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15.11.2024 07:29:49
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-
zurückzukaufen und die Dividende zu erhöhen.
USA - ANLEIHEN
Laufzeit Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD
2 Jahre 4,35 +6,5 4,29 -6,9
5 Jahre 4,33 +2,9 4,30 32,9
7 Jahre 4,39 +0,5 4,38 41,9
10 Jahre 4,44 -2,2 4,46 56,2
30 Jahre 4,60 -3,8 4,63 62,6
Die Notierungen am Anleihemarkt legten mit den Powell-Aussagen zu. Die Renditen gaben ihre zwischenzeitlichen Gewinne wieder ab.
+++++ DEVISENMARKT +++++
DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Do, 17:28 % YTD
EUR/USD 1,0538 +0,1% 1,0532 1,0580 -4,6%
EUR/JPY 164,82 +0,1% 164,60 164,78 +5,9%
EUR/CHF 0,9371 -0,0% 0,9376 0,9381 +1,0%
EUR/GBP 0,8317 +0,0% 0,8316 0,8319 -4,1%
USD/JPY 156,41 +0,1% 156,30 155,73 +11,0%
GBP/USD 1,2671 +0,0% 1,2666 1,2717 -0,4%
USD/CNH 7,2437 -0,1% 7,2533 7,2383 +1,7%
Bitcoin
BTC/USD 88.004,90 +0,4% 87.659,90 88.503,95 +102,1%
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Der Dollar baute seine Vortagesgewinne aus. Der Dollar-Index kletterte um 0,4 Prozent. Der Greenback dürfte weiter von seinem Status als sicherer Hafen profitieren, so George Saravelos von der Deutschen Bank. Ein erwarteter Handelskrieg unter einer neuen Trump-Regierung könnte den Dollar unterstützen.
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
ROHOEL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD
WTI/Nymex 67,95 68,7 -1,1% -0,75 -3,9%
Brent/ICE 71,74 72,56 -1,1% -0,82 -4,0%
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Die Ölpreise stiegen leicht. Die Notierungen für Brent und WTI gewannen bis zu 0,2 Prozent. Die wöchentlichen US-Rohöllagerbestände in den USA sorgten für den entscheidenden Impuls. "Die Benzinbestände waren 'der Star der Show', da die Nachfrage stieg und die Raffinerien auf einem für diese Jahreszeit überdimensionierten Niveau liefen", so Robert Yawger von Mizuho.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
Gold (Spot) 2.556,17 2.567,25 -0,4% -11,09 +23,9%
Silber (Spot) 30,24 30,48 -0,8% -0,24 +27,2%
Platin (Spot) 938,98 939,00 -0,0% -0,03 -5,4%
Kupfer-Future 4,09 4,09 +0,1% +0,00 +3,5%
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Der Goldpreis gab den fünften Handelstag in Folge nach. Die Feinunze reduzierte sich um 0,2 Prozent auf 2.567 Dollar. "Während die jüngsten US-Daten die Markterwartungen hinsichtlich der nächsten Schritte der Fed nicht wesentlich verändert haben, sind die Hoffnungen auf eine Zinssenkung im ersten Monat des neuen Jahres gesunken, was die andauernden Verluste des Goldes rechtfertigen könnte", so Samer Hasn von XS.com.
+++++ MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG 17.30 UHR +++++
GELDPOLITIK USA
Nach Aussage von Fed-Chef Jerome Powell kann sich die US-Notenbank angesichts der Anzeichen für eine robuste Konjunktur Zeit nehmen, über das weitere Tempo ihrer Zinssenkungen zu entscheiden. "Die Wirtschaft sendet keine Signale, dass wir es mit Zinssenkungen eilig haben müssten", sagte Powell in einer am Donnerstag in Dallas gehaltenen Rede. "Die Stärke, die wir derzeit in der Wirtschaft sehen, gibt uns die Möglichkeit, unsere Entscheidungen sorgfältig zu treffen." Die Fed hatte ihre Leitzinsen bei den beiden jüngsten Sitzungen gesenkt. Das nächste Treffen des Offenmarktausschusses FOMC findet am 17. und 18. Dezember statt. Investoren an den Zinsmärkten erwartet, dass die Notenbank die Zinsen bei dieser Sitzung um 25 Basispunkte senken und das Tempo der Senkungen danach verlangsamen wird.
KONJUNKTUR CHINA
Die chinesische Industrieproduktion ist offiziellen Daten zufolge im Oktober um 5,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen, während sie im September noch um 5,4 Prozent zugenommen hatte, teilte das Nationale Statistikamt mit. Das Ergebnis verfehlte das von den vom Wall Street Journal befragten Ökonomen erwartete Wachstum von 5,6 Prozent. Die Anlageinvestitionen wuchsen in den ersten zehn Monaten des Jahres um 3,4 Prozent im Vorjahresvergleich. Dies entsprach dem Anstieg von 3,4 Prozent im Zeitraum Januar bis September, lag aber unter dem von den befragten Ökonomen erwarteten 3,5 Prozent. Die Einzelhandelsumsätze stiegen im vergangenen Monat im Jahresvergleich um 4,8 Prozent nach 3,2 Prozent im September. Die befragten Ökonomen hatten 3,7 Prozent erwartet.
KONJUNKTUR JAPAN
Das reale Bruttoinlandsprodukt wuchs im dritten Quartal im Einklang mit den Erwartungen um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal, wie vorläufige Regierungsdaten zeigten. Das war langsamer als der Zuwachs von 0,5 Prozent im zweiten Quartal und brachte Japans annualisiertes Wachstum auf 0,9 Prozent.
DEUTSCHE EUROSHOP
hat die Ergebnisprognosen für das laufende Jahr leicht angehoben auf ein EBIT von 207 bis 211 Millionen Euro nach bisher in Aussicht gestellten 204 bis 210 Millionen. Beim Ergebnis vor Steuern (ohne Bewertungsergebnis) peilt das Unternehmen nun 156 bis 160 (bisher 149 bis 155) Millionen Euro an. Die Funds from Operations (FFO) werden nun bei 151 bis 155 (146 bis 152) Millionen Euro gesehen. Beim Umsatz nahm das Unternehmen das obere Ende der Spanne etwas zurück auf 268 bis 271 (268 bis 274) Millionen Euro.
BIOGEN / EISAI
Das Alzheimermedikament Leqembi kommt eventuell doch noch in Europa auf den Markt. Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelagentur hat nach einer erneuten Prüfung seine zuvor ablehnende Haltung revidiert und eine positive Stellungnahme zu dem Medikament abgegeben, wie Biogen und Eisai mitteilten. Im Juli hatte sich der CHMP noch gegen eine Zulassung von Leqembi ausgesprochen und zur Begründung auf Sicherheitsrisiken verweisen.
LENOVO
Der Nettogewinn des weltgrößten PC-Herstellers stieg im zweiten Geschäftsquartal um 44 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 359 Millionen US-Dollar. Analysten hatten im Factset-Konsens mit 355 Millionen Dollar etwas weniger erwartet. Der Umsatz kletterte um knapp ein Viertel auf 17,9 Milliarden Dollar, dank höherer Beiträge von Investitionen in KI sowie einem Wachstum bei PCs und Smartphones.
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/gos/cln
(END) Dow Jones Newswires
November 15, 2024 01:30 ET (06:30 GMT)
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