Dollarkurs
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31.01.2024 09:21:00
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Devisen Wien (9.00) - Euro etwas schwächer bei 1,0811 US-Dollar
Ein Zinsschritt der Fed wird zwar mehrheitlich nicht erwartet, von den begleitenden Kommentaren erhoffen Marktteilnehmer aber Hinweise darauf, ob die Notenbank bald mit Zinssenkungen auf den nachlassenden Preisdruck reagieren wird. Die Statements von Fed-Chef Powell könnten dabei für Ernüchterung sorgen, schreiben die Analysten der Helaba am Mittwoch.
"Hoffnungen auf schnelle und deutliche Zinssenkungen werden wohl nicht geschürt", erwarten die Experten. Sollte die US-Notenbank tatsächlich zum Ausdruck bringen, dass sie keine besondere Eile bezüglich der ersten Zinssenkung hat, könnte dies den Dollar stützen und vice versa den Euro belasten, glauben die Helaba-Analysten.
Davor könnten im Tagesverlauf Verbraucherpreisdaten aus Deutschland und der ADP-Arbeitsmarktbericht in den USA für Impulse sorgen. "Wir erwarten im Januar einen Anstieg der Verbraucherpreise gegenüber Dezember", so die Helaba-Analysten. Dennoch dürfte sich die Jahresteuerungsrate aufgrund eines Basiseffekts deutlich ermäßigen.
mik/ger
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