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21.03.2024 12:55:40

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

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+++++ AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (12:55 Uhr) +++++

INDEX Stand +- % +-% YtD

E-Mini-Future S&P-500 5.308,25 +0,4% +9,0%

E-Mini-Future Nasdaq-100 18.638,50 +0,9% +8,2%

Euro-Stoxx-50 5.028,74 +0,6% +11,2%

Stoxx-50 4.383,92 +0,3% +7,1%

DAX 18.089,86 +0,4% +8,0%

FTSE 7.832,17 +1,2% +0,1%

CAC 8.150,11 -0,1% +8,1%

Nikkei-225 40.815,66 +2,0% +22,0%

EUREX Stand +/- Punkte +/- Punkte YtD

Bund-Future 132,42 +0,38 -4,36

+++++ ROHSTOFFMÄRKTE +++++

ROHOEL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD

WTI/Nymex 80,78 81,27 -0,6% -0,49 +11,2%

Brent/ICE 85,55 85,95 -0,5% -0,40 +11,4%

GAS VT-Settlem. +/- EUR

Dutch TTF 27,23 27,28 -0,2% -0,04 -14,8%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD

Gold (Spot) 2.207,10 2.201,78 +0,2% +5,32 +7,0%

Silber (Spot) 25,41 25,64 -0,9% -0,23 +6,9%

Platin (Spot) 913,84 914,70 -0,1% -0,87 -7,9%

Kupfer-Future 4,08 4,05 +0,7% +0,03 +4,4%

YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags

Der nachgebende Dollar stützt in Verbindung mit sinkenden Anleiherenditen weiter den Goldpreis. Die Ölpreise haben zwischenzeitliche Gewinne wieder abgegeben und liegen nun im Minus. Hier dürften weiter Gewinne mitgenommen werden, heißt es.

+++++ AUSBLICK AKTIEN USA +++++

Die Aufwärtstendenz an der Wall Street dürfte sich auch am Donnerstag fortsetzen, wenn auch mit vermindertem Tempo. Für die Renditen am Anleihemarkt geht es mit der Aussicht auf bald sinkende Zinsen dagegen nach unten. Die Aussagen der US-Notenbank deuten weiter darauf hin, dass es im Sommer eine erste Zinssenkung geben wird.

Für Impulse am Markt könnten auch eine ganze Reihe von US-Konjunkturdaten sorgen. So stehen vorbörslich die wöchentlichen Erstanträge, die Leistungsbilanz für das vierte Quartal und der Philadelphia-Fed-Index für März auf der Agenda. Nach der Startglocke folgen noch die Einkaufsmanager für das Verarbeitende Gewerbe und den Service-Sektor sowie die Frühindikatoren für Februar und die Verkäufe bestehender Häuser, ebenfalls für den Februar.

Der weiter andauernde KI-Hype dürfte durch die Ergebnisse von Micron Technology für das zweite Quartal weitere Nahrung erhalten. Denn der Boom bei der Künstlichen Intelligenz hat den Chiphersteller überraschend zurück in die Gewinnzone geführt. Auch der Umsatz übertraf die Markterwartungen. Die Aktie legt vorbörslich um 17,7 Prozent zu. Im Gefolge steigen die Papiere von AMD um 1,8 Prozent und Western Digital legen um 6,1 Prozent zu. Dagegen fällt die Apple-Aktie um 1,2 Prozent. Es wird damit gerechnet, dass das US-Justizministerium noch in diesem Monat eine lange erwartete Kartell-Klage gegen den iPhone-Hersteller einreichen wird. Zudem feiert die Reddit-Aktie am Donnerstag ihr Börsendebüt. Das Social-Media-Unternehmen hat den Ausgabepreis auf 34 Dollar je Aktie und damit am oberen Ende der Preisspanne von 31 bis 34 Dollar festgelegt.

+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

17:50 IT/Enel SpA, Jahresergebnis

21:00 US/Fedex Corp, Ergebnis 3Q

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR ++++++

- GB

13:00 BoE, Ergebnis und Protokoll der Sitzung des geldpolitischen Rats

sowie geldpolitischer Bericht

Bank Rate

PROGNOSE: 5,25%

zuvor: 5,25%

-US

13:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)

