Dollarkurs
18.06.2024 08:50:00
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Devisen Wien (Früh) - Euro bei 1,0728 US-Dollar
Die nach den EU-Wahlen stark unter Druck gekommene Gemeinschaftswährung stabilisiert sich nach ihren in der Vorwoche verbuchten Abgaben. Nun blicken Händler und Marktbeobachter bereits nach vorn. So rücken am Vormittag die ZEW-Salden in den Fokus.
"In Deutschland ist mit einer weiteren kleinen Stimmungsverbesserung zu rechnen", schickten die Analysten der Heleba voraus. Eine positive Indikation lieferte dafür die sentix-Umfrage.
In den USA stehen am Nachmittag dann die Einzelhandelsumsätze und die Industrieproduktion im Zentrum. Bei den Erlösen im Einzelhandel dürften die Pkw-Absatzzahlen im Mai zu einem kleinen Plus beitragen, schrieb die Helaba. "Unter einem guten Vorzeichen steht die Industrieproduktion".
Bemerkenswert ist laut Helaba zudem die große Anzahl an Redebeiträgen der Fed vor dem Hintergrund der eingepreisten Zinssenkungswahrscheinlichkeit im September (rund 75 Prozent).
Technisch gesehen sei der Euro unverändert in der Defensive. "Eine erste Unterstützung zeigt sich am Tief der letzten Woche bei 1,0668. Darunter sind Tiefs bei 1,0650 und 1,0600 als Haltemarken zu nennen", so die Helaba. Signifikante Widerstände gebe es in der Zone um 1,0814.
sto/ger
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