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Geändert am: 25.05.2021 22:02:37

US-Börsen schließen schwächer -- ATX fällt letztlich zurück -- DAX schließt nach Rekordhoch etwas fester -- Börsen in Fernost beenden Handel mit Aufschlägen

AUSTRIA

Der heimische Aktienmarkt machte am Dienstag letztlich keine Sprünge.

Der Leitindex ATX präsentierte sich im Handelsverlauf mit grünen Vorzeichen, im späten Handel gab er seine Gewinne jedoch wieder vollständig ab und verließ den Tag letztlich mit einem minimalen Minus von 0,02 Prozent auf 3.442,64 Punkte.

Wichtige Unternehmensnachrichten lagen kaum vor. Lediglich UBM haben Ergebnisse für das erste Quartal gemeldet. Die Zahlen waren weitgehend im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, schrieben die Analysten der Erste Group in einer ersten Reaktion.

DEUTSCHLAND

Anleger schickten den DAX am Dienstag auf ein neues Allzeithoch.

Der DAX verbachte den Handelstag in der Gewinnzone. Dabei stellte er noch am Vormittag bei 15.568,60 Zählern einen neuen Höchststand auf. Aus dem Handel verabschiedete er sich letztlich noch mit einem Zuschlag von 0,18 Prozent auf 15.465,09 Stellen.

Aussagen wichtiger US-Notenbanker hätten die Inflationssorgen der Anleger gedämpft, hieß es bei den Marktstrategen der Credit Suisse. Die Corona-Pandemie klingt langsam ab, die Menschen zog es am Pfingstwochenende in Scharen wieder nach draußen. Der Flugverkehr nimmt zu, Urlaube werden geplant, der Konsum wird nun - wie an der Börse erwartet - deutlich anziehen. Vor allem traten die jüngsten Inflationssorgen zuletzt in den Hintergrund und sorgten an der Wall Street am Montag für Gewinne. "Die Inflationssorgen haben etwas nachgelassen. Es gibt eine breitere Wahrnehmung, dass die Inflation vorübergehender Natur sein wird", sagte Marktstratege Fahad Kamal von Kleinwort Hambros.

WALL STREET

An den US-Börsen ging es im Dienstagshandel abwärts.

Der Dow Jones pendelte lange Zeit um die Nulllinie, schlussendlich siegten aber die Bären und schickten den Leitindex um 0,24 Prozent auf 34.311.73 Indexpunkte ins Minus. Der NASDAQ Composite verlor daneben marginale 0,03 Prozent und ging bei 13.657,17 Zählern in den Feierabend.

Schwindende Inflationsbefürchtungen haben am Dienstag den US-Aktienmarkt nur zeitweise weiter gestützt. Mehrere US-Notenbanker hatten tags zuvor Argumente für eine frühzeitige Straffung der Geldpolitik herunter gespielt, was immer noch nachwirkte. Vor allem Technologie-Werte profitierten erneut. Die anfänglichen Gewinne des bekanntesten Wall-Street-Index Dow Jones Industrial bröckelten dagegen rasch wieder ab. Fed-Gouverneurin Lael Brainard sowie die Fed-Präsidenten in Atlanta und St. Louis, Raphael Bostic und James Bullard, sagten, dass eine höhere Inflationsrate infolge der Erholung von der Corona-Krise nichts Überraschendes sei. Sie bekräftigten jedoch ihre Sicht, dass Preisanstiege wahrscheinlich zeitlich begrenzt sein würden. Bullard fügte hinzu, dass er sowohl 2021 als auch 2022 eine Inflation oberhalb des Fed-Ziels von zwei Prozent erwarte.

ASIEN

Im Dienstagshandel konnten die wichtigsten Indizes in Asien zulegen.

In Tokio gewann der Nikkei schlussendlich 0,67 Prozent auf 28.553,98 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland ging es für den Shanghai Composite um 2,40 Prozent auf 3.581,34 Einheiten nach oben, während der Hang Seng in Hongkong 1,75 Prozent auf 28.910,86 Zähler kletterte.

Mit einer freundlichen Wall Street im Rücken haben sich die asiatischen Börsen am Dienstag freundlich bis fest gezeigt. Jüngste Kommentare aus dem Kreise der US-Notenbank wirkten beruhigend auf die Anleger und stützten die Aktienmärkte. Fed-Vertreter betonten den temporären Charakter der derzeit hohen Inflationsdaten in den USA, wie zum Beispiel Fed-Präsidentin Esther George aus Kansas City. Aber auch andere Repräsentanten der Notenbank äußerten sich ähnlich. Händler schlossen daraus, dass die Debatte um geldpolitische Straffungen zwar nicht verstummen werde, gleichwohl aber nicht mit kurzfristigen Maßnahmen der Fed zu rechnen sei.

Nach der Talfahrt wegen der verbalen Intervention am Rohstoffmarkt der Chinesen am Vortag erholten sich die wichtigsten Rohstoffpreise wieder, so zum Beispiel die Eisenerzpreise in China - auch Kupfer legte zu. Händler warnten indes, dass die höheren Preise die chinesischen Regulierer auf den Plan rufen könnten.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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