Stellantis Aktie
WKN DE: A2QL01 / ISIN: NL00150001Q9
Nach schwerem Jahr |
26.02.2025 16:19:40
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Stellantis-Aktie trotzdem leichter: Stellantis peilt profitables Wachstum an
Im abgelaufenen Jahr sackte der Umsatz um 17 Prozent auf 157 Milliarden Euro ab. Die Auslieferungen sanken um 12 Prozent. Der bereinigte operative Gewinn brach auf 8,7 von 24,3 Milliarden Euro ein. Analysten hatten im Factset-Konsens mit 8,9 Milliarden Euro gerechnet.
Die bereinigte operative Marge betrug 5,5 Prozent nach 12,8 Prozent im Vorjahr. Die Marge lag damit am unteren Ende der von Stellantis selbst in Aussicht gestellten Spanne von 5,5 bis 5,7 Prozent.
Im laufenden Jahr rechnet der Konzern mit einem Umsatzwachstum und einer Marge im mittleren einstelligen Bereich. Der freie Cashflow im Industriegeschäft soll positiv ausfallen.
"Wir sind fest darauf fokussiert, Marktanteile zu gewinnen und die finanzielle Performance im Jahresverlauf 2025 zu verbessern", sagte Chairman John Elkann.
Ausblick setzt Stellantis unter Druck - Andere Autowerte besser
Bei Stellantis sind am Mittwoch die Kursgewinne der vergangenen zwei Wochen wieder verflogen. Die Aktien sackten im frühen Handel wegen eines gedämpften Ausblicks um ab vom höchsten Niveau seit September. ´ Die Stellantis-Aktie fiel zuletzt im XETRA-Handel um 4,98 Prozent auf 12,83 Euro. Nach einem düsteren Kursverlauf im vergangenen Jahr tun sich die Aktien damit in diesem Jahr weiter schwer. Das Jahresplus schrumpfte auf 2,5 Prozent.
Andere Autowerte erwischte es nicht: In Frankfurt tendierten VW (Volkswagen (VW) vz), BMW und Mercedes (Mercedes-Benz Group (ex Daimler)) zuletzt mit bis zu 0,8 Prozent im Plus. Der Branchenindex Stoxx Europe 600 Automobiles & Parts schaffte es trotz Stellantis mit 0,3 Prozent in die Gewinnzone.
Nach einem Gewinneinbruch im vergangenen Jahr, der vor allem mit Schwierigkeiten am US-Markt begründet wurde, geht der kriselnde Opel-Mutterkonzern nicht von einer deutlichen Besserung im neuen Jahr aus. Das Ziel einer operativen Marge "im mittleren einstelligen Prozentbereich" liegt Experten zufolge unter dem Konsens, den Philippe Houchois von Jefferies auf 6,4 Prozent bezifferte. Auch fehlende neue Aktienrückkäufe seien nicht hilfreich, ergänzte Analyst Patrick Hummel von der UBS.
DOW JONES/dpa-AFX

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