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16.05.2024 13:04:41

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

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+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++

FREITAG: In Norwegen bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Verfassungstag" geschlossen.

+++++ AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13:01 Uhr) +++++

INDEX Stand +- % +-% YtD

E-Mini-Future S&P-500 5.336,00 +0,1% +9,5%

E-Mini-Future Nasdaq-100 18.720,75 +0,2% +8,6%

Euro-Stoxx-50 5.089,38 -0,2% +12,6%

Stoxx-50 4.528,03 -0,2% +10,6%

DAX 18.829,43 -0,2% +12,4%

FTSE 8.427,99 -0,2% +9,0%

CAC 8.205,54 -0,4% +8,8%

Nikkei-225 38.920,26 +1,4% +16,3%

EUREX Stand +/- Punkte +/- Punkte YtD

Bund-Future 131,65 -0,13 -5,13

+++++ ROHSTOFFMÄRKTE +++++

ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD

WTI/Nymex 78,55 78,63 -0,1% -0,08 +8,3%

Brent/ICE 82,42 82,75 -0,4% -0,33 +7,8%

GAS VT-Settlem. +/- EUR

Dutch TTF 30,24 29,48 +2,6% +0,76 -11,5%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD

Gold (Spot) 2.385,05 2.386,48 -0,1% -1,43 +15,7%

Silber (Spot) 29,68 29,65 +0,1% +0,03 +24,9%

Platin (Spot) 1.080,58 1.067,70 +1,2% +12,88 +8,9%

Kupfer-Future 4,96 4,97 -0,1% -0,01 +27,0%

YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags

Die Ölpreise geben einen Teil ihrer Vortagesgewinne wieder ab. Die Rohöllagerbestände in den USA waren auf Wochensicht stärker gefallen als erwartet. Dies deute auf eine gestiegene Nachfrage hin, heißt es.

+++++ AUSBLICK AKTIEN USA +++++

Die Wall Street dürfte zum Start am Donnerstag das Vortagesniveau behaupten. Günstig ausgefallene US-Inflationsdaten hatten zur Wochenmitte den Dow-Jones-Index, den S&P-500 und die Nasdaq-Indizes auf neue Allzeithochs geschoben. Diese hatten die Hoffnungen auf eine baldige Zinssenkung der US-Notenbank wieder geschürt. Dazu kamen weitere schwache Konjunkturdaten, die ebenfalls für eine Zinssenkung sprachen. Der Fokus liegt daher am Berichtstag auf den vorbörslich anstehenden US-Daten. Dabei dürften vor allem die wöchentlichen Erstanträge im Blickpunkt stehen, nachdem es vom US-Arbeitsmarkt zuletzt Anzeichen einer Abschwächung gegeben hatte. Bei den Einzelwerten geht es für die Cisco-Aktie vorbörslich um 4,1 Prozent nach oben. Der Konzern hatte nach der Schlussglocke am Vortag besser als erwartet ausgefallene Quartalszahlen vorgelegt. Die 28 Milliarden Dollar schwere Übernahme des Cybersicherheitsunternehmens Splunk befeuerte die Geschäftszahlen. Zudem wurde der Jahresausblick angehoben.

+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

14:00 US/Walmart Inc, Ergebnis 1Q

18:00 GB/Easyjet plc, Ergebnis 1H

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR ++++++

- US

14:30 Baubeginne/-genehmigungen April

Baubeginne

PROGNOSE: +6,0% gg Vm

zuvor: -14,7% gg Vm

Baugenehmigungen

PROGNOSE: +1,5% gg Vm

zuvor: -4,3% gg Vm

Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)

