn knapp im Plus, drehte dann jedoch in die Verlustzone und beendete den Handel 0,37 Prozent schwächer bei 46.121,28 Punkten.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite eröffnete die Sitzung ebenso fester und fiel dann unter die Nulllinie. Sein Schlussstand: 22.497,86 Punkte (-0,33 Prozent).

Powell betonte tags zuvor bei einem Konjunkturausblick, dass es im Spannungsfeld zwischen Inflationsrisiken und dem sich abschwächenden Arbeitsmarkt keinen risikolosen Pfad für die Geldpolitik gebe. Außerdem wies er auf eine "recht hohe Bewertung" der Aktienkurse hin. Das ließ die Investoren aufhorchen und etwas den Fuß vom Gaspedal nehmen, schrieb Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Broker RoboMarkets.

Die darauffolgenden Gewinnmitnahmen könnten auch dem Umstand geschuldet sein, dass in der kommenden Woche wieder einmal ein Shutdown in den USA drohe, ergänzte Molnar. Obwohl die Stimmung an der Wall Street also nicht mehr ganz so euphorisch sei, könne die Kursrally aber weitergehen - unter anderem mit Blick auf den sogenannten Fear-and-Greed-Index des Nachrichtensenders CNN, der immer noch leicht im gierigen Bereich liege.

ASIEN

Die Börsen in Asien präsentierten sich am Mittwoch freundlich.

Der japanische Leitindex Nikkei 225 notierte letztlich 0,30 Prozent höher bei 45.630,31 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland gewann der Shanghai Composite 0,83 Prozent auf 3.853,64 Zähler.

In Hongkong legte der Hang Seng 1,37 Prozent auf 26.518,65 Einheiten zu.

Die leicht negativen Vorgaben der Wall Street belasteten kaum. Es gibt eine steigende Unsicherheit über die Entwicklung der Zinsen in den USA. Die mit Spannung erwartete Rede von US-Notenbankpräsident Jerome Powell brachte nur wenig Neues. Er wiederholte im Wesentlichen seine Aussagen aus der vergangenen Woche. Demnach sind die US-Leitzinsen auf einem "moderat restriktiven" Niveau. Dies impliziere mehr Spielraum für Zinssenkungen in diesem Jahr. Powell hob hervor, dass die Fed vor der Herausforderung stehe, ihre beiden Ziele zu erreichen: die Inflation niedrig und stabil zu halten und gleichzeitig für einen gesunden Arbeitsmarkt zu sorgen.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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