Wiener Börse am Vormittag etwas schwächer - ATX minus 0,37 Prozent

Der Wiener Aktienmarkt hat am Montagvormittag etwas schwächer tendiert. Der heimische Leitindex ATX notierte gegen 9.30 Uhr bei 3.601,40 Zählern um 0,37 Prozent unter dem Freitag-Schluss (3.614,78). Der ATX Prime zeigte sich bei 1.800,05 Zählern und damit um 0,33 Prozent tiefer.

Das europäische Umfeld fand zu Wochenbeginn noch keine einheitliche Richtung. Die Übersee-Märkte hatten zuvor mehrheitlich positive Vorgaben geliefert. Von Unternehmensseite blieb die Nachrichtenlage noch sehr dünn. Auch datenseitig werden heute keine nennenswerten Impulse erwartet.

Die Stimmungslage an den Aktienmärkten ist durchwachsen. Geopolitische Risiken und Ölpreisanstiege dämpfen das Potenzial, während zinsseitig keine neuen Impulse gesetzt werden konnten, hieß es in einem Helaba-Kommentar.

Unter den Indexschwergewichten zeigten sich die Bankaktien mit negativen Vorzeichen. So büßten Raiffeisen 0,9 Prozent ein. BAWAG und Erste Group schwächten sich jeweils rund 0,6 Prozent ab.

Aktien aus dem Immobiliensektor zeigten sich uneinheitlich. Während Immofinanz ein kleines Plus von 0,2 Prozent verbuchen konnten, gaben CA Immobilien um 0,3 Prozent nach. s Immo notierten unverändert.

Keine einheitliche Richtung gab es auch im Energiesektor zu beobachten. Bei den Versorgern lagen EVN und Verbund 0,2 bzw. 0,3 Prozent im Minus. Unter den Ölwerten stiegen Schoeller-Bleckmann um 0,3 Prozent, während OMV mit minus 0,05 Prozent auf der Stelle traten.

ger/mik

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