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22.11.2023 12:57:40

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

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+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++

DONNERSTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertags "Arbeitsdank-Tag" geschlossen. In den USA bleiben wegen Thanksgiving die Börsen geschlossen.

FREITAG: In den USA findet wegen Thankgiving nur ein verkürzter Handel statt.

+++++ AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (12.56 Uhr) +++++

INDEX Stand +- % +-% YtD

E-Mini-Future S&P-500 4.557,50 +0,1% +15,0%

E-Mini-Future Nasdaq-100 16.028,00 +0,2% +40,9%

Euro-Stoxx-50 4.346,34 +0,3% +14,6%

Stoxx-50 3.955,61 +0,2% +8,3%

DAX 15.961,17 +0,4% +14,6%

FTSE 7.473,92 -0,1% +0,4%

CAC 7.259,38 +0,4% +12,1%

Nikkei-225 33.451,83 +0,3% +28,2%

EUREX Stand +/- Punkte +/- Punkte YtD

Bund-Future 131,52 +0,41 -1,28

+++++ ROHSTOFFMÄRKTE +++++

ROHOEL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD

WTI/Nymex 76,80 77,77 -1,2% -0,97 +0,0%

Brent/ICE 81,48 82,45 -1,2% -0,97 -0,2%

GAS VT-Settlem. +/- EUR

Dutch TTF 44,28 43,85 +1,0% +0,43 -51,3%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD

Gold (Spot) 2.001,46 1.998,43 +0,2% +3,03 +9,7%

Silber (Spot) 23,87 23,78 +0,4% +0,09 -0,4%

Platin (Spot) 937,68 937,50 +0,0% +0,18 -12,2%

Kupfer-Future 3,78 3,81 -0,7% -0,03 -0,7%

+++++ AUSBLICK AKTIEN USA +++++

Einen kaum veränderten Start an der Wall Street deuten die Futures auf die Aktienindizes am Mittwoch an. Die Anleger dürften zögern, vor der Feiertagspause neue Engagements einzugehen. Zur Vorsicht tragen auch die Ergebnisse von Nvidia bei, die nach Börsenschluss am Dienstag veröffentlicht wurden. Der KI-Chiphersteller übertraf zwar die Umsatz- und Gewinnerwartungen, die Aktie gibt jedoch um 0,4 Prozent nach. "Die Erwartungen könnten für eine Aktie, die seit Jahresbeginn um mehr als 240 Prozent gestiegen ist, einfach zu hoch gesteckt gewesen sein", so Jim Reid, Stratege bei der Deutschen Bank. Die Reaktion auf die Ergebnisse von Nvidia könnte die Begeisterung der Anleger für KI dämpfen, vermutet Stephen Innes, Managing Partner bei SPI Asset Management.

Bei den Einzelwerten geht es für HP um 2,5 Prozent nach unten. Das Unternehmen litt in seinem vierten Geschäftsquartal unter einer schwächeren Nachfrage nach PCs und Druckern, schnitt aber dennoch im Rahmen der Erwartungen ab und bestätigte den Gewinnausblick für 2023/24. Urban Outfitters wartete mit einem starken Rückgang der vergleichbaren Umsätze im Berichtsquartal auf. Der Kurs fällt darauf um 6,5 Prozent. Der Einzelhändler Nordstrom schaffte es trotz gesunkener Umsätze, schwarze Zahlen zu schreiben, die zudem etwas höher ausfielen als von Analysten geschätzt. Der Kurs gibt um 0,8 Prozent nach.

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR ++++++

- US

14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Oktober

PROGNOSE: -3,4% gg Vm

zuvor: +4,6% gg Vm

14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)

PROGNOSE: 229.000

zuvor: 231.000

16:00 Index Verbraucherstimmung Uni Michigan

(2. Umfrage) November 60,6

PROGNOSE: 60,6

1. Umfrage: 60,4

zuvor: 63,8

16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen Energy Information

Administration (EIA)

+++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

Etwas fester - Der deutsche Leitindex liegt nur einen Hauch unter der 16.000er-Marke. "Es wirkt fast so, als würde die Nähe zur 16.000 Punkte-Marke den Anlegern Furcht einflößen", heißt es bei QC Partners. Offensichtlich erachte im Moment kaum jemand Kurse oberhalb von 16.000 als realistisch erreichbares Ziel. Tagesgewinner im DAX ist die Symrise-Aktie mit Aufschlägen von 2,9 Prozent nach guten Vorlagen des Wettbewerbers Interparfums. Die mit Spannung erwarteten Zahlen von Nvidia setzen keine Akzente an den Gesamtbörsen. Der Chip- und Grafikkartenhersteller Nvidia profitiere weiter vom Boom um die Künstliche Intelligenz, so Robomarkets. Für den Techsektor geht es indes kräftiger um 0,9 Prozent nach oben. Gute Zahlen von Interparfums treiben auch die Aktien von Symrise im DAX um 2,8 Prozent nach oben. Rheinmetall bauen die jüngste Rallystrecke mit neuen Allzeithochs aus. Der Kapitalmarkttag am Vortag kam bei den Investoren gut an. Für die Aktie geht es um weitere 1,4 Prozent nach oben. In der zweiten Reihe steigen Fresenius Medical Care um 0,8 Prozent. Der Gesundheitskonzern hatte am Vorabend die Jahresprognose erhöht. Hugo Boss steigen um 2,6 Prozent, nachdem die Deutsche Bank den Titel auf die Kaufliste genommen hat. Thyssenkrupp erholen sich um 6,8 Prozent. Das Umfeld wird vom Konzern als "anspruchsvoll" beschrieben. Positiv sei der Ausblick auf die EBIT-Marge, die schon bis zum Fiskaljahr 2024/25 auf 4 bis 6 Prozent steigen soll. Unter Druck stehen die Aktien von Kingfisher in London. Die Titel der Baumarktkette fallen nach schwachen Zahlen zum dritten Quartal um 6,2 Prozent.

+++++ DEVISEN +++++

DEVISEN zuletzt +/- % Mi, 8:15 Uhr Di, 17:18 % YTD

EUR/USD 1,0902 -0,1% 1,0903 1,0934 +1,9%

EUR/JPY 162,20 +0,3% 162,37 161,70 +15,6%

EUR/CHF 0,9636 -0,1% 0,9641 0,9651 -2,7%

EUR/GBP 0,8696 -0,1% 0,8709 0,8723 -1,7%

USD/JPY 148,78 +0,3% 148,95 147,88 +13,5%

GBP/USD 1,2536 +0,0% 1,2518 1,2536 +3,7%

USD/CNH (Offshore) 7,1575 +0,2% 7,1522 7,1410 +3,3%

Bitcoin

BTC/USD 36.486,22 +0,2% 36.502,04 36.958,92 +119,8%

+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

Uneineheitlich - An den ostasiatischen Aktienmärkten und auch an der Börse in Sydney sind die Bewegungen der Indizes eher gering ausgefallen. In Tokio legte der Nikkei-225 um 0,3 Prozent zu und war damit Tagessieger. Etwas Rückenwind kam vom deutlich nachgebenden Yen, der Dollar kostete 148,90 Yen, rund 1 Yen mehr als zur gleichen Vortageszeit. In Schanghai gerieten die Kurse im späten Handel noch etwas stärker unter Druck, der Composite-Index schloss 0,8 Prozent im Minus. Dem Handel fehlten laut Marktbeobachtern frische Impulse, nachdem sich schon an der Wall Street am Vortag eher wenig getan hatte. Das Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung hatte keine neuen Erkenntnisse über die weitere Zinspolitik gebracht. Unter den Einzelwerten vollzogen Baidu in Hongkong (+4,0%) die Aufwärtsbewegung nach, die die Aktie bereits am der Nasdaq gezeigt hatte. Der Internetriese hatte trotz der schwächelnden Konjunktur und einer allgemeinen Konsumzurückhaltung positive Quartalszahlen vorgelegt.

+++++ CREDIT +++++

Tendenziell etwas auf dem Rückzug sind die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen am Mittwoch. "Marktteilnehmer suchen weiterhin attraktive Einzeltitel", so ein Teilnehmer. Allerdings seien die Umsätze vor dem Thanksgiving-Wochenende in den USA insgesamt dünn.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR +++++

DEUTSCHE BANK/RABOBANK

Die Rabobank muss wegen der Teilnahme an einem Kartell im Anleihehandel mit der Deutschen Bank zahlen. Die EU-Kommission verhängte gegen die niederländische Genossenschaftsbank eine Strafe von 26,6 Millionen Euro. Die Deutsche Bank kommt im Rahmen der Kronzeugenregelung ohne Strafe davon.

KNORR-BREMSE

hat einen Auftrag in Indien erhalten. Das Unternehmen rüstet für den Bahntechnikkonzern Alstom 52 Metrozüge für die Madhya Pradesh Metro Rail Corporation mit Brems- und Klimasystemen aus. Das Auftragsvolumen für Knorr-Bremse liegt im unteren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich.

CRH

trennt sich von seinem europäischen Kalkstein-Geschäft. CRH übernimmt die in London notierte Sigmaroc das Geschäft in einem dreistufigen Prozess für 1,1 Milliarden US-Dollar.

CIVICA

Die Schweizer Partners Group verkauft den britischen Softwareentwickler Civica. Wie der Investor mitteilte, handelt es sich bei dem Abnehmer um den US-Vermögensverwalter Blackstone. Partners hatte Civica 2017 übernommen.

DOCMORRIS

will mit einer Anpassung der Organisationsstruktur effizienter werden. Die Konzernleitung wird auf fünf von sechs Mitgliedern verkleinert. CEO Walter Hess übernimmt zusätzlich die Verantwortung für den deutschen Markt. Der bisherige Landeschef Matthias Peuckert habe sich entschieden, das Unternehmen zu verlassen.

ENEL

trennt sich von seinem Energieerzeugungsgeschäft in Peru. Der Stromkonzern verkauft die Vermögenswerte an Niagara Energy für rund 1,4 Milliarden US-Dollar.

ENEL

Mit höheren Investitionen und gleichzeitigen Kostensenkungen geht der Energiekonzern Enel in den Planungszeitraum bis 2026. Die Schulden will das italienische Unternehmen reduzieren, zudem gibt es eine Dividendenuntergrenze.

OPENAI

Der am Freitag geschasste Chef und Mitgründer des ChatGPT-Entwicklers OpenAI kehrt auf seinen Posten zurück. Wie das Start-up für Künstliche Intelligenz (KI) auf X (ehemals Twitter) mitteilte, hat es eine grundsätzliche Vereinbarung mit Altman getroffen. Zudem wird ein neuer Verwaltungsrat eingesetzt, der von Bret Taylor, dem früheren Co-Chef von Salesforce, geleitet werden soll.

SAS

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 22, 2023 06:58 ET (11:58 GMT)

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