15.07.2024 09:03:00

Devisen Wien (Früh) - Euro fällt leicht auf 1,0889 US-Dollar

Der Eurokurs hat am Montag in der Früh geringfügig nachgegeben. Gegen 8.50 Uhr kostete die Gemeinschaftswährung 1,0889 US-Dollar. Vor dem Wochenende hatte sie sich noch über der 1,09-Dollarmarke gehalten. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagnachmittag auf 1,0890 (Donnerstag: 1,0855) Dollar festgesetzt.

Insgesamt bleibt der Euro jedoch auf dem höchsten Kursniveau seit gut einem Monat. Dies liegt auch an dem nachlassenden Zinsniveau in den USA. Dort sind die Zinssenkungshoffnungen zuletzt wieder gewachsen, nachdem Inflationsdaten einen nachlassenden Preisdruck und Stimmungsdaten ein abkühlendes Konsumklima bezeugt hatten.

Das Attentat auf den früheren US-Präsidenten Donald Trump hatte zunächst kaum Auswirkungen auf den Devisenmarkt. Ein Mann hatte am Samstag bei einer Wahlkampfrede Trumps im Bundesstaat Pennsylvania auf den 78-Jährigen geschossen und ihn am Ohr verletzt. Der Täter, laut Bundespolizei FBI ein 20 Jahre alter Mann aus der Region, wurde von Sicherheitskräften getötet. Ein Motiv machten die Ermittler bisher nicht aus.

Damit fällt die Reaktion beim Euro-Dollar-Kurs anders als beim Bitcoin verhalten aus. Dieser legte seit dem Attentat deutlich zu. Experten begründeten den Kursanstieg nach dem Attentat auf Trump damit, dass der Ex-Präsident positiv zu Digitalwährungen eingestellt ist und die Chancen auf eine Wiederwahl im November nach dem Attentat gestiegen sind.

spa/sko

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