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07.05.2024 13:32:41
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-
S&P Global Ratings hat die Bonität des Immobilienunternehmens Adler Group auf 'CCC-' von 'CCC+' heruntergestuft. Damit werde auf die im Grundsatz vereinbarte Schulden-Restrukturierung reagiert, teilte die Ratingagentur mit.
AMS-OSRAM
trennt sich von einem Teil seines Geschäfts mit Passiven Optischen Komponenten. Wie das Unternehmen mitteilte, verkauft es Vermögenswerte für 45 Millionen Euro an die chinesische Focuslight Technologies.
BASLER
hat im ersten Quartal deutlich Federn lassen müssen, sieht sich aber im Rahmen der Jahresplanung. Der Umsatz sackte in den ersten drei Monaten 2024 um 23 Prozent auf 43,5 Millionen Euro ab, das EBITDA sogar um 72 Prozent auf 1 Million Euro. Nach Steuern verdoppelte sich der Verlust fast auf minus 3,9 Millionen Euro (Vorjahr: minus 2,2 Millionen Euro).
ELMOS
hat nach einem positiven Jahresauftakt die Prognose für das Gesamtjahr 2024 bekräftigt. Für das erste Quartal wies das im SDAX notierte Halbleiterunternehmen ein Umsatzwachstum von 4,5 Prozent auf 136,8 Millionen Euro aus. Das EBIT legte um 6,4 Prozent auf 33,8 Millionen Euro zu.
ELRINGKLINGER
ist im ersten Quartal zwar leicht geschrumpft, hat seinen Gewinn dank des Finanzergebnisses aber deutlich gesteigert und die Jahresprognose bestätigt. Der Konzernumsatz fiel in den ersten drei Monaten des Jahres in einem herausfordernden Marktumfeld auf 465,3 (Vorjahr: 487,7) Millionen Euro.
JUNGHEINRICH
hat trotz eines knapp behaupteten Umsatzes im ersten Quartal deutliche Abstriche beim Gewinn machen müssen. Maßnahmen zur Ergebnissicherung konnten die Kostenerhöhungen aus Tarifeffekten und dem weitgehend im Vorjahr erfolgten Aufbau von Personal nicht vollständig ausgleichen.
KLÖCKNER & CO
hat zum Jahresauftakt die niedrigen Preise zu spüren bekommen. Der Stahlhändler aus Duisburg setzte trotz 11-prozentiger Absatzsteigerung mit 1,74 Milliarden Euro rund 100 Millionen Euro weniger um als im Vorjahreszeitraum. Das EBITDA vor wesentlichen Sondereffekten sank entsprechend auf 42 Millionen Euro von 65 Millionen Euro im Vorjahr.
DEUTSCHE LUFTHANSA
hat der EU-Kommission Abhilfemaßnahmen vorgelegt, um Bedenken der Wettbewerbshüter wegen der Übernahme eines Anteils an der italienischen Fluggesellschaft ITA Airways auszuräumen.
MEDIOS
hat die Jahresprognose für 2024 nach einem soliden ersten Quartal bestätigt. Die Umsatzerlöse erhöhten sich im Zeitraum von Januar bis März im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,8 Prozent auf 456,2 Millionen Euro, wie das Spezialpharmaunternehmen mitteilte. Das bereinigte EBITDA erreichte mit 15,1 Millionen Euro das Niveau des Vorjahresquartals.
MUTARES
hat seinen Nettogewinn in den ersten drei Monaten auf 51,3 (Vorjahr: 8,2) Millionen Euro vervielfacht. Der Konzern profitierte dabei von seinem Exit bei Frigoscandia. Die Umsatzerlöse im Konzern stiegen um 21 Prozent auf 1,346 Milliarden Euro.
NEW WORK
hat ihre Jahresprognose trotz massiver Ergebnisrückgänge im ersten Quartal bekräftigt. Die Xing-Muttergesellschaft wies für die ersten drei Monate dieses Jahres einen Umsatzrückgang um 10 Prozent auf 68,2 Millionen Euro aus.
SALZGITTER
hat mit der schwächelnden Konjunktur zu kämpfen. Nachdem Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal wie erwartet sanken, reduzierte der Stahlkonzern seinen Ausblick für das Gesamtjahr. Erholungssignale fielen zögerlicher und schwächer aus als ursprünglich erwartet, erläuterte Salzgitter
SCHAEFFLER
hat im ersten Quartal bei steigenden Umsätzen operativ zwar etwas weniger verdient, die Markterwartungen bei der Marge aber deutlich übertroffen. Den Ausblick für das Gesamtjahr bekräftigte der Auto- und Industriezulieferer. Der Umsatz sank in den drei Monaten laut Mitteilung um 1,6 Prozent auf 4,085 Milliarden Euro. Das EBIT vor Sondereffekten sank um 4 Prozent auf 322 Millionen Euro.
SNP
wird der ordentlichen Hauptversammlung 2024 eine Vereinbarung zur Zustimmung vorlegen, die der Erledigung der langjährigen Rechtsstreitigkeiten mit der Erbengemeinschaft nach Andreas Schneider-Neureither dient.
WESTWING
ist im ersten Quartal 2024 gewachsen und hat die Prognose für das Gesamtjahr bekräftigt. Für die Monate Januar bis März wies der Münchener Online-Möbelhändler einen Umsatzanstieg um 6 Prozent auf 109 Millionen Euro aus. Getrieben wurde das Wachstum nicht zuletzt durch eine steigende Zahl aktiver Kunden, die erstmals seit dem Ende der Pandemie im Jahresvergleich ein Wachstum - und zwar um 2 Prozent - verzeichnete. Das bereinigte EBITDA legte auf 6 Millionen von 5 Millionen Euro zu.
APPLE
hat offenbar an einem eigenen Chip gearbeitet, auf dem Software für künstliche Intelligenz in Servern von Rechenzentren laufen soll.
BOUYGUES
hat trotz eines Umsatzanstiegs einen höheren Nettoverlust im ersten Quartal geschrieben. Der Konzern bekräftigte aber seinen Ausblick für das Gesamtjahr. Der französische Bau-, Medien- und Telekommunikationskonzern teilte mit, dass sein Nettoverlust für das Quartal 146 Millionen Euro betrug, verglichen mit einem Verlust von 134 Millionen Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
BP
will seine Kosten um wenigstens 2 Milliarden Dollar drücken. Der Gewinn des britischen Ölmultis ist im ersten Quartal durch niedrigere Preise für Öl und Gas sowie den Ausfall einer Raffinerie in den USA belastet worden. BP teilte am Dienstag mit, dass der bereinigte Gewinn auf Basis der Wiederbeschaffungskosten 2,72 Milliarden Dollar erreichte, ein deutlicher Rückgang gegenüber 4,96 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal. Damit wurde die Prognose von 2,87 Milliarden Dollar verfehlt.
NINTENDO
rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit schwächeren Verkäufen von Switch-Konsolen und Software und in der Folge mit einem Gewinnrückgang. Der japanische Videospielhersteller teilte mit, dass er für das am 1. April begonnene Geschäftsjahr einen Rückgang des Nettogewinns um 39 Prozent auf 300,00 Milliarden Yen (umgerechnet rund 1,81 Milliarden Euro) und einem Umsatzrückgang um 19 Prozent auf 1,350 Billionen Yen erwartet.
TESLA
Der Absatz von Tesla in China ist im April trotz der Erholung des Gesamtmarktes gesunken. Der US-Elektroautohersteller verkaufte im April 62.167 in China hergestellte Autos, ein Rückgang von 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie vorläufige Daten der China Passenger Car Association zeigen. Die Verkäufe von Tesla gingen im Vergleich zum März um 30 Prozent zurück.
UNICREDIT
hat die Prognose für 2024 angehoben, nachdem die Bank im ersten Quartal mehr verdient als erwartet hat. Die italienische Bank meldete einen Nettogewinn von 2,56 Milliarden Euro für die ersten drei Monate 2024, gegenüber 2,06 Milliarden Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Erträge stiegen im Jahresvergleich um 7,4 Prozent auf 6,37 Milliarden Euro.
UNIPER
sieht sich nach dem ersten Quartal auf Kurs für das Erreichen der Jahresziele. Der Gasversorger erzielte in den ersten drei Monaten 2024 einen Umsatz von 17,981 Milliarden Euro. Das entsprach fast einer Halbierung der Erlöse zum Vorjahreszeitraum. Das bereinigte EBITDA sank auf 885 Millionen von 991 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, wie das Unternehmen mitteilte.
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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(END) Dow Jones Newswires
May 07, 2024 07:33 ET (11:33 GMT)
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