11.06.2024 11:20:00

Devisen Wien (Vormittag) - Euro wird bei 1,0749 US-Dollar gehandelt

Der Euro hat am Dienstagvormittag zum US-Dollar leicht nachgegeben. Gegen 11.15 Uhr wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,0749 US-Dollar gehandelt. Nach einem turbulenten Verlauf am Vortag hatte der Euro am Montagabend bei 1,0765 Dollar notiert.

Im Tagesverlauf stehen nur wenige Wirtschaftszahlen auf dem Programm, die am Devisenmarkt für Bewegung sorgen könnten. Während der Datenkalender im Euroraum weitgehend leer ist, steht in den USA lediglich das Mittelstandsbarometer NFIB auf dem Programm. Üblicherweise sorgen die Daten für keine nennenswerten Kursbewegungen. "Trotz der Volatilität kann der Subindex zu den Einstellungsabsichten der kleinen und mittleren Unternehmen einen Hinweis auf die trendmäßige Entwicklung der US-Arbeitslosenquote geben", schreiben die Experten der Helaba.

In Europa melden sich einige Notenbanker aus der EZB zu Wort und am morgigen Mittwoch findet die Sitzung der US-Notenbank Federal Reserve statt. "Vor Monaten wurden die Federal Reserve und die Europäische Zentralbank an den Aktienmärkten noch als Heilsbringer gefeiert", kommentierte Christian Henke von IG Markets. In der Eurozone sei zwar erstmals an der Zinsschraube gedreht worden, weitere Zinsschritte seien vorerst aber nicht zu erwarten. "In den Vereinigten Staaten besteht sogar die Gefahr, dass die Zinswende ganz ausbleibt."

Mit Blick auf Währungen im osteuropäischen Raum legte der Euro zum polnischen Zloty, der Tschechischen Krone und dem ungarischen Forint zu.

mha/sto

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