Ethereum - Japanischer Yen
Geändert am: 23.09.2025 20:11:42
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Dow schwächer -- ATX und DAX schließen im Plus -- Börsen in China letztlich tiefer - Tokio im Feiertag
AUSTRIA
Der heimische Aktienmarkt präsentierte sich am Dienstag stärker.
Der ATX eröffnete die Sitzung bereits auf grünem Terrain und blieb auch anschließend im Plus. Er beendete den Handel 0,71 Prozent höher bei 4.641,44 Stellen.
Wie auch an anderen wichtigen europäischen Märkten sorgten die Rekordstände an den US-Börsen am Vortag für Kaufstimmung.
Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat einer Umfrage zufolge auch im September etwas zugelegt. Der Einkaufsmanagerindex - für Industrie und Dienstleister zusammen - stieg leicht um 0,2 auf 51,2 Punkte, wie der Finanzdienstleister S&P Global mitteilte. Vor allem in Deutschland gab es deutliche Zuwächse. In Großbritannien gab ein vergleichbarer Barometer unerwartet deutlich nach.
Nachrichten oder Analystenkommentare zu heimischen Unternehmen lagen bis zuletzt keine vor.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Aktienmarkt präsentierte sich am Dienstag freundlich.
Der DAX verzeichnete bereits beim Ertönen der Startglocke leichte Gewinne und bewegte sich auch anschließend oberhalb der Nulllinie. Letztlich beendete der deutsche Leitindex die Sitzung 0,36 Prozent höher bei 23.611,33 Einheiten.
Nach der Rekordjagd an der Wall Street zeigte sich der DAX am Dienstag fester. Die kleine Kurslücke, die er zu Wochenbeginn nach unten aufgerissen hatte, konnte er damit aber nicht ganz schließen. In den USA dämmten der Dow Jones und der marktbreite S&P 500 ihren bisherigen Rückstand zum DAX im Jahr 2025 weiter ein. Die Indizes der Tech-Börse NASDAQ haben mit plus 18 Prozent inzwischen aufgeschlossen. Der DAX wartet seit Mitte Juli auf einen neuen Höchststand. Die US-Indizes begannen derweil etwa zur gleichen Zeit mit ihrer Rekordjagd.
Bei den US-Techwerten läuft aktuell eine KI-Rally. Die Experten der Commerzbank wiesen zudem auf den aggressiven Zinssenkungskurs hin, für den sich der Ökonom Stephen Miran in seiner ersten Rede seit dem Aufstieg in die Führungsriege der US-Notenbank ausgesprochen habe.
WALL STREET
Die US-Börsen notieren am Dienstag mit roten Vorzeichen.
Der Dow Jones notierte zu Beginn marginale 0,04 Prozent leichter bei 46.364,11 Punkten, konnte dann aber im weiteren Verlauf bei 46.714,27 Punkten ein neues Rekordhoch erreichen. Inzwischen ist er jedoch wieder ins Minus gedreht.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite startete unterdessen minimale 0,03 Prozent tiefer bei 22.782,72 Stellen und weitet seine Verluste im Anschluss aus.
Nach der neuerlichen Rekordjagd vom Wochenbeginn zeigen sich die Indizes an der Wall Street mit Abschlägen. Neue Einkaufsmanagerindizes setzen kaum Impulse. Sie sind sowohl für den Dienstleistungssektor wie auch für die Industrie nah an den Erwartungen ausgefallen und deuten beide weiter auf Wachstum hin.
Daneben sind Reden einiger Vertreter der US-Notenbank angekündigt, wobei besonders der Auftritt von Fed-Chairman Jerome Powell mit Spannung erwartet wird. Nach der Zinssenkung in der vergangenen Woche hoffen Anleger, dass weitere Zinsschritte in Aussicht gestellt werden.
ASIEN
Die Börsen in China präsentierten sich am Dienstag schwächer.
Der japanische Leitindex Nikkei 225 legte am Montag letztlich um 0,99 Prozent auf 45.493,66 Punkte zu. Am heutigen Dienstag findet in Tokio aufgrund eines Feiertages kein Handel statt.
Auf dem chinesischen Festland verlor der Shanghai Composite bis Handelsende noch leicht um 0,18 Prozent auf 3.821,83 Zähler. Zuvor war es zeitweise deutlicher bergab gegangen.
In Hongkong gab der Hang Seng daneben 0,70 Prozent ab auf 26'159,12 Einheiten.
Teilnehmer verwiesen nach der jüngsten positiven Entwicklung auf anhaltende Gewinnmitnahmen, die vor allem den Technologie-Sektor belasteten. Allerdings berichteten Marktteilnehmer von insgesamt dünnen Umsätzen im Vorfeld wichtiger US-Konjunkturdaten am Freitag. Dann wird der Kernindex der persönlichen US-Konsumausgaben für August veröffentlicht. Dieser ist im Vergleich zum weniger umfassenden Verbraucherpreisindex das favorisierte Inflationsmaß der US-Notenbank. In Tokio fand aufgrund eines Feiertages kein Handel statt.
Die Investoren zeigten sich zudem vorsichtig, nachdem mehrere Vertreter der US-Notenbank signalisierten, dass die Fed die Leitzinsen nach der Senkung in der vergangenen Woche möglicherweise nicht weiter senken muss. So hat sich der Präsident der Federal Reserve von St. Louis, Alberto Musalem, am Montag skeptisch bezüglich künftiger Zinssenkungen gezeigt. Er habe die Senkung um 25 Basispunkte vergangene Woche wegen höherer Risiken für den Arbeitsmarkt unterstützt, aber angesichts der Inflation, die fast 1 Prozentpunkt über dem Fed-Ziel von 2 Prozent liege, könnten weitere Senkungen übermäßige Sorglosigkeit gegenüber steigenden Preisen bedeuten. Mit Spannung wird nun auf eine Rede von Fed-Chairman Jerome Powell am Dienstag geschaut.
Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX

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