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27.03.2024 12:05:00
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Konjunkturflaute der Industrie hält an - Erwartungen sind aber besser
"Die Hoffnung auf einen wirtschaftlichen Aufschwung und Zinssenkungen in der zweiten Jahreshälfte 2024 sowie die Erwartung einer erfolgreichen Expansion in neue, dynamischere Absatzmärkte schürten den Optimismus der heimischen Betriebe, trotz der derzeit anhaltenden Konjunkturflaute", sagte Bank Austria-Chefökonom Stefan Bruckbauer am Mittwoch laut einer Aussendung.
Schlechte Nachrichten gibt es aber vom Jobmarkt: Der Beschäftigungsabbau hat sich im März leicht beschleunigt fortgesetzt. Aufgrund der Auftragsflaute habe im März die Mehrheit der heimischen Industrieunternehmen ihren Personalbestand reduziert, so das Institut.
Nach durchschnittlich 3,2 Prozent im Jahresdurchschnitt 2023 werde die Arbeitslosenquote in der Industrie heuer voraussichtlich bei rund 3,6 Prozent zu liegen kommen. "Damit wird die Arbeitslosenquote in der Industrie trotz eines überdurchschnittlich starken Anstiegs weiter deutlich niedriger bleiben als in der Gesamtwirtschaft mit 6,7 Prozent", sagte Bank-Ökonom Walter Pudschedl.
kan/hel
(APA)
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