PROGNOSE: 221.000

zuvor: 231.000

Import- und Exportpreise April

Importpreise

PROGNOSE: +0,3% gg Vm

zuvor: +0,4% gg Vm

Philadelphia-Fed-Index Mai

PROGNOSE: 8,0

zuvor: 15,5

Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung April

Industrieproduktion

PROGNOSE: +0,1% gg Vm

zuvor: +0,4% gg Vm

Kapazitätsauslastung

PROGNOSE: 78,4%

zuvor: 78,4%

+++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

Etwas leichter - Belastend im DAX wirkt sich das Minus von 5 Prozent in der Siemens-Aktie aus. "Die Börsen profitieren von der Aussicht auf Zinssenkungen in den USA im zweiten Halbjahr", sagt Thomas Altmann von QC Partners. Erwartet wird jetzt eine erste Senkung im September und eine zweite im Dezember. Verantwortlich dafür sei allerdings nicht die jüngste US-Inflationsrate, sondern die schwache Entwicklung der US-Einzelhandelsumsätze. "Damit trübt sich der nächste wichtige wirtschaftliche Indikator in den USA ein", sagt er. Bei Siemens liegt die Marge im wichtigen Bereich Digital Industries nicht nur unter Vorjahr, sondern sogar unter den Erwartungen, allerdings ist der Auftragseingang in dem Bereich besser ausgefallen als von Analysten prognostiziert. Siemens hat zwar wie erwartet die Prognose für Digital Industries gesenkt, aber etwas stärker als gedacht. Zugleich blieb aber eine Kappung des Ausblicks für den Gesamtkonzern aus. Auch die Zahlen der Deutschen Telekom (-0,7%) sind durchwachsen ausgefallen. Zudem werden einige deutsche Aktien ex Dividende gehandelt. Allein im DAX betrifft dies BMW, Daimler Truck, SAP und Symrise. Der Branchenindex der Versicherer stellt in Europa mit plus 1,3 Prozent den Gewinner. So steigen Swiss Re um 3,5 Prozent. Dank eines guten Kapitalanlageergebnisses und dem Ausbleiben großer Naturkatastrophen hat der Rückversicherer einen Gewinn von 1,09 Milliarden Dollar ausgewiesen, das liegt klar über der Berenberg-Schätzung von 925 Millionen. Zurich Insurance steigen nach Zahlen um 2,2 Prozent. Freenet kommen um 3,1 Prozent zurück nach einem leichten Gewinnrückgang zum Jahresauftakt. Morphosys gewinnen 2,4 Prozent auf 69,55 Euro. Wie Novartis mitgeteilt hat, wurden dem Pharmakonzern 79,6 Prozent der Morphosys-Anteile angedient. Damit wurde die Mindestannahmeschwelle von 65 Prozent klar übertroffen. Novartis bietet 68 Euro je Morphosys-Stück. Evonik geben um 3,6 Prozent nach auf 19,96 Euro. Die RAG-Stiftung gibt ein Paket von knapp 5 Prozent in den Markt, behält aber über Wandelanleihen die Mehrheit an Evonik. Die italienische Regierung hat eine Beteiligung an Eni für 1,37 Milliarden Euro verkauft und damit ihren Anteil an dem Energiekonzern auf etwa 2 Prozent reduziert. Eni fallen um 2,4 Prozent.

+++++ DEVISEN +++++

DEVISEN zuletzt +/- % Do, 8:21 Mi, 17:05 % YTD

EUR/USD 1,0872 -0,1% 1,0878 1,0860 -1,6%

EUR/JPY 168,19 -0,2% 167,79 168,65 +8,1%

EUR/CHF 0,9812 -0,1% 0,9803 0,9824 +5,8%

EUR/GBP 0,8583 +0,0% 0,8580 0,8584 -1,1%

USD/JPY 154,69 -0,1% 154,22 155,29 +9,8%

GBP/USD 1,2668 -0,1% 1,2678 1,2652 -0,4%

USD/CNH (Offshore) 7,2181 +0,0% 7,2173 7,2214 +1,3%

Bitcoin

BTC/USD 66.186,97 +0,5% 65.871,12 64.586,21 +52,0%

YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags

Der Dollar zeigt sich nach den deutlichen Vortagesverlusten stabilisiert. Die fallenden Marktzinsen und die Aussicht auf eine baldige Zinssenkung hatten den Greenback belastet.

+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

Fester - Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien folgten den guten Vorgaben der Wall Street. Hier hatten einen Tick niedriger als erwartet ausgefallene Inflationsdaten für April Zinssenkungshoffnungen einen neuen Schub gegeben und die Indizes auf neue Allzeithochs gehievt. In Hongkong stieg der Hang-Seng-Index um 1,6 Prozent. Gestützt wurde die Stimmung hier auch von Berichten über lokale Stützungsmaßnahmen der chinesischen Regierung für den angeschlagenen Immobiliensektor. Longfor Group machten einen Sprung um 11,1 Prozent nach oben, während China Overseas Land um 4,2 und China Resources Land um 3,1 Prozent zulegen. Alibaba gaben indessen um 3,6 Prozent nach. Der Konzern hatte am Dienstag nach Handelsschluss Quartalszahlen vorgelegt. Aufgrund des Feiertags am Mittwoch in Hongkong konnten die Anleger erst jetzt darauf reagieren. Ähnlich bei Tencent. Die Aktie gewann 3,9 Prozent. In Tokio gewann der Nikkei-Index 1,4 Prozent auf 38.920 Punkte. Dass die japanische Wirtschaft im ersten Quartal um 0,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal geschrumpft ist, wurde zur Seite gedrängt.

+++++ CREDIT +++++

Leicht nach unten geht es mit den Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt am Donnerstag. Sie reagieren auf die einen Tick besser als erwartet ausgefallenen US-Preisdaten vom Vortag. Nach den jüngsten US-Daten wird eine Zinssenkung in den USA im September nun mit einer höheren Wahrscheinlichket eingepreist. Die Deutsche Bank spricht von 61 Prozent. Zuvor habe sie bei 50 Prozent gelegen. Bis Jahresende würden nun zwei Zinssenkungen voll eingepreist. Daneben wirke der positive Verlauf der Berichtssaison positiv auf die Credits.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR +++++

BAYERNLB

hat ihr Ergebnis im ersten Quartal trotz leicht niedrigerer Erträge stabil gehalten. Den Ausblick auf das Gesamtjahr bestätigte die Bank.

DEUTSCHE BANK

Deka Investment hat das Management der Deutschen Bank für die unerwartete Milliardenrückstellung im Prozess um die Postbank kritisiert. "Diese Nachricht traf uns wie ein Donnerschlag. Damit ist wieder Vertrauen zerstört worden, was sich die Deutsche Bank nicht leisten kann", sagte Andreas Thomae, Spezialist Nachhaltigkeit und Corporate Governance bei Deka Investment, auf der Hauptversammlung der Deutschen Bank laut vorab verbreitetem Redetext.

SIEMENS

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 16, 2024 07:04 ET (11:04 GMT)

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