PROGNOSE: 213.000

zuvor: 209.000

Leistungsbilanz 4Q

PROGNOSE: -206,6 Mrd USD

3. Quartal: -200,3 Mrd USD

Philadelphia-Fed-Index März

PROGNOSE: -5,0

zuvor: 5,2

14:45 Einkaufsmanagerindex/PMI Service (1. Veröffentlichung) März

PROGNOSE: 52,0

zuvor: 52,3

Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe

(1. Veröffentlichung) März

PROGNOSE: 51,8

zuvor: 52,2

15:00 Index der Frühindikatoren Februar

PROGNOSE: -0,1% gg Vm

zuvor: -0,4% gg Vm

Verkauf bestehender Häuser Februar

PROGNOSE: -1,3% gg Vm

zuvor: +3,1% gg Vm

+++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

Freundlich - Europas Börsen kommen bis Donnerstagmittag von den Tageshochs zurück. Der DAX hatte im frühen Handel ein neues Rekordhoch erreicht. Im Handel ist von einsetzenden Gewinnmitnahmen die Rede. Das Umfeld bleibt indes günstig nach der geldpolitischen Entscheidung der US-Notenbank vom Vorabend. Mit Blick auf die einzelnen Sektoren sind Rohstoffwerte wegen des zunehmenden Konjunkturoptimismus gesucht und gewinnen 2,2 Prozent. Die Aussicht auf bald fallende Zinsen verhilft Technologieaktien zu Aufschlägen von 2,2 Prozent. Auch zinssensible Immobilienaktien sind gefragt: Im DAX rücken Vonovia 3,8 Prozent vor, LEG kommen auf ein Plus von 2,3 Prozent. Infineon gewinnen 2,6 Prozent und Zalando 2,8 Prozent. BMW verlieren 0,4 Prozent. Der Automobilkonzern blickt zwar recht zuversichtlich in die Zukunft. Die Auslieferungen sollen das Vorjahrsniveau leicht übertreffen, und die geplante operative Gewinnmarge von 8 bis 10 Prozent sollte erzielbar sein, so das Unternehmen. Allerdings wird der Rückgang der Gebrauchtwagenpreise den Gewinn belasten. Heidelberg Materials (+3,2%) will die Dividende auf 3 Euro erhöhen von 2,60 Euro, erwartet worden waren 2,80 Euro. Rheinmetall ziehen um 1,5 Prozent an auf 485 Euro. JP Morgan hat das Kursziel auf 600 Euro angehoben von 455 Euro.

+++++ DEVISEN +++++

DEVISEN zuletzt +/- % Do, 9:10 Uhr Mi, 17:17 Uhr % YTD

EUR/USD 1,0907 -0,2% 1,0927 1,0856 -1,3%

EUR/JPY 164,86 -0,1% 165,28 164,58 +5,9%

EUR/CHF 0,9743 +0,6% 0,9681 0,9672 +5,0%

EUR/GBP 0,8557 +0,1% 0,8544 0,8538 -1,4%

USD/JPY 151,16 +0,2% 151,30 151,60 +7,3%

GBP/USD 1,2745 -0,4% 1,2788 1,2715 +0,2%

USD/CNH (Offshore) 7,2147 +0,1% 7,2135 7,2170 +1,3%

Bitcoin

BTC/USD 67.057,14 -1,0% 67.382,97 63.646,56 +54,0%

Nach dem Rücksetzer vom Mittwoch in Reaktion auf die taubenhaften Fed-Äußerungen behauptet sich der Dollar auf dem niedrigeren Niveau. Auch sonst stehen am Devisenmarkt Notenbankentscheidungen im Blick. Der Franken gibt deutlicher nach, nachdem die Schweizerische Nationalbank überraschend den Leitzins gesenkt hat. Die Norges Bank hat dagegen ihren Leitzins unverändert belassen und vor zu frühen Zinssenkungen gewarnt, was wiederum die norwegische Krone stützt. Derweil hat die türkische Zentralbank ihren Leitzins unerwartet um 500 Basispunkte auf 50 Prozent erhöht, um die Inflation einzudämmen. Die Akteure warten nun gespannt auf den Zinsentscheid der Bank of England um 13:00 Uhr. Nachdem sich die Inflation in Großbritannien zuletzt abgeschwächt hat, sehen Beobachter auch hier Spielraum für geldpolitische Lockerungen.

+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

Die Aussagen der US-Notenbank haben am Donnerstag auch an den asiatischen Börsen für teils kräftige Aufschläge gesorgt. Die Fed hat die Leitzinsen wie erwartet bestätigt und bekräftigt, dieses Jahr weiterhin drei Zinssenkungen zu erwarten. Dass der Zinspfad unsicher sei, die Inflationsfortschritte nicht gesichert seien und die Notenbank weiter von Sitzung zu Sitzung entscheiden wolle, tat der Zuversicht auf Zinssenkungen keinen Abbruch. In Tokio schloss der Nikkei-225 auf einem neuen Rekordhoch. Gestützt wurde der Index vor allem von den guten US-Vorgaben. Bei den Einzelwerten legten Tokyo Electron um 5,5 Prozent zu, Nissan Motor um 2,6 Prozent und für Toyota Motor ging es 3,2 Prozent nach oben. Positiv dürfte hier auch die Entscheidung der US-Regierung gewirkt haben, die Ziele zur Einführung von Elektrofahrzeugen in den kommenden Jahren abzumildern. Noch etwas stärker ging es in Hongkong nach oben: Der HSI legte im späten Handel um 2,1 Prozent zu. Stützend dürften zusätzlich Kommentare der chinesischen Notenbank gewirkt haben: Es gebe Spielraum, die Anforderungen an die Reserven der Banken zu senken, sagte Vize-Gouverneur Xuan Changneng. Der Schanghai-Composite rutschte dagegen im späten Geschäft noch ins Minus und schloss 0,1 Prozent niedriger. In Südkorea stützte wie schon am Vortag das Kursplus von Index-Schwergewicht Samsung Electronics (+3,1%). Der Kospi legte um 2,4 Prozent zu. SK Hynix gewannen 8,6 Prozent, angetrieben von besser als erwartet ausgefallenen Quartalsergebnissen von Micron Technology. In Sydney schloss der S&P/ASX 200 mit einem Plus von 1,1 Prozent. Neun der elf Sektoren schlossen mit Aufschlägen, angeführt von den Finanzwerten. ANZ, Westpac Banking, Commonwealth Bank of Australia und National Australia Bank verbesserten sich zwischen 1,1 und 2,6 Prozent. Aber auch die Rohstoffwerte BHP (+0,8%) und

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 21, 2024 07:56 ET (11:56 GMT)

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