Verbraucherpreisindex 30.05.2025 14:08:42

Deutsche Inflation fällt im Mai etwas geringer aus

Deutsche Inflation fällt im Mai etwas geringer aus

Der Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) sank auf eine Jahresrate von 2,1 (Vormonat: 2,2) Prozent, wie das Statistischen Bundesamts (Destatis) mitteilte. Die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte hatten 2,0 Prozent Inflation prognostiziert. Gegenüber dem Vormonat stieg der Index um 0,2 (0,5) Prozent. Volkswirte hatten einen Anstieg um 0,1 Prozent prognostiziert.

Der nationale deutsche Verbraucherpreisindex stieg gegenüber dem Vorjahr um 2,1 (2,1) Prozent. Die monatliche Teuerungsrate betrug 0,1 (0,4) Prozent. Volkswirte hatten eine Jahresrate von 2,0 Prozent und eine Monatsrate von 0,0 Prozent erwartet. Die Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie - auch als Kerninflation bezeichnet - betrug 2,8 Prozent.

Die Warenpreise erhöhten sich mit einer Jahresrate von 0,9 (0,5) Prozent, wobei die Energiepreise um 4,6 (minus 5,4) Prozent sanken. Nahrungsmittel kosteten 2,8 (2,8) mehr als vor Jahresfrist, Dienstleistungen verteuerten sich um 3,4 (3,9) Prozent.

Die Preisentwicklung in Deutschland hat großen Einfluss auf den Euroraum, an dessen Inflationsentwicklung die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Geldpolitik orientiert. Die europäische Statistikbehörde Eurostat veröffentlicht Euroraum-Daten am Dienstag um 11.00 Uhr.

Von Andreas Plecko

DOW JONES

Weitere Links:


Bildquelle: RAGMA IMAGES / Shutterstock.com,Pincasso / Shutterstock.com,pryzmat / Shutterstock.com,BXSwiss
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!