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05.01.2024 10:03:00

Wiener Börse (Eröffnung) - ATX am Vormittag leichter

Die Wiener Börse hat sich am Freitagvormittag mit tieferen Notierungen gezeigt. Der heimische Leitindex ATX verlor bis 9.50 Uhr 0,29 Prozent auf 3.410,15 Einheiten. Der breiter gefasste ATX Prime gab um 0,24 Prozent auf 1.714,94 Zähler nach. Meldungsseitig blieb es bisher sehr ruhig, auch von Analystenseite gab es bis dato keine Impulse für den Wiener Markt.

Datenseitig sind die Blicke am Vormittag auf die Eurozone gerichtet, wo die vorläufigen Verbraucherpreise für Dezember veröffentlicht werden. "An der Erwartung eines Anstiegs der Teuerungsrate ist nicht zu zweifeln, nachdem aus Deutschland, Frankreich sowie Belgien höhere Jahresraten gemeldet wurden und diese in Spanien konstant geblieben ist", schreiben die Experten der Helaba im Vorfeld der Datenvorlage. Sie glauben nicht, dass eine frühe Senkung der Leitzinsen durch die EZB wahrscheinlicher wird.

In den USA steht der Arbeitsmarktbericht für Dezember, der am Nachmittag veröffentlicht wird, klar im Fokus. "Der Arbeitsmarkt in den USA wird von der Federal Reserve besonders stark beachtet. Und gerade dieser bereitet den Währungshütern einige Kopfschmerzen. Trotz mehrmaliger Zinserhöhungen sind die Jobdaten einfach zu stark. Und für eine baldige Zinswende sollte sich der Arbeitsmarkt abschwächen", meint Christian Henke vom Broker IG.

Mit Blick auf die Branchentafel gehörten am Vormittag vor allem Industriewerte zu den größeren Kursverlierern: Wienerberger fielen um 1,4 Prozent, voestalpine und Andritz mussten ein Minus von jeweils 1,1 Prozent hinnehmen. Auch Palfinger gaben 1,0 Prozent nach.

Die österreichischen Ölwerte notierten nach schlechten Branchennachrichten mit leichten Abschlägen. OMV lagen um 0,1 Prozent tiefer, Papiere von Ölfeldausrüster Schoeller-Bleckmann verloren 0,4 Prozent. Der US-Ölriese Exxon hat am Vorabend eine Gewinnwarnung herausgegeben und dabei auf Abschreibungen in Kalifornien sowie niedrigere Öl- und Erdgas-Preise verwiesen.

kat/sto

ISIN AT0000999982

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