Dollarkurs
10.09.2024 08:52:00
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Devisen (Früh) - Euro startet nur wenig verändert
Der Fokus der Anleger richtet sich bereits auf die Verbraucherpreise aus den USA, die am Mittwoch zur Veröffentlichung anstehen sowie auf die US-Erzeugerpreise am Donnerstag. Diesen Daten wird einmal mehr entscheidender Charakter beigemessen vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed am 18. September.
Der Euro ist im Verhältnis zum US-Dollar durch das leichte Zurückfahren der Zinssenkungserwartungen bezüglich der Fed belastet worden, hieß es in einem Helaba-Kommentar. Diese sind zwar noch immer ambitioniert und an einer Senkung der US-Leitzinsen in der kommenden Woche bestehen kaum Zweifel, relativ zu den EZB-Zinserwartungen für den laufenden Monat sind sie aber zuletzt gesunken, hieß es weiter.
Erstmals seit über drei Jahren hat die deutsche Inflationsrate unter der 2-Prozent-Marke gelegen. Die Verbraucherpreise stiegen im August mit einer Rate von 1,9 Prozent zum Vorjahresmonat so langsam wie seit März 2021 nicht mehr, bestätigt das Statistische Bundesamt seine vorläufige Schätzung. Analysten hatten im Schnitt mit der Bestätigung der ersten Schätzung gerechnet. Im Monatsvergleich sanken die Preise im August um 0,1 Prozent.
ger/szk
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