14.11.2024 12:39:38

OTS: dm-drogerie markt / dm ist fit für die Zukunft: 9.000 neue Mitarbeitende ...

dm ist fit für die Zukunft: 9.000 neue Mitarbeitende und rund 320 Mio.

Euro Investitionen in Deutschland / In Deutschland und Europa

entwickelt sich dm-drogerie markt außergewöhnlich positiv (FOTO)

Karlsruhe (ots) - 675 Millionen Mal kauften Kunden im Geschäftsjahr (GJ) 23/24

bei dm-drogerie markt in Deutschland ein, das sind mehr als 2,1 Millionen

Menschen pro Tag. Rund 200.000 Jobsuchende haben sich im Laufe des Jahres bei dm

beworben. Das Umsatzwachstum in Deutschland liegt bei rund 9,5 Prozent von

11.387 auf 12.470 Mio. Euro (GJ 1.10.23 - 30.9.24), die Anzahl der bei dm

tätigen Menschen ist von 51.300 auf 60.300 dynamisch gewachsen.

"Seit 30 Jahren garantieren wir verlässliche und günstige Dauerpreise. Dies

macht dm für viele Menschen zu einer vertrauenswürdigen Einkaufsstätte in

wirtschaftlich unsicheren Zeiten", erklärt Christoph Werner, Vorsitzender der

dm-Geschäftsführung, die sehr positive Entwicklung im Geschäftsjahr 2023/24

(30.9.). Günstig sei keine Floskel, sondern für die Kundinnen und Kunden eine

erlebbare und verlässliche Realität.

Besonders im Bereich der eigenen dm-Marken und der zum drogistischen Sortiment

gehörenden Bio-Lebensmittel würde dm im Vergleich zu den Mitbewerbern punkten.

Der Anteil an den dm-Marken liege im Absatz nun bei 53 Prozent, auch deshalb

habe dm bei der im September veröffentlichten alljährlichen Befragung

"Kundenmonitor" der ServiceBarometer AG bei der Frage nach dem

Preis-Leistungs-Verhältnis und bei der Frage nach der Qualität der dm-Marken

herausragend abgeschnitten.

"Ich bin überzeugt davon, dass es das Zusammenspiel mehrerer Faktoren ist, das

uns so erfolgreich macht", meint Werner mit Blick auf die Kennziffern des

Geschäftsjahres. Ein wesentlicher Grund sei die konsequent praktizierte

Omnichannel-Strategie "Einkaufen, wie es ins Leben passt", ob im dm-Markt, per

Express-Lieferung oder durch Express-Abholung an einer der mehr als 1.500

Abholstationen in Deutschland. "Wir statten ständig weitere dm-Märkte mit

Abholstationen aus. Die Kundinnen und Kunden bestellen in der dm-App oder im

Onlineshop und Mitarbeitende im dm-Markt stellen den Einkauf für sie zusammen.

Die Kundinnen und Kunden können so genau dann ihren Einkauf aus der Abholstation

entnehmen, wenn es in ihren Tagesablauf passt. Im Geschäftsjahr haben wir die

ersten Abholstationen installiert, die an 7 Tagen 24 Stunden erreichbar sind",

erläutert Werner.

Ein nach wie vor entscheidender Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg seien die

nun 2.131 dm-Märkte mit ihren Teams in Deutschland (GJ 22/23: 2.108 dm-Märkte).

Die Kundenbefragungen zeigten auch, dass es dm gelinge, ein

nachfrageorientiertes Sortiment mit etwa 15.000 Produkten zu kuratieren. "Unser

Kundenauftrag ist doch, genau das drogistische Sortiment anzubieten, das die

Menschen brauchen, und alles wegzulassen, was überflüssig ist", sagt Christoph

Werner. "Das scheint uns immer besser zu gelingen, wie der aktuelle

Kundenmonitor Deutschland eindrucksvoll bestätigt."

Bei der repräsentativen Kundenbefragung mit rund 27.500 befragten Kundinnen und

Kunden belegt dm in der Hauptkategorie "Globalzufriedenheit" unangefochten Platz

1 im Branchenvergleich. Deutschlands größter Drogeriemarkt punktet auch beim

Preis-Leistungs-Verhältnis sowie der Freundlichkeit der Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter. Auch bei der Gestaltung der Verkaufsräume und bei der Frage der

Nachhaltigkeit belegt dm den Spitzenplatz.

Erfreulich sei, so Werner, dass heute bereits 26 Mio. Haushalte in Deutschland

den Bedarf an drogistischen Artikeln bei dm decken, nach wie vor überwiegend in

den dm-Märkten, durch das Omnichannel-Angebot, aber auch mit immer größeren

Anteilen auf dm.de und in der dm-App. Bei 41 Millionen Haushalten in Deutschland

nähere sich die Haushaltsdurchdringung von dm im kommenden Geschäftsjahr der

2/3-Marke. Der Marktanteil bei Drogeriewaren sei im Geschäftsjahr von 26,1 auf

26,8 Prozent gestiegen.

Als Vorsitzender der Geschäftsführung hat sich Werner auch intensiv in das

Projekt "Neues Ladenbild" eingebracht, dessen Ausrollung im Geschäftsjahr

2023/24 gestartet wurde. "Wir werden in den kommenden fünf Jahren mehr als eine

Milliarde Euro allein in Deutschland in unser neues Ladenbild investieren",

beschreibt Werner die Dimension der Investition. "Unsere eigenen wie die

unabhängigen repräsentativen Befragungen zeigen, wie bedeutsam die

Wohlfühlatmosphäre beim Einkaufen ist." Die Reaktionen der Kundinnen und Kunden,

aber auch der Kolleginnen und Kollegen in den dm-Märkten, seien einhellig

positiv, so der dm-Vorsitzende. Zum Ende des Geschäftsjahres habe man bereits in

700 dm-Märkten das neue Ladenbild oder große Teile davon realisiert.

Auf wachsendes Interesse seitens der Hersteller stoße dm mit seinem Angebot

"Relevant Media", von der aufmerksamkeitsstarken Warenpräsentation bis hin zum

neuen WhatsApp-Kanal, auf dem dm nun mehr als eine Million Follower zum

Sortiment und zu seinen Services informiert. Auf seinen unterschiedlichen

Social-Media-Kanälen hat dm mehr als 10 Mio. Follower. Die Kundenkommunikation

folge immer der Maxime "Wie es ins Leben passt".

Ziel von dm sei eine dialogische Kundenansprache, zumal mehr und mehr Menschen

über die Payback-App oder die dm-App verfügen.

"Fast 17 Mio. Payback-Mitglieder sind bei dm kaufaktiv und mehr als 5,1 Mio.

Menschen nutzen aktuell mindestens einmal im Monat die dm-App. Wir können all

diejenigen, die die Payback-Vorteile nutzen wollen oder die uns persönlich als

dm-App-Nutzer ihre Daten anvertrauen, auf ihre ganz konkreten Bedarfe und

Bedürfnisse zugeschnittene Angebote machen", sagt Werner und erläutert: "Wir

wollen nicht nur genau dann für unsere Kunden da sein, wann es in ihr Leben

passt, sondern wir wollen auch nur das anbieten, was uns die Kundinnen und

Kunden als zu ihrem Leben passend aufgezeigt haben. Gamification als Mittel, um

Kaufdruck aufzubauen, lehnen wir ab", vergleicht Werner den Unterschied zwischen

absatzorientierter Angebotspolitik und nachfrageorientierter Händlerfunktion.

Ziel von dm sei es, Kundenanliegen zu erfüllen und die Kundenzufriedenheit zu

steigern.

dm verfolgt mit seiner strategischen Zielsetzung eines konsequent kuratierten

Angebots an drogistischen Produkten, Nahrungsmitteln und Textilien, die

möglichst aus nachhaltiger Produktion stammen, neben der ökonomischen und

sozialen auch eine ökologische Zielsetzung. "Wir wollen Produkte, die die

Ökosysteme so wenig wie möglich belasten, leistbar machen, ebenso wie gesunde

Bio-Lebensmittel. Wir nennen dies eine Demokratisierung des Konsums von

Produkten, die sinnvoll für die Menschen und den Planeten sind.,Planetary

Health' ist für uns ebenso bedeutsam wie die Gesundheit unserer Kundinnen und

Kunden und unserer Mitarbeitenden", erklärt Christoph Werner.

Bei der Wahl der Arbeitsstätte sei es neben dem Einkommen und der physischen und

mentalen Gesundheit für die Menschen immer wichtiger, dass es sich um

sinnstiftende Arbeit handele. Der englische Begriff Purpose stehe für diese

Entwicklung.

dm hat im GJ 2023/24 Einkommenssteigerungen von insgesamt 10,5 Prozent bei den

Menschen realisiert, deren Einkommen sich nach den Einzelhandelstarifen richten.

Auf attraktive Beschäftigungsmodelle und Zusatzleistungen, vor allem auf

sinnvolle Aufgaben, führt Christoph Werner die Bewertung als beliebtester

Arbeitgeber im Handel in Deutschland zurück, die eine Studie des Magazins Stern

in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen Statista ergab.

"Wir haben darüber hinaus in unserer im vergangenen Geschäftsjahr vorläufig

abgeschlossenen Arbeit an der Unternehmensphilosophie formuliert, dass wir die

Freiheit und die Freiheitsfähigkeit der Menschen als Voraussetzung für ein

gelingendes Miteinander ernst nehmen - für die Arbeitsgemeinschaft dm-drogerie

markt genauso wie für die Bürgergesellschaft in Deutschland und Europa. Diese

Haltung tragen wir zu Beginn des GJ 2024/25 mit einem umfassenden Lernangebot an

alle unsere Kolleginnen und Kollegen heran." Die rasch wachsende

Arbeitsgemeinschaft mache eine solche Initiative nötig.

Die aktuelle Fachkräftekampagne "Willkommen, um zu handeln" bringe zum Ausdruck,

dass dm sinnstiftendes Arbeiten ermögliche und Menschen einlade, Teil der

dm-Arbeitsgemeinschaft zu werden und gemeinsam Zukunft zu gestalten. Mit seiner

"Dialogischen Unternehmenskultur", seiner werteorientierten Kommunikation und

seinem sinnstiftenden Arbeitsangebot hat dm die besten Voraussetzungen, die

junge Generation für einen Start ins Berufsleben zu gewinnen: dm bietet Frei-,

Lern- und Entwicklungsräume, um selbstbestimmt und verantwortungsvoll im Sinne

des Ganzen handeln zu können. Entsprechend groß sei das Interesse von

Bewerberinnen und Bewerbern. Mit seinem Ausbildungskonzept schafft dm

individuelle Entwicklungsperspektiven und ein Umfeld, das unternehmerische

Selbstführung bestärkt.

Fast 4.000 junge Menschen erfahren das zurzeit in ihrer Ausbildung bei dm. Die

Besetzungsquote der ausgeschriebenen Ausbildungsplätze sei sehr gut und liege

bei den Drogisten bei 83 Prozent und damit deutlich über dem deutschlandweiten

Händlerdurchschnitt. Der starke Kundenzuspruch und eine gute strategische

Planung ermöglichten eine hohe Übernahme-Quote, so Christoph Werner.

Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie für Kundinnen und Kunden werde auch

praktizierte Nachhaltigkeit in allen Unternehmensbereichen immer relevanter. Die

gesetzlichen Rahmenbedingungen dafür seien jedoch oft zu bürokratisch, oft sogar

übertrieben bis praxisfern, etwa die Corporate Sustainability Due Diligence

Directive (CSDDD) oder die Green Claims Directive. Die Aufwände für CSDDD

beziffert Werner für dm auf 500.000 Euro pro Jahr. Er sei aber guter Dinge, dass

sich im Miteinander von Bürgerinnen und Bürgern, Wirtschaft und Politik ein Weg

finden lässt, der die soziale Marktwirtschaft in Deutschland als bestmögliche

Politik- und Wirtschaftsordnung sichert und stabilisiert.

dm habe deshalb, so Werner, im zurückliegenden Geschäftsjahr die Menschen im

Unternehmen ermutigt, sich bei der Europawahl als Wahlhelferin oder Wahlhelfer

zu engagieren, und rechnete dies als Arbeitszeit an. Zudem hat dm einen

Wahlaufruf an alle Bürgerinnen und Bürger mit ganzseitigen Anzeigen in

zahlreichen Zeitungen gerichtet. In Karlsruhe, der Gründungsstadt von dm, habe

dm mit "ZEIT für die Schule", dem SWR, der Stiftung Forum Recht und der

Bundeszentrale für politische Bildung die "Jungen Verfassungsgespräche" zum

Jubiläum des Grundgesetzes durchgeführt.

"Jede Gemeinschaft, ob es sich um eine Arbeitsgemeinschaft oder eine

Gesellschaft handelt, braucht engagierte Menschen, die ihre Umgebung mit

Ideenreichtum und Tatkraft mitgestalten und so zum Gelingen des Ganzen

beitragen. Wenn wir darüber im Austausch bleiben, welche Ziele wir uns setzen

und an welchen Werten wir uns orientieren wollen, können wir Lust an Zukunft

entwickeln und die offenen Zukunftsräume mit unseren Ideen füllen. Diese

Überzeugung wird uns auch im neuen Geschäftsjahr vorantreiben", sagt Christoph

Werner.

Zur Entwicklung von dm in Europa meint Werner, es sei im abgelaufenen

Geschäftsjahr ein großer Schritt in Richtung zu mehr Effizienz und Effektivität

durch die Harmonisierung der IT-Systeme erfolgt. Die dm-Gruppe sei zwar sehr

bewusst nach dem Subsidiaritätsprinzip organisiert, die Harmonisierung der

Prozesse in allen verbundenen Ländern verbessere aber das Datenmanagement und

das maschinelle Lernen erheblich.

"Wir werden bei dm generative KI zur Optimierung der Prozesse einsetzen", so

Werner. "Wir sehen ein großes Potenzial zur Steigerung der Produktivität durch

die Nutzung von KI im gesamten Unternehmen und möchten möglichst vielen

Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeiten von KI nahebringen", ergänzt er.

Pressekontakt:

Herbert Arthen

dm-drogerie markt

Telefon: +49 721 5592 1195

mailto:herbert.arthen@dm.de

newsroom.dm.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/50659/5908776

OTS: dm-drogerie markt

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