ATX
23.09.2024 08:45:00
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Wiener Aktienmarkt vorbörslich behauptet erwartet
Datenseitig werden am ersten Handelstag der Woche Zahlen aus Deutschland und der Eurozone erwartet. So stehen die Einkaufsmanagerindizes in Deutschland und dem Euroraum auf dem Programm. Die Experten der Helaba schreiben, die Vorgaben seien vonseiten der sentix- und ZEW-Umfragen negativ. "Rückgänge sind zu befürchten, sodass die konjunkturellen Sorgenfalten tiefer werden und sich die EZB darin bestärkt sehen könnte, die geldpolitischen Zügel weiter zu lockern", schätzen die Helaba-Ökonomen.
In Österreich gestaltete sich die Meldungslage in der Früh noch sehr dünn, auch von Analystenseite gab es noch keine Impulse.
Am Freitag hatte der ATX um 1,00 Prozent schwächer bei 3.615,48 Punkten geschlossen.
Neuigkeiten gab es von der Raiffeisen Bank International (RBI). Das Institut hat den Verkauf der weißrussischen Tochter Priorbank JSC an die emiratische Soven 1 Holding fixiert. Eine Vereinbarung über den Verkauf des 84,74-prozentigen Anteils wurde unterschrieben, teilte die RBI mit. Damit seien die Verhandlungen abgeschlossen, die Behörden müssen den Deal aber noch genehmigen. Das Konzernergebnis wird durch den Verkauf mit rund 300 Mio. Euro belastet. RBI-Aktien gewannen 0,1 Prozent.
Ölwerte gingen schwächer aus der Sitzung. OMV verloren 0,4 Prozent, Schoeller-Bleckmann gaben um 2,8 Prozent nach.
Die größten Kursgewinner im prime market am Freitag:
Warimpex +4,31% 0,68 Euro AMAG +1,28% 23,80 Euro Strabag +1,17% 38,95 Euro
Die größten Kursverlierer im prime market am Freitag:
Mayr-Melnhof -6,30% 86,30 Euro EuroTeleSites -5,21% 4,46 Euro Pierer Mobility -4,06% 26,00 Euro
mha/spa